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Fällt Ihnen Ihr Smartphone oft aus der Hand? Dann könnte Ihnen diese Rezension sehr gefallen. Die ULTIMATE CASE-Hüllen von Picasee, die extreme Haltbarkeit mit ansprechendem Design und hochwertiger Verarbeitung vereinen, sind zum Test in unserer Redaktion eingetroffen. Und da wir sie im wahrsten Sinne des Wortes bereits einem Crashtest unterzogen haben, muss ich Ihnen nur noch ihr (tolles) Ergebnis präsentieren. Und ich sage vorab, dass Sie in den folgenden Zeilen etwas finden werden, was wir Ihnen selten in unserem Magazin präsentieren.

Technische Daten

Die Picasee ULTIMATE CASE-Hüllen bestehen aus einem relativ unflexiblen Silikon-Kunststoff-Skelett, das sowohl die Seiten als auch die Rückseite des Telefons einschließlich des Fotomoduls umschließt. Dadurch „sehen“ von der Rückseite nur die Kameralinsen, die (zumindest beim von uns getesteten iPhone 12) etwas unterhalb des Cover-Niveaus versenkt sind, sodass sie im Falle eines Falles geschützt sind fällt auf die Rückseite und erfasst stets die Umgebung und nicht das Glas der Linsen. Die Rückseite wird dann durch einen glänzenden Hartkunststoff geschützt, unter dem der Hersteller seinen eigenen Aufdruck einfügen und so die Hülle perfekt an jeden Benutzer anpassen kann. An den Seiten des Covers mangelt es nicht an Tastenschutz oder speziellen Flächen für einen sichereren Halt. Außerdem finden Sie Löcher zum Durchfädeln einer Schnur, beispielsweise zur Befestigung an Schlüsseln oder Anhängern.

Auf der Vorderseite haben die Ränder des Covers eine leichte Überlappung über das Display, sodass das Ablegen des Telefons kein Problem darstellt, da keine Gefahr von Kratzern besteht. Selbstverständlich ist es auch mit Panzerglas kompatibel, dessen Verwendung der Hersteller für maximalen Schutz empfiehlt und mit dem ich die Hüllen auch getestet habe.

Verarbeitung und (eigenes) Design

Ich gebe zu, dass mich die Bearbeitung der Cover sehr interessiert hat, nachdem ich von der Ausleihe an die Redaktion erfahren habe. Praktisch alle extrem langlebigen Hüllen, die ich bisher in die Hände bekommen habe, waren zwar sehr robust, was ihnen zwar einen hohen Schutzgrad verlieh, von einer komfortablen Nutzung (und einem angenehmen Design) konnte jedoch meist nicht die Rede sein. Umso überraschter war ich, als ich den Karton mit den klassisch anmutenden Hüllen auspackte, die mich überhaupt nicht stören, denn das Telefon liegt fast genauso gut in der Hand wie ohne. Wenn man sie genauer betrachtet, erkennt man auch, dass sich der Hersteller wirklich um sie gekümmert hat, da sie an jeder Stelle festgezogen sind und dadurch wirklich hochwertig aussehen.Picasee ULTIMATE

ULTIMATE-Bezüge überzeugen jedoch nicht „nur“ durch ihr klassisches Design, sondern auch durch die Möglichkeit zur Individualisierung. Unter der Rückseite aus gehärtetem Kunststoff druckt der Verkäufer praktisch alles, was Ihnen einfällt, sodass Sie Ihr Telefon perfekt personalisieren können. Schade ist nur, dass es derzeit nur Cover mit schwarzem „Skelett“ gibt, die möglicherweise nicht bei jedem Nutzer perfekt zur Grafik passen. Aber wenn Sie mit Schwarz klarkommen, gibt es hier wirklich nichts zu lesen.

Picasa 9

Testen

Das Testen der ULTIMATE-Cover von Picasee war ehrlich gesagt eine ziemliche Herausforderung. Der Hersteller vertraut ihnen so sehr, dass er sich nicht scheut, mir ein brandneues iPhone 12 mit der Aufschrift „Es ist für Crashtests“ zu schicken. Natürlich hat Picasee nie einen Hehl daraus gemacht, dass man uneingeschränktes Vertrauen in die Hülle hat, was man mit einer lebenslangen Garantie zu beweisen versucht, aber ich war ehrlich gesagt überrascht, dass es so weit kam. Schließlich ist es immer eine echte Lotterie, ein Telefon fallen zu lassen, und das Risiko einzugehen, dass die Hülle nicht funktioniert und das Telefon beschädigt wird, ist in meinen Augen wirklich mutig. Mit der Zeit muss ich jedoch sagen, dass es vielleicht eine sicherere Sache ist.

Das Angebot, Stürze und Würfe beim iPhone 12 auszuschließen, habe ich natürlich gerne genutzt, da ich selbst sehr daran interessiert war, wie das vielgepriesene Cover damit umgehen würde. Ich habe das Telefon wiederholt fallen lassen, und zwar auf einen schwimmenden Laminatboden, der mit einem klassischen Isolierpfahl auf Beton versehen war (zu diesem Zweck habe ich im Hof ​​meines Hauses einen Testboden gebaut, den Sie im Video unten sehen können) und dann direkt auf Beton oder Betongartenpflaster. Das Telefon schlug in verschiedenen Winkeln und aus unterschiedlichen Höhen auf den Boden auf, beginnend bei etwa anderthalb Metern und endend bei etwa drei Metern, Werte, mit denen die Hülle kein Problem haben sollte. Der Hersteller rühmt sich, Crashtests aus bis zu fünf Metern Höhe bestanden zu haben. Es aus so großer Höhe zu werfen erschien mir etwas sinnlos, da das Telefon dadurch meist ohnehin aus viel geringeren Höhen fällt. Und wie verlief der Falltest?

