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Gefällt dir das Spiel Cyberpunk 2077 und würdest du es gerne auch im Mehrspielermodus spielen? Die Macher des genannten Spiels – das Spielestudio CD Projekt Red – schließen diese Möglichkeit nicht aus, nach ihren eigenen Worten müssen wir einfach irgendwann am Freitag darauf warten. Worauf wir nicht warten müssen, ist ein weiterer Wettbewerb für die beliebte Audio-Chat-Plattform Clubhouse – neben Facebook und Twitter wird bald auch das professionelle Netzwerk LinkedIn in dieses Fahrwasser einsteigen. In der heutigen Zusammenfassung des vergangenen Tages werden wir auch über Facebook sprechen, dieses Mal im Zusammenhang mit den kommenden neuen Tools, die Nutzern mehr Kontrolle über die angezeigten Inhalte geben sollen.

Cyberpunk 2077 als Multiplayer?

Cyberpunk ist auch mehrere Monate nach seiner Veröffentlichung noch immer ein heißes Thema. Zuerst wurde im Zusammenhang mit dem Datenleck von CD Projekt Red darüber gesprochen, in jüngerer Zeit auch im Zusammenhang mit einem großen Update. Nun gibt es zur Abwechslung Spekulationen darüber, dass wir in Zukunft einen Mehrspielermodus sehen könnten. Diese Spekulationen wurden Anfang der Woche auch vom Chef des Entwicklungsstudios CD Projekt Red, Adam Kiciński, bestätigt, der in diesem Zusammenhang weiter erklärte, dass die Veröffentlichung des Multiplayers Teil der umfassenden Verbesserung von Cyberpunk sein soll. Kiciński erklärte außerdem, dass das Studio an der Entwicklung einer Online-Technologie arbeite, die in die Entwicklung zukünftiger Spiele integriert werden soll. Das Management von CD Projekt Red sprach ursprünglich davon, dass Cyberpunks Multiplayer ein separates Online-Projekt sei. Allerdings werden wir es in absehbarer Zeit mit ziemlicher Sicherheit nicht sehen – die Studioleitung sagt, dass man sich in diesem Jahr noch stärker auf die Verbesserung der aktuellen Version konzentrieren will.

Mehr Konkurrenz für das Clubhaus

Es scheint, dass die Konkurrenz um die beliebte Audio-Chat-Anwendung Clubouse in letzter Zeit fast zerrissen ist – beispielsweise bereiten Facebook oder Twitter eine eigene Version von Clubhouse vor, und das professionelle Netzwerk Linkedin hat sich kürzlich in die Liste der Konkurrenten aufgenommen. Das Management bestätigte gestern offiziell, dass die entsprechende Audio-Chat-Plattform derzeit getestet wird. Im Gegensatz zu anderen Plattformen dieser Art soll der Audio-Chat von Linkedin in erster Linie diejenigen vernetzen, die an einer beruflichen Zusammenarbeit interessiert sind, Arbeit suchen oder umgekehrt Mitarbeiter. Das Management von Linkedin gab an, dass es sich aufgrund zahlreicher Vorschläge seiner Nutzer für die Schaffung einer Audio-Chat-Plattform entschieden habe. Der Clubhouse-Wettbewerb schläft keineswegs. Twitter testet derzeit seine Plattform namens Twitter Spaces in der Betaversion, Facebook arbeitet ebenfalls an einer ähnlichen Funktion.

Neue Facebook-Funktion

Facebook muss sich seit einigen Jahren ständiger Kritik wegen seiner laxen Haltung gegenüber der Privatsphäre seiner Nutzer und der Art und Weise stellen, wie viel (oder wenig) Kontrolle es ihnen über die Darstellung von Inhalten im sozialen Netzwerk gibt. Facebook hat jetzt eine brandneue Funktion eingeführt, die es Nutzern deutlich einfacher macht, zu entscheiden, welche Art von Inhalten in ihrem Newsfeed erscheinen sollen. Die neue Funktion übernimmt im Grunde die Rolle eines Filters, der vom Nutzer selbst einfach gesteuert werden kann. Sie können so zwischen algorithmisch generierten Inhalten, den neuesten Beiträgen und Beiträgen beliebter Benutzer wechseln. Die erwähnte neue Funktion verbreitet sich bereits in dieser Woche langsam unter den Nutzern. Besitzer von Smartphones mit Android-Betriebssystem werden zu den ersten gehören, die es in der entsprechenden Anwendung zu sehen bekommen, wenig später – voraussichtlich in den nächsten Wochen – sind dann auch iPhone-Besitzer an der Reihe. Laut Aussage seines Managements bereitet Facebook in Zukunft auch andere Möglichkeiten vor, um die Art und Weise und Gesetze der Anzeige von Inhalten in seinem Post-Kanal zu verstehen.

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