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Als Apple im Jahr 2010 herauskam magic Trackpad, machte der Welt klar, dass er die Zukunft der Computersteuerung eher in Multi-Touch-Trackpads als im Desktop-Bildschirm selbst sieht. Damals kannten wir ein solches Trackpad nur von MacBooks, doch dank des neuen Geräts konnten auch Besitzer von iMacs und anderen Apple-Computern die einzigartigen Funktionen nutzen, und zwar auf einer deutlich größeren Fläche. Logitech hat sich nun entschieden, dem ungewöhnlichen Gerät mit seinem Trackpad Konkurrenz zu machen T651 und bietet im Vergleich zu Apples Lösung vor allem einen eingebauten Akku statt Batterien. Wie kann es sich im Vergleich zu Geräten mit gleichem Preis behaupten?

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Auf den ersten Blick sieht das T651 neben dem Magic Trackpad fast identisch aus. Länge und Breite sind exakt gleich und von oben betrachtet unterscheiden sich die beiden Geräte nur durch das Logitech-Logo und das Trackpad-Band aus Aluminium von Apple. Die Touch-Oberfläche besteht aus dem gleichen Glasmaterial und man kann den Unterschied praktisch nicht durch Berührung erkennen. Wenn man bedenkt, dass Apple immer noch das beste Touchpad unter allen Laptops hat, ist das ein großes Kompliment. Anstelle eines Aluminiumgehäuses steckt beim T651 ein schwarzes Kunststoffgehäuse. Der Eleganz tut es jedoch keinen Abbruch und die schwarze Kunststoffoberfläche ist kaum zu erkennen.

Das Trackpad verfügt über zwei Tasten, eine an der Seite zum Ausschalten des Geräts und die andere an der Unterseite zum Einleiten der Kopplung mit Ihrem Computer über Bluetooth. Eine ansonsten unsichtbare Diode oben auf dem Trackpad informiert Sie über die Aktivierung. Die blaue Farbe zeigt das Pairing an, das grüne Licht leuchtet, wenn es eingeschaltet ist und geladen wird, und die rote Farbe zeigt an, dass der eingebaute Akku aufgeladen werden muss.

Das Trackpad wird über einen MicroUSB-Anschluss aufgeladen und ein stabiles 1,3 Meter langes USB-Kabel ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Laut Hersteller soll der Akku selbst bei zwei Stunden täglicher Nutzung bis zu einem Monat halten. Das Aufladen dauert dann bis zu drei Stunden, natürlich kann das Trackpad gleichzeitig aufgeladen und genutzt werden.

Ein wesentlicher Unterschied zum Magic Trackapad ist die etwa doppelt so geringe Neigung. Der Neigungswinkel von Apples Trackpad wird vor allem durch das Fach für zwei AA-Batterien beeinflusst, während das T651 mit einem relativ dünnen Akku auskommt. Die geringere Neigung ist außerdem ergonomischer und die Handflächenposition natürlicher, wenngleich frühere Benutzer des Magic Trackpads etwas gewöhnungsbedürftig sein werden.

Trackpad in der Praxis

Das Koppeln mit einem Mac ist genauso einfach wie mit anderen Bluetooth-Geräten. Drücken Sie einfach die Taste an der Unterseite des T651 und suchen Sie das Trackpad unter den Bluetooth-Geräten im Dialogfeld des Mac. Für die vollständige Nutzung müssen jedoch Treiber von der Logitech-Website heruntergeladen werden. Mit vollständiger Nutzung meinen Sie die Unterstützung aller verfügbaren Multi-Touch-Gesten in OS X. Nach der Installation erscheint in den Systemeinstellungen ein neues Logitech Preference Manager-Element, in dem Sie alle Gesten auswählen können. Der Manager ist völlig identisch mit den Systemeinstellungen des Trackpads, was die Navigation erheblich erleichtert. Darüber hinaus können Sie die Doppelklickgeschwindigkeit einstellen, das Ausrollen beim Scrollen deaktivieren und auch den Ladestatus anzeigen.

