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In der heutigen Zusammenfassung des Tages wird Google zweimal erwähnt. Erstmals im Zusammenhang mit der Kommunikationsplattform Google Meet, wo Google Nutzern die Möglichkeit bietet, bei persönlichen Videoanrufen verschiedene Filter, Effekte und Masken zu nutzen. Im nächsten Teil des Artikels geht es um die kartellrechtliche Untersuchung, mit der Google derzeit konfrontiert ist. Wir erwähnen auch TikTok – dieses Mal im Zusammenhