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Es ist erst ein paar Tage her, seit Apple offiziell eine der spektakulärsten und wichtigsten Konferenzen der letzten Jahre eröffnet hat. Obwohl man argumentieren könnte, dass wir nur eine relativ kurze Übertragung gesehen haben, hat es die Apple-Firma dennoch geschafft, sie mit Inhalten zu füllen und den Fans die Augen zu wischen. Der erste Chip aus der Apple-Silicon-Serie mit dem Namen M1, der in den kommenden Monaten in allen künftigen Modellen enthalten sein wird, sorgte für großes Rampenlicht und die Aufmerksamkeit des Publikums. Apple möchte damit seine Dominanz bestätigen und vor allem sicherstellen, dass es nicht so abhängig von seinem Geschäftspartner wird. Wir zögern jedoch nicht länger und schauen uns gleich an, was sie im Ausland denken Mac mini.

Leise, elegant und dennoch superstark

Wenn wir beim neuen Mac mini eines hervorheben müssten, dann wäre es insbesondere die Leistung. Denn es übertrifft die Vorgängermodelle um ein Vielfaches und steht anderen Giganten in nichts nach. Schließlich war Apple bei der Leistung seiner Geräte nicht in Bestform und hat sich hauptsächlich auf ein optimiertes macOS und ein funktionierendes Ökosystem konzentriert. Dennoch beleuchtete das Unternehmen dieses Mal auch diesen wichtigen Aspekt und schnitt, wie ausländische Rezensenten berichten, gut ab. Ob Cinebench-Benchmark oder 4K-Video-Rendering, der Mac mini meistert alle Aufgaben ohne Probleme. Darüber hinaus konzentrierten sich die Experten nicht nur auf die Bruttoleistung selbst, sondern auch auf die Effizienz des gesamten Prozesses. Und wie sich herausstellte, ist sie es, die die größte Rolle spielt.

Während des Tests blieb der Rechner kein einziges Mal hängen, er erledigte alle Aufgaben mit einer gewissen Eleganz und das A und O ist, dass er die ganze Zeit über eine stabil niedrige Temperatur aufrechterhielt. Schon vor der Präsentation gingen einige Experten davon aus, dass aufgrund der hohen Leistung eine externe Kühlung nötig sei, doch am Ende ist das beim neuen Mac mini eher Show. Die anspruchsvollen Tests, sei es des Prozessors oder der Grafikeinheit, forderten die Komponenten aufs Äußerste, dennoch kam es zu keinem nennenswerten Temperaturanstieg. Die Welt wurde auch von der Tatsache geblendet, dass der Computer unglaublich leise ist, die Lüfter nur selten mit mehreren Geschwindigkeiten starten und man im Grunde keinen Unterschied zwischen dem Ruhezustand des Mac mini und der Bearbeitung anspruchsvollster Aufgaben erkennen kann. Und als ob das noch nicht genug wäre, übertrifft dieser kleine Helfer mit seiner Leistung sogar das MacBook Air und Pro.

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Quelle: macrumors.com

Der Stromverbrauch hat nicht zu viel stehendes Wasser aufgewirbelt

Obwohl der Mac mini mit den wichtigsten Dingen aufwartet, die Benutzer bei Personalcomputern erwarten, nämlich Ruhe und hohe Leistung, war der Apple-Computer in Bezug auf den Energieverbrauch bei Verwendung des M1-Chips nicht allzu überraschend. Wie beim Modell mit Intel-Prozessor kommt auch beim Apple Silicon ein 150-W-Netzteil zum Einsatz. Und wie sich herausstellte, gab es dadurch keine größere Reduzierung. Natürlich hat Apple die Hintergrundprozesse effizienter gestaltet, so dass der Stromverbrauch dies möglicherweise irgendwie kompensiert hat, aber dennoch ist es eine leichte Enttäuschung. Eine Reihe von Fans haben diesen Aspekt idealisiert und Apple selbst hat mehrfach erwähnt, dass neben der Leistung auch ein geringerer Energieverbrauch eine Rolle spielen soll.

Auch das Fehlen zweier Thunderbolt-Anschlüsse fiel Rezensenten und Technikbegeisterten auf. Während Apple bei den Vorgängermodellen noch auf vier Anschlüsse beider Varianten zurückgreifen konnte, hat sich der Apple-Konzern kürzlich entschieden, dieses „Relikt“ auf Eis zu legen und auf ein kompakteres und minimalistischeres Konzept zu setzen. Glücklicherweise handelt es sich hierbei jedoch nicht um einen ganz entscheidenden Mangel, der den Wert des Mac mini in irgendeiner Weise mindern würde. Normale Benutzer können mit dem Angebot von Apple auskommen, gleichzeitig hat das Unternehmen dieses Problem durch den Einbau eines leistungsstärkeren und schnelleren USB 4-Anschlusses in den Computer ausgeglichen.

Ein angenehmer Begleiter mit erheblichen Mängeln

Alles in allem könnte man argumentieren, dass es einen ziemlich bedeutenden Durchbruch gegeben hat. Allerdings ist das immer noch eine Art erster Schluck, und auch wenn Apple den Mac mini auf seiner Konferenz einigermaßen spektakulär vorgestellt hat, ist er am Ende immer noch ein guter alter Miniaturbegleiter, der für die Arbeit und den Alltag völlig ausreichend ist bietet vor allem hohe Leistung und einen leisen Betrieb. Egal, ob Sie beispielsweise anspruchsvolle Videos in 4K bearbeiten und bearbeiten oder an komplexen Grafikoperationen arbeiten, der Mac mini meistert alles problemlos und hat trotzdem noch ein paar Extra-Einbußen bei der Leistung übrig. Einige Nutzer dürften nur durch das ungenutzte Potenzial im Energieverbrauchsbereich und vor allem durch die geringere Anzahl verfügbarer Ports erstarrt sein.

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Quelle: Apple.com

Ebenso kann ein minderwertiger Lautsprecher enttäuschen, der für manche Wiedergabe von Liedern oder Videos ausreicht, im täglichen Gebrauch raten wir jedoch eher zu einer Alternative. Audiophile werden mit der eingebauten Tonquelle nicht allzu glücklich sein, obwohl es Apple in letzter Zeit gelungen ist, mehrere Meilensteine ​​im Bereich Klang zu erobern, und dies ist zumindest bei MacBooks ein relativ gelungener Aspekt. Wie auch immer, wir haben einen ersten Vorgeschmack auf die M1-Chips bekommen und können nur hoffen, dass Apple die Mängel in zukünftigen Modellen behebt. Wenn das Unternehmen Erfolg hat, kann es sich tatsächlich um einen der praktischsten, kompaktesten und gleichzeitig leistungsstärksten Personalcomputer handeln.

  • Neu eingeführte Apple-Produkte können zusätzlich zu Apple.com beispielsweise unter www.apple.com erworben werden Alz, Mobiler Notfall oder du iStores
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