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Das Konzept eines Smart Home wächst jedes Jahr. Dank dessen verfügen wir heute über eine große Auswahl an verschiedenen Accessoires, die den Alltag angenehmer oder einfacher machen können. Dabei geht es nicht mehr nur um Beleuchtung – es gibt zum Beispiel smarte Thermoköpfe, Steckdosen, Sicherheitselemente, Wetterstationen, Thermostate, diverse Bedienelemente bzw. Schalter und vieles mehr. Für das ordnungsgemäße Funktionieren ist jedoch das System von entscheidender Bedeutung. Apple bietet daher sein HomeKit an, mit dessen Hilfe Sie Ihr eigenes Smart Home bauen können, das Ihre Apple-Produkte versteht.

HomeKit bündelt also einzelnes Zubehör und ermöglicht die Steuerung über einzelne Geräte – zum Beispiel per iPhone, Apple Watch oder Sprache über den Smart Speaker HomePod (mini). Darüber hinaus wird, wie wir vom Cupertino-Riesen wissen, großer Wert auf das Sicherheitsniveau und die Bedeutung der Privatsphäre gelegt. Obwohl sich das Smart Home HomeKit großer Beliebtheit erfreut, wird über sogenannte Router mit HomeKit-Unterstützung nicht so viel gesprochen. Was bieten Router eigentlich im Vergleich zu herkömmlichen Modellen, wozu dienen sie und was steckt hinter ihrer (Un-)Beliebtheit? Genau das werden wir jetzt gemeinsam beleuchten.

HomeKit-Router

Apple hat die Einführung der HomeKit-Router anlässlich der Entwicklerkonferenz WWDC 2019 offiziell vorgestellt und dabei auch deren größten Vorteil hervorgehoben. Mit ihrer Hilfe kann die Sicherheit des gesamten Smart Homes noch weiter gestärkt werden. Wie Apple direkt auf der Konferenz erwähnte, erstellt ein solcher Router automatisch eine Firewall für Geräte, die unter das Apple Smart Home fallen, und versucht so, maximale Sicherheit zu erreichen und potenziellen Problemen vorzubeugen. Der Hauptvorteil liegt daher in der Sicherheit. Das potenzielle Problem besteht darin, dass mit dem Internet verbundene HomeKit-Produkte theoretisch anfällig für Cyberangriffe sind, was natürlich ein Risiko darstellt. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass einige Zubehörhersteller Daten ohne Zustimmung des Benutzers übermittelten. Genau das können HomeKit-Router, die auf der HomeKit Secure Router-Technologie basieren, leicht verhindern.

Sicherer HomeKit-Router

Obwohl Sicherheit im heutigen Internetzeitalter extrem wichtig ist, finden wir bei HomeKit-Routern leider keine weiteren Vorteile. Das Smart Home Apple HomeKit funktioniert für Sie ohne die geringsten Einschränkungen, auch wenn Sie nicht über dieses Gerät verfügen, was keine Verpflichtung zu Routern mit sich bringt. Mit etwas Übertreibung können wir daher sagen, dass die meisten Nutzer auf einen HomeKit-Router verzichten können. In dieser Richtung bewegen wir uns auch zu einer weiteren grundlegenden Frage der Popularität.

Popularität und Verbreitung

Wie wir bereits in der Einleitung angedeutet haben, sind Router mit Unterstützung für das Smart Home HomeKit nicht so weit verbreitet, ganz im Gegenteil. Die Leute neigen dazu, sie zu übersehen, und viele Apfelbauern wissen nicht einmal, dass es sie gibt. Dies ist angesichts ihrer Fähigkeiten durchaus verständlich. Dabei handelt es sich im Prinzip um ganz gewöhnliche Router, die darüber hinaus lediglich das oben genannte höhere Maß an Sicherheit bieten. Gleichzeitig sind sie auch nicht die günstigsten. Wenn Sie das Apple Store Online-Angebot besuchen, finden Sie nur ein Modell – den Linksys Velop AX4200 (2 Knoten) – das 9 CZK kostet.

Es ist noch ein HomeKit-fähiger Router verfügbar. Wie Apple ganz allein Support-Seiten gibt an, dass neben dem Linksys Velop AX4200-Modell auch das AmpliFi Alien weiterhin über diesen Vorteil verfügt. Obwohl beispielsweise der Eero Pro 6 mit HomeKit kompatibel ist, erwähnt Apple dies auf seiner Website nicht. Wie auch immer, das ist das Ende. Der Cupertino-Riese nennt einfach keinen weiteren Router, was eindeutig auf einen weiteren Mangel hinweist. Diese Produkte erfreuen sich nicht nur bei Apple-Nutzern keiner großen Beliebtheit, sondern auch die Router-Hersteller selbst greifen nicht zu ihnen. Dies kann mit teuren Lizenzen begründet werden.

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