Auch wenn es nicht auf den ersten Blick so aussieht, ist die Oberfläche des T651 genau wie das Magic Trackpad klickbar. Während Apples Klick-Taste jedoch die gesamte Touch-Oberfläche darstellt (genau wie beim MacBook), wird der Klick von Logitech durch die Gummifüße gesteuert, auf denen das Gerät steht. Das Klicken ist gefühlsmäßig weniger spürbar und fast nicht hörbar, so dass sich Benutzer erst nach einiger Zeit daran gewöhnen müssen. Ein großes Manko ist die Tatsache, dass das Klicken nur auf den beiden Unterschenkeln erfolgt, ein Einsatz im oberen Drittel der Fläche ist nahezu undenkbar, außerdem ist das Klicken mit dem Fingerziehen manchmal frustrierend, da man dort mehr Druck ausüben muss Finger, um zu verhindern, dass sich das Trackpad löst.

Wie ich oben beschrieben habe, verfügt der T651 nicht über diesen Aluminiumstreifen oben auf der Oberfläche, was theoretisch mehr Oberfläche zum Manövrieren bietet. Leider nur in der Theorie. Das Trackpad hat an den Seiten tote Zonen, die überhaupt nicht auf Berührungen reagieren. Im oberen Teil beträgt der Abstand zum Rand satte zwei Zentimeter, auf den anderen Seiten etwa einen Zentimeter. Zum Vergleich: Die Touch-Oberfläche des Magic Trackpad ist vollflächig aktiv und bietet dadurch mehr Spielraum für Fingermanöver.

Was die Cursorbewegung betrifft, so ist sie sehr flüssig, obwohl sie etwas ungenauer zu sein scheint als das Trackpad von Apple, was sich besonders bei Grafikprogrammen, in meinem Fall Pixelmator, bemerkbar macht. Es gibt jedoch keinen Unterschied in der Genauigkeit ja auffällig. Ein weiteres Problem, auf das ich stieß, war die Verwendung von Mehrfingergesten, bei denen das T651 manchmal Schwierigkeiten hatte, die richtige Anzahl davon zu erkennen, und die von mir verwendeten Vierfingergesten (Bewegung zwischen Oberflächen, Missionskontrolle) sie manchmal überhaupt nicht erkannten . Schade ist auch, dass Gesten nicht über das Dienstprogramm erweitert werden können Better, das im Gegensatz zum Magic Trackpad das Trackpad überhaupt nicht sieht.

Bis auf diese wenigen Fehler funktionierte das Trackpad von Logitech zu meiner Überraschung einwandfrei. Da die Notebook-Hersteller bei der Touchpad-Qualität noch nicht mit Apple mithalten können, hat Logitech ganze Arbeit geleistet.

Urteil

Während Logitech bei Mac-Zubehör alles andere als neu ist, ist die Entwicklung eines konkurrenzfähigen Geräts zum Magic Trackpad eine große Herausforderung, und das Schweizer Unternehmen hat es mehr als gut gemacht. Das Vorhandensein eines eingebauten Akkus ist zweifellos die größte Attraktion des gesamten Geräts, aber die Liste der Vorteile im Vergleich zum Trackpad von Apple endet damit praktisch.

Das T651 weist keine größeren Mängel auf, will es aber mit Apple konkurrieren, wird es auch preislich gleichwertig sein 1 600 CZK, muss es einen mindestens ebenso guten Nutzen bieten, um Benutzer davon zu überzeugen, dass sie sich stattdessen für das Trackpad von Logitech entscheiden sollten. Dumm ist man sicher nicht, es zu kaufen, es ist ein wirklich gutes Steuergerät, aber man kann es im Vergleich zum Magic Trackpad nur schwer empfehlen, zumindest wenn man keine große Abneigung dagegen hat, ab und zu die Batterien zu wechseln und aufzuladen.

[one_half last=“nein“]

Vorteile:

[Checkliste]

  • Eingebaute Batterie
  • Lebensdauer der Batterie
  • Ergonomische Neigung[/checklist][/one_half]

[one_half last=“yes“]

Nachteile:

[badlist]

  • Tote Zonen
  • Mehrere Fehler bei der Fingererkennung
  • Lösung zum Klicken auf das Trackpad[/badlist][/one_half]
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