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Das Betriebssystem macOS ist grundsätzlich mit einem relativ einfachen, aber übersichtlichen Datenträgermanager ausgestattet, mit dem Sie problemlos Speicherplatz auf Ihrem Mac freigeben oder bestimmte Funktionen aktivieren können, die beim Platzsparen helfen. Was die weitere Mac-Verwaltung betrifft, enden hier jedoch die Möglichkeiten. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass es keine umfassenden Anwendungen gibt, mit denen Sie Ihren Apple-Computer verwalten können. Im Gegenteil, es gibt wirklich unzählige davon. Manche sind kostenlos, manche werden bezahlt, manche sind zuverlässig und manche nicht. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die tolle Sensei-App, die ich nun seit ein paar Tagen persönlich teste und dachte, ich müsste sie mit euch teilen.

Sensei erregt auf den ersten Blick Aufmerksamkeit

Ich bin zufällig auf die Sensei-App gestoßen, nachdem ich nach einer einfachen App gesucht hatte, die Temperaturen und andere Kühlinformationen auf den neuesten M1-Macs anzeigen kann. Auf den ersten Blick erregte die Anwendung meine Aufmerksamkeit, vor allem aufgrund ihrer einfachen und modernen Benutzeroberfläche, um die viele Anwendungen globaler Entwickler beneiden könnten. Doch nach der Installation von Sensei war ich von dieser Anwendung wirklich überrascht, denn sie kann weit mehr als nur Temperaturen und Lüftergeschwindigkeiten anzeigen. Die meisten von Ihnen kennen wahrscheinlich die Software namens CleanMyMac X, die für die vollständige Verwaltung von Apple-Computern konzipiert ist. Sensei ist in diesem Fall die perfekte Konkurrenz und bietet bereits eine Menge verschiedener Funktionen, und die Liste wird in Zukunft noch erweitert.

Sensei

Dashboard – ein Schwarzes Brett, in dem Sie alles Wichtige finden

Nachdem Sie Sensei zum ersten Mal gestartet haben, müssen Sie ihm, wie praktisch jede andere App auch, Zugriff auf verschiedene Dienste gewähren. Zuerst musste das Erweiterungspaket installiert und dann der Zugriff auf die Daten auf der Festplatte ermöglicht werden. Nachdem Sie diese Aktionen ausgeführt haben, befinden Sie sich auf einer perfekt verarbeiteten Übersicht Ihres Geräts – dies ist der erste Punkt im Menü namens Dashboard. Hier finden Sie eine Zusammenfassung der interessantesten Daten zu Ihrem Mac. Konkret handelt es sich dabei um vollständige Spezifikationen, also Modellbezeichnung, Seriennummer, Herstellungsdatum und mehr. Darunter gibt es in den Blöcken Informationen zum Zustand von Akku und SSD, außerdem gibt es eine Darstellung der Auslastung von Prozessor, Grafikbeschleuniger und RAM-Speicher.

Dienstprogramme oder Tools zur Optimierung und Verwaltung

Das Anwendungsmenü auf der linken Seite ist dann in zwei Kategorien unterteilt: Dienstprogramme und Hardware. Wir werden uns natürlich beide Kategorien ansehen, beginnend mit der Kategorie „Dienstprogramme“. Konkret finden Sie darin die Spalten Optimieren, Uninstaller, Bereinigen und Trimmen. Optimize umfasst ein einfaches Tool, mit dem Sie Anwendungen und Dienste, die nach dem Systemstart automatisch gestartet werden, einfach anzeigen und deaktivieren können. Innerhalb des Uninstallers finden Sie, wie der Name bereits vermuten lässt, ein einfaches Tool, mit dem sich unnötige Anwendungen, einschließlich erstellter Dateien, deinstallieren lassen. Als nächstes folgt die Spalte „Clean“, in der Sie eine Liste der Daten und Ordner anzeigen können, die den meisten Speicherplatz beanspruchen, und diese einfach löschen können. In Trim können Sie dann die gleichnamige Funktion aktivieren, die eine bessere Wartung der SSD-Platte ermöglicht. Dadurch kann die SSD mit voller Leistung und ohne unnötige Einbußen arbeiten.

Hardware oder alle Informationen anzeigen

Wir wechseln zur zweiten Kategorie namens Hardware. Die erste Spalte hier ist Speicher. Sobald Sie darauf klicken, wird eine Liste aller angeschlossenen Laufwerke angezeigt – sowohl interne als auch externe. Wenn Sie auf ein beliebiges Laufwerk klicken, erhalten Sie Informationen darüber. Darüber hinaus können Sie einfach einen Leistungstest durchführen und Gesundheits- und Statistikdaten anzeigen. Im nächsten Abschnitt „Grafik“ sehen Sie das gleiche Layout wie „Speicher“, allerdings finden Sie hier anstelle von Festplatten Grafikbeschleuniger sowie angeschlossene Displays und Bildschirme. Nachdem Sie darauf geklickt haben, können Sie in diesem Fall alle Arten von Daten anzeigen. Die Registerkarte „Kühlung“ enthält Informationen über die Temperaturen einzelner Hardwarekomponenten und die Aktivität des Kühlsystems. Der Akku enthält Informationen über Ihren Akku – vom Zustand über die Temperatur bis hin zu anderen Daten, einschließlich Herstellungsdatum oder Seriennummer. Unten links finden Sie außerdem die Spalte Einstellungen, in der sich eine Funktion zur automatischen Aktualisierung bzw. Freischaltung von Funktionen befindet, die sich derzeit in der Beta-Testphase befinden.

Záver

Wenn Sie nach einer umfassenden Anwendung suchen, die Ihren Mac verwalten kann, dann ist Sensei wirklich ideal. Nach dem ersten Download auf Ihr Gerät können Sie einen zweiwöchigen Testzeitraum aktivieren, in dem Sie Zugriff auf alle Funktionen haben. Sobald diese zwei Wochen abgelaufen sind, müssen Sie die App kaufen. Es gibt zwei Pläne, die App zu kaufen: Abonnement und einmalige Zahlung. Wenn Sie sich für ein Abonnement entscheiden, zahlen Sie 29 $ für ein Jahr, bei einer einmaligen Zahlung von 59 $ erhalten Sie alle Updates, neue Funktionen und Support lebenslang. Sensei bietet großartige Funktionen sowohl zur Systemoptimierung als auch zur Anzeige aller Hardwareinformationen. Ich glaube, Sie werden sich genauso in Sensei verlieben wie ich nach der ersten Veröffentlichung.

Über diesen Link können Sie die Sensei-App herunterladen

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