Bei einem Sturz auf einen Laminatboden, der im Vergleich zu Beton logischerweise weicher ist, kam es trotz vieler Wiederholungen zu keinerlei Schäden am Telefon, selbst in Situationen, in denen mein Telefon vom Boden abprallte und auf dem Bürgersteig daneben landete. Was den Zustand des Bezuges betrifft, so hat er sich nach mehrmaligem Herunterfallen nicht verändert und sah immer noch wie neu aus. Es gab nichts auf dem Boden, an dem man reiben konnte, also hob man es immer in dem Zustand auf, in dem man es auf den Boden warf.

Ich gebe zu, dass ich den Erfolg der Abdeckung auf dem Laminatboden irgendwie erwartet hatte, aber im Fall von Beton war ich mir des Ergebnisses nicht ganz sicher. Umso überraschter war ich, als das Telefon nach den ersten paar Stürzen immer noch wie neu aussah – egal ob Display, Glasrückseite oder Aluminiumrahmen, Stürze aus 1,5 bis 1,7 Metern Höhe machten ihnen nichts aus, selbst wenn das der Fall war Das Telefon in der Hülle prallte auf unterschiedliche Weise vom Boden ab oder schlug in unterschiedlichen Winkeln und Drehungen auf dem Boden auf. Meiner Meinung nach ist das ein absolut beeindruckendes Ergebnis, denn diese Stürze simulieren am ehesten das wirkliche Leben, in dem Menschen normalerweise so fallen. Natürlich werden Sie in diesem Fall bereits einige Kratzer auf dem Cover finden, in meinem Fall waren es jedoch höchstens kleine Dellen oder Rillen – also nichts, was die Nutzung des Covers in irgendeiner Weise unmöglich machen würde.

Die letzten Stürze aus etwa drei Metern Höhe, erneut auf harten Beton, erlebte das Telefon. Ich muss sagen, dass ich hier ehrlich gesagt damit gerechnet habe, dass sich einfach irgendein Schaden zeigen muss, denn es ist eine ordentliche Höhe und ein Aufprall auf einem brutal harten Untergrund. Das Telefon flog insgesamt zweimal aus dieser Höhe und nach dem ersten Sturz war die untere Ecke des gehärteten Glases leicht abgesplittert. Was den zweiten Herbst angeht, dachte ich, es sei der letzte. Der Aufprall war ziemlich hässlich, ebenso wie das Geräusch, das dabei herauskam. Nachdem ich das Telefon vom Boden abgehoben hatte, war das Hartglas relativ stark gesplittert, aber nachdem ich es abgezogen hatte, stellte ich (ehrlich gesagt mit Erleichterung) fest, dass das Display unbeschädigt war, und das Gleiche galt für die Rückseite des Telefons.

Neben Stürzen habe ich auch die Widerstandsfähigkeit des hinteren Kunststoffs gegen Kratzer oder andere Beschädigungen getestet. Hier muss gesagt werden, dass die Hüllen zwar recht heftig zerkratzt werden konnten, dafür aber immer ein relativ scharfes Werkzeug und kräftiger Druck nötig waren. Außerdem habe ich noch nie bis zum Motiv unter dem Kunststoff „gekratzt“, was auch bei größeren Unfällen wirklich unbeschädigt bleibt. Wenn Sie Ihr Telefon beispielsweise in einer Tasche mit Schlüsseln, kleinen Münzen oder anderen scharfen Gegenständen tragen, die das Telefon zerkratzen könnten, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass bei nur leichter Reibung an der Hülle keine Kratzer darauf entstehen sollten.

Zusammenfassung

Ehrlich gesagt bin ich mit einem Testbericht nicht so weit gekommen wie mit dem Test des ULTIMATE-Covers von Picasee. Umso mehr freut es mich, dass ich nach all den Wechselfällen, denen ich die Hülle ausgesetzt habe, sagen kann, dass sie wirklich großartig ist und das Telefon auf absolut extreme Weise schützen kann. Ehrlich gesagt habe ich wirklich nicht mit einem ähnlichen Ergebnis gerechnet, da ich schon viele Stürze von Handys in Hüllen und mit Glas gesehen habe, die sich als absolut tödlich herausstellten. Toll ist auch, dass für erstklassigen Schutz nicht unbedingt unkompakte Monster mit Stahlrahmen sorgen müssen, sondern auch klassische Abdeckungen, für die man sich in der Gesellschaft nicht schämen muss. Wenn Sie also auf der Suche nach einem Stück sind, das Sie an Ihr eigenes Bild anpassen können und das Ihnen gleichzeitig einen hervorragenden Schutz bietet, dann haben Sie es meiner Meinung nach gerade gefunden. Die 748 CZK, die das Cover kostet, sind es auf jeden Fall wert, dafür zu zahlen – umso mehr, wenn man nun auch Panzerglas gratis dazu bekommt.

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