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Eine kürzlich veröffentlichte FCC-Anmeldung hat einige Details zu Augmented-Reality-Brillen aus dem Facebook-Workshop enthüllt. In diesem Fall handelt es sich jedoch nicht um Brillen, die für den Normalverbraucher gedacht sind. Das Gerät mit dem Codenamen Gemini soll von Facebook-Mitarbeitern zu Forschungszwecken genutzt werden.

FCC-Einreichung enthüllt Details über die AR-Brille von Facebook

Es wurde diese Woche zur Datenbank der Federal Communications Commission (FCC) hinzugefügt Bedienungsanleitung für die Experimentalbrille Project Aria AR aus Facebooks Workshop. Den verfügbaren Berichten zufolge sieht es so aus, als ob die Brille vorerst den Codenamen Gemini tragen wird. Facebook hat sein Aria-Projekt im September letzten Jahres offiziell angekündigt. Gemini funktioniert in gewisser Weise wie jede andere Brille und es ist sogar möglich, bei Bedarf Korrekturlinsen hinzuzufügen. Allerdings lassen sich die Bügel dieser Brille im Gegensatz zu Standardbrillen nicht klassisch zusammenklappen und das Gerät kann nicht in Verbindung mit einem Virtual-Reality-Headset verwendet werden. Auch Facebooks Gemini-Brille ist den vorliegenden Informationen zufolge mit einem Näherungssensor ausgestattet, mit einem Chip aus der Qualcomm-Werkstatt ausgestattet und offenbar auch mit den gleichen Kamerasensoren ausgestattet wie die Oculus Quest 2 VR-Brille. Das Aufladen dieser Brille erfolgt mit der Mithilfe eines speziellen Magnetsteckers, der auch zur Datenübertragung dienen kann, wird die Verbindung hergestellt.

Die Gemini-Brille kann auch mit der entsprechenden Smartphone-App gekoppelt werden, wodurch Daten aufgezeichnet, der Verbindungsstatus überprüft oder der Akkuladestand der Brille überprüft wird. Auf seiner dem Aria-Projekt gewidmeten Website erklärt Facebook, dass die Brille weder als kommerzielles Produkt gedacht sei noch ein Prototyp eines Geräts sei, das irgendwann in der Zukunft in die Regale der Geschäfte oder in die Öffentlichkeit gelangen sollte. Offenbar ist die Gemini-Brille nur für eine kleine Gruppe von Facebook-Mitarbeitern gedacht, die höchstwahrscheinlich zum Sammeln von Daten im Campus-Umfeld des Unternehmens und in der Öffentlichkeit eingesetzt werden. Gleichzeitig gibt Facebook an, dass alle erhobenen Daten anonymisiert werden. Den vorliegenden Berichten zufolge plant Facebook jedoch die Veröffentlichung einer weiteren Datenbrille. Diese sollen in Zusammenarbeit mit der Marke Ray-Ban entwickelt werden und in diesem Fall soll es sich bereits um ein Produkt handeln, das für den Normalverbraucher gedacht ist.

Instagram wird seine Suchergebnisse ändern

Die Betreiber des sozialen Netzwerks Instagram planen, in absehbarer Zeit vor allem Fotos und Videos in die Suchergebnisse aufzunehmen. Das gab Instagram-Chef Adam Mosseri diese Woche bekannt. Die Suchergebnisse könnten somit die Form eines Rasters annehmen, das Fotos und Videos enthält, die der Algorithmus basierend auf dem Schlüsselwort zusammen mit Ergebnissen für einzelne Konten oder Hashtags generiert. In Bezug auf die geplante Änderung der Suchergebnisse sagte Mosseri, dass diese Nachricht als Verbesserung dienen soll, um die Inspiration und Entdeckung neuer Inhalte zu unterstützen.

Das neue Suchsystem soll Instagram-Nutzern außerdem deutlich relevantere Ergebnisse bieten, die auch mit der Aktivität des Nutzers auf Instagram und anderen Bedingungen in Zusammenhang stehen. Auch das System zum Einflüstern von Schlüsselwörtern während der Suche wird verbessert. Gleichzeitig versuchen die Betreiber von Instagram nach eigenen Angaben sicherzustellen, dass sexuell eindeutige Fotos und Videos sowie andere Inhalte, die gegen die Nutzungsbedingungen von Instagram verstoßen, noch sorgfältiger und effektiver gefiltert werden Soziales Netzwerk Instagram.

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