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Es sieht so aus, als ob Virtual und Augmented Reality in den letzten Wochen und Monaten wieder auf dem Vormarsch sind. So wird beispielsweise über das kommende AR/VR-Gerät von Apple, die zweite Generation des PlayStation VR-Systems oder vielleicht über die Art und Weise gesprochen, wie Facebook in den Bereich der virtuellen und erweiterten Realität einsteigen wird. Um sie geht es heute in unserer Zusammenfassung – Facebook hat an eigenen VR-Avataren gearbeitet, die auf der Oculus-Plattform erscheinen sollen. Ein weiteres Thema des heutigen Artikels wird der ehemalige amerikanische Präsident Donald Trump sein, der beschlossen hat, ein eigenes soziales Netzwerk zu gründen. Es soll in den nächsten Monaten auf den Markt kommen und hat laut einem ehemaligen Trump-Berater das Potenzial, zig Millionen Nutzer anzulocken. Die letzte Nachricht unserer heutigen Zusammenfassung wird sich um Acer drehen, dessen Netzwerk angeblich von einer Hackergruppe angegriffen wurde. Derzeit fordert sie von der Firma ein hohes Lösegeld.

Neue VR-Avatare von Facebook

Remote-Arbeiten, Studieren und Meetings sind ein Phänomen, das in absehbarer Zeit wohl nicht in größerem Umfang aus unserer Gesellschaft verschwinden wird. Viele Menschen auf der ganzen Welt nutzen für diese Zwecke verschiedene Anwendungen und soziale Netzwerke. Die Macher dieser Plattformen versuchen, die Kommunikation mit Kollegen, Klassenkameraden oder Angehörigen für die Nutzer so angenehm und einfach wie möglich zu gestalten, und Facebook bildet in diesem Fall keine Ausnahme. In jüngster Zeit versucht das Unternehmen, sprunghaft in die Bereiche der virtuellen und erweiterten Realität vorzudringen, und plant im Rahmen dieser Bemühungen auch die Erstellung von Benutzeravataren für die Kommunikation im virtuellen Raum. Die neuen VR-Avatare von Facebook werden über die Horizon VR-Plattform von Facebook auf Oculus Quest- und Oculus Quest 2-Geräten eingeführt. Die neu geschaffenen Charaktere sind wesentlich realistischer, verfügen über bewegliche obere Gliedmaßen und verfügen über eine deutlich bessere Fähigkeit, die Mundbewegung mit der gesprochenen Sprache des Benutzers zu synchronisieren. Sie zeichnen sich außerdem durch ein reichhaltigeres Ausdrucksvermögen und eine reichhaltigere Augenbewegung aus.

Donald Trump und das neue soziale Netzwerk

Der Abschied von Donald Trump vom Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten zu Beginn dieses Jahres sah nicht gut aus. Heute wurde der frühere amerikanische Präsident unter anderem aus dem sozialen Netzwerk Twitter verbannt, was nicht nur bei seinen überzeugten Anhängern, sondern auch bei ihm selbst auf Unmut stieß. Nach der Wahl von Joe Biden haben sich Trump-Wähler oft über den Mangel an Möglichkeiten der freien Meinungsäußerung in den sozialen Medien beschwert. Angesichts dieser und anderer Ereignisse beschloss Donald Trump schließlich, den Versuch zu unternehmen, ein eigenes soziales Netzwerk zu gründen. Trumps Plattform dürfte in den nächsten Monaten einsatzbereit sein, sagte Trump letzten Sonntag in einem Interview mit Fox News. Der frühere Trump-Berater Jason Miller präzisierte, dass Trump beabsichtige, in etwa zwei bis drei Monaten in die sozialen Netzwerke zurückzukehren, und fügte hinzu, dass Trumps eigenes soziales Netzwerk Dutzende Millionen Nutzer anziehen könnte. Neben Twitter wurde dem ehemaligen US-Präsidenten auch Facebook und sogar Snapchat verboten – ein Schritt des Managements der genannten sozialen Netzwerke, nachdem Trumps Anhänger Anfang des Jahres in das Kapitol eingebrochen waren. Trump wird unter anderem vorgeworfen, in seinen sozialen Medien Fehlinformationen und Falschnachrichten verbreitet und Unruhen angestiftet zu haben.

Donald Trump

Hackerangriff auf Acer

Acer musste sich Anfang dieser Woche einem Hackerangriff der berüchtigten REvil-Gruppe stellen. Berichten zufolge fordert sie nun vom taiwanesischen Computerhersteller ein Lösegeld in Höhe von 50 Millionen US-Dollar, allerdings in der Kryptowährung Monero. Mit Hilfe von Experten von Malwarebytes ist es den Redakteuren der Website The Record gelungen, ein von Mitgliedern der REvil-Gang betriebenes Portal aufzudecken, das offenbar die erwähnte Ransomware verbreitet – also Schadsoftware, mit der Angreifer Computer verschlüsseln und anschließend ein Lösegeld fordern für ihre Entschlüsselung. Berichte über den Angriff wurden von Acer zum Zeitpunkt des Schreibens nicht offiziell bestätigt, es scheint jedoch, dass er nur das Unternehmensnetzwerk betraf.

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