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Das Filmunternehmen Sony Pictures Entertainment erlitt im November einen schweren Hackerangriff, bei dem persönliche E-Mail-Korrespondenz, Arbeitsversionen mehrerer Filme sowie andere interne Informationen und Daten kompromittiert wurden. Dieser Angriff veränderte die Arbeitsweise des Unternehmens grundlegend; Ältere und derzeit sicherere Technologien und Praktiken erleben ein Comeback. Einer der Mitarbeiter sagte über die ungewöhnliche Rückgabe des Faxgeräts, alter Drucker und persönlicher Kommunikation aus. Ihre Geschichte gebracht Server TechCrunch.

„Wir stecken hier im Jahr 1992 fest“, sagt ein Mitarbeiter von Sony Pictures Entertainment unter der Bedingung, anonym zu bleiben. Ihr zufolge ist das gesamte Büro schon seit vielen Jahren wieder funktionsfähig. Aus Sicherheitsgründen wurden die meisten Computer deaktiviert und die elektronische Kommunikation ist praktisch unbrauchbar. „E-Mails sind fast ausgefallen und wir haben keine Voicemails“, sagt er gegenüber TechCrunch. „Die Leute haben hier alte Drucker aus dem Lager geholt, einige versenden Faxe. Es ist verrückt."

Die Büros von Sony Pictures sollen die meisten ihrer Computer verloren haben, sodass einige Mitarbeiter in der gesamten Abteilung nur noch einen oder zwei haben. Aber diejenigen, die Macs verwenden, hatten Glück. Nach Angaben des anonymen Mitarbeiters galten die Einschränkungen weder für ihn noch für mobile Geräte von Apple. „Die meiste Arbeit hier wird jetzt auf iPads und iPhones erledigt“, sagt er. Allerdings gelten auch für diese Geräte gewisse Einschränkungen, so ist beispielsweise der Versand von Anhängen über das Notfall-E-Mail-System nicht möglich. „Wir leben gewissermaßen im Büro von vor zehn Jahren“, resümiert der Mitarbeiter.

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All diese Einschränkungen sind die Folge Hackerangriff, das am 24. November dieses Jahres stattfand. Nach Angaben der US-Behörden Nordkoreanische Hacker stecken hinter dem Angriff wegen eines kürzlich fertiggestellten Films Das Interview. Der Film handelt von zwei Journalisten, die sich auf den Weg machen, ein Interview mit dem Führer des totalitären Korea, Kim Jong-un, zu filmen. Natürlich kam er in der Komödie nicht im besten Licht zur Geltung, was die nordkoreanischen Eliten hätte stören können. Aufgrund von Sicherheitsrisiken sind die meisten amerikanischen Kinos nicht geöffnet Sie lehnte ab Die Vorführung des Films und seine Veröffentlichung sind nun ungewiss. Gerüchten zufolge soll es eine Online-Veröffentlichung geben, die aber deutlich weniger Einnahmen bringen würde als eine herkömmliche Kinoveröffentlichung.

Source: TechCrunch
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