Es gibt mindestens einen guten Grund, SEJF noch heute auf Ihrem Handy zu installieren. Sie müssen nicht ständig nach Münzen suchen, um ein Ticket oder eine Parkgebühr zu bezahlen. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um viel mehr: eine Art universelle Zahlungsschnittstelle, die etablierte bargeldlose Zahlungsinstrumente sinnvoll ergänzt.
Im Prinzip verdankt die Sejf-Anwendung ihren Namen der sicheren Aufbewahrung Ihres Geldes. Eine der angebotenen Methoden ermöglicht es Ihnen, Geld in den Safe einzuzahlen, und dann haben Sie mehrere Möglichkeiten, damit umzugehen.
Das Angebot von Tickets und Coupons für den öffentlichen Nahverkehr sowie die Zahlung von Parkgebühren werden wohl die größte Aufmerksamkeit erregen. Der Kauf von Fahrkarten für U-Bahn, Straßenbahn und Bus ist auf dem Handy nichts Neues, zumindest in ausgewählten Städten, in denen sogenannte Premium-SMS funktionieren. Doch im Zeitalter von Smartphones kann diese Methode etwas veraltet wirken, weshalb DIRECT pay (unter anderem Anbieter von Lösungen für Premium-SMS-Aggregatoren) mit der Sejf-Anwendung eine völlig neue Lösung auf den Markt bringt.
Premium-Textnachrichten sind aus mehreren Gründen nicht vorteilhaft, und die Lösung von Sejf soll nicht nur die Arbeit und Zeit der Reisenden, sondern auch der anderen Partei, d. h. DPP (Transportunternehmen der Hauptstadt Prag), entlasten. Laut seiner Umfrage beschweren sich Menschen häufig über den Versand von Premium-SMS, weil sie nicht wissen, in welchem Format und an welche Nummern sie Nachrichten senden sollen. Ein weiteres, um ein Vielfaches größeres Problem ist die Tatsache, dass Premium-SMS bei weitem nicht auf jeder Telefonnummer (z. B. auf Geschäftstelefonen) erlaubt sind und diese Lösung für Ausländer überhaupt nicht funktioniert.
Deshalb gibt es einen Safe, in den man, sobald man etwas Geld geladen hat, die Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr fast sofort zur Hand hat. Sie müssen lediglich die Ticketart auswählen, Ihre PIN eingeben und bezahlen. Ähnlich wie beim Warten auf eine Bestätigungs-SMS gibt es auch beim Sejf eine dreiundneunzigste Wartezeit, sodass schwarze Passagiere keine Zeit haben, kurz vor der Kontrolle durch den Kontrolleur ein Ticket zu kaufen.
Derzeit bietet Sejf die Möglichkeit, ein elektronisches Ticket zu kaufen, in fünf Städten an: Prag, Brünn, Liberec, Ústí nad Labem und Rychnov nad Kněžnou, die Zahl der Orte wird jedoch weiter wachsen.
Ähnliches passiert uns oft, wenn wir irgendwo parken müssen. Wir suchen eine Parkuhr, für die wir die Münzen brauchen, und wenn wir diese gerade nicht haben, suchen wir jemanden, der für uns wechselt, im schlimmsten Fall riskieren wir, illegal zu parken. Wenn wir Glück haben und einen Ort finden, an dem man per SMS bezahlen kann, notieren wir uns den entsprechenden Code vom Parkautomaten, fügen das Nummernschild des Autos hinzu, senden eine SMS und schon sind wir beruhigt. Aber in Sejf ist es etwas bequemer. Dank der Geolokalisierung bietet Ihnen der Safe relevante Parktarife und Sie können bequem von Ihrem Auto aus ein Parkticket kaufen.
Der Safe spart Zeit, insbesondere wenn Sie in einer fremden Stadt ankommen, parken und sich nicht ums Parken kümmern, sondern sich auf das bevorstehende Meeting konzentrieren möchten. Dann einfach ein paar Mal in den Safe klicken und fertig. Sie müssen nicht verschiedene Nummern herausfinden oder sich merken. Darüber hinaus kann der Sejf per SMS über das Ende der Gültigkeit des Parkscheins informieren. Und vor der Polizei braucht man keine Angst zu haben, die hat natürlich Geräte dabei, um herauszufinden, ob man bezahlt hat oder nicht, unabhängig von der freien Stelle vor dem Fenster auf dem Armaturenbrett.
Derzeit bietet Sejf zehn Städte an, aber auch hier verspricht DIRECT pay, seinen Umfang in den kommenden Wochen und Monaten deutlich zu erweitern.
Beim Safe geht es jedoch nicht nur um Tickets und Parkgebühren. Geld kann zwischen Benutzern von Safe zu Safe gesendet werden, interessanter ist jedoch die Möglichkeit, ganz einfache Spenden an verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen und Wohltätigkeitsorganisationen zu leisten. Derzeit ist beispielsweise ein voreingestelltes UNICEF-Konto sinnvoll, auf das Sie einen Beitrag zur Beseitigung der Schäden nach dem verheerenden Taifun auf den Philippinen senden können. Auch hier müssen Sie nicht nach Kontonummern und Textnachrichten suchen.
Bisher sind die Bereiche „Rabatte“ und „Entertainment“ im Safe eher ein Randinteresse. In Zusammenarbeit mit seinen Partnern bietet DIRECT pay verschiedene Rabatte für Geschäfte und Restaurants an. Der Vorteil hierbei ist, dass Sie nichts ausdrucken müssen, sondern nur den gekauften Rabatt im Safe vorzeigen können. Viele freuen sich auch über den sofortigen Zugriff auf eine Steuerquittung.
Wenn wir uns auf die Details der Funktionsweise des Safes konzentrieren würden, läuft alles nach herkömmlichen Sicherheitsstandards ab. Sie legen in der App eine vierstellige PIN fest, die Sie zur Bestätigung jeder Zahlung oder Überweisung eingeben müssen, damit Ihr Geld geschützt ist. Für den Geldtransfer zwischen zwei Safes verfügen die Entwickler über eine patentierte Technologie, die die strengsten Kriterien für Finanztransfers per Mobiltelefon erfüllt.
Sie können Geld auch über ein sicheres Zahlungsgateway direkt auf Ihrem Mobiltelefon in den Safe einzahlen, aber Sie können Geld auch in bar bei der Bank oder per Lastschrift überweisen (Sie legen ein Mindestlimit fest und sobald dieses unterschritten wird, mehr). Geld wird automatisch geladen) oder per regulärer Banküberweisung. Das maximale Guthaben in Ihrem Safe kann 500 Euro betragen. Zu beachten ist, dass die meisten Funktionen nur funktionieren, wenn Sie mit dem Internet verbunden sind.
Die Sejf-Anwendung gibt es für iPhone (und Android) kostenlos, manchen dürfte es allerdings stören, dass sie grafisch nicht ganz zum neuen iOS 7 passt. Es ist aber durchaus möglich, dass das in ein paar Monaten der Fall sein wird Sejf wird eine weit verbreitete Anwendung sein, insbesondere wenn andere Städte zum Kauf von Tickets und Parkgebühren hinzugefügt werden. Premium-SMS wird wahrscheinlich keine lange Zukunft haben, die Sejf-Lösung jedoch schon. Das beweisen auch die Partner dieses Projekts, wie Mastercard, ČSOB und ERA, die auf Sejf setzen.
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Schade, dass es sich nur um eine so trockene Beschreibung der Anwendung handelt, die eher wie eine Werbung klingt – hier sind keine persönlichen Erfahrungen enthalten oder zumindest nicht offensichtlich. Früher waren wir an dieser Stelle eine persönlichere Beschreibung von Anwendungen gewohnt.
Was würde den Benutzer interessieren? Funktioniert es auch auf dem iPad? Zahlen wir für jede SMS wie bei einem klassischen SMS-Kauf? Was ist also der Unterschied zwischen diesen Ticketing-Methoden? Wie sieht es mit den Gebühren für die Einzahlung auf ein Sejf-Konto aus?
Entweder hätte der Artikel für uns Nutzer etwas nützlicher sein sollen oder er hätte als Werbung gekennzeichnet werden sollen. Das sieht nicht sehr schön aus. Eher ein Artikel, der den Autoren der Bewerbung versprochen wurde, für den aber nicht viel Zeit blieb.
Es handelt sich also offenbar um einen PR-Artikel... Siehe: http://www.zive.cz/clanky/sejf-rychle-bezpecne-a-prakticke-reseni-plateb-z-mobilu/sc-3-a-171432/default.aspx
Aber es kann eine interessante Anwendung sein. Ich werde versuchen.
„Der Safe hat eine Wartezeit von neunzig Sekunden, sodass schwarze Passagiere keine Zeit haben, ein Ticket zu kaufen, bevor der Kontrolleur sie kontrolliert.“ Der größte Mist, den ich je gehört habe.
Der Sejf musste der Bitte der DPP nachkommen, und ich sehe darin nichts Falsches. Sie erhalten nicht einmal sofort eine SMS.
Hmm, sieht aus wie eine Werbung.
Ja, es ist eine peinliche Werbung und der Apfelverkäufer schämt sich überhaupt nicht, sie uns so aufzudrängen.
Dieses ganze Projekt steckt offenbar noch in den Kinderschuhen, es ist unvollkommen und schlecht durchdacht. Vom Zahlungsinstrument der Zukunft kann hier keine Rede sein.
In den Nutzungsbedingungen heißt es, dass die Serviceanwendung nur für Mobiltelefone (keine Tablets) mit einer SIM-Karte gilt und Sie Ihr Konto nur von einem registrierten Telefon aus bedienen können. Ich habe die Anwendung auf einem Tablet installiert und dort ein ganz anderes Telefon registriert, das diese Anwendung überhaupt nicht hat und auch nicht haben kann. Ich glaube nicht, dass daran etwas auszusetzen ist, aber es verstößt gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Was ist nun damit?
Ich weiß nicht, wer dahinter steckt, aber lassen Sie ihn diesen Unsinn behalten, damit die Kinder ihn auf den Rücksitzen seines BMW spielen können. Die Digitalisierung soll den Menschen helfen, sie soll die Kosten für Dienstleister senken, aber das, ein Fahrpreis für die öffentlichen Verkehrsmittel in Brünn für 29 CZK?
Genau! Konkret würde mich eine Antwort auf DIESE Frage interessieren. Warum ist ein Ticket für 29 Kc das kleinste Ticket, das man kaufen kann?
Es ist umsonst. Wenn ich ein 15-Minuten-Ticket für 20 Kc, ein 60-Minuten-Ticket für 25 Kc oder ein 90-Minuten-Ticket für 27 Kc kaufen kann, warum sollte ich dann Geld in einen Safe legen, um ein 75-Minuten-Ticket zu kaufen? für 29 Kc? Sie können es sofort einpacken, es besteht keine Chance, dass es sich irgendwie ausbreitet. Z pry ist das Zahlungstool der Zukunft. :-D :-D :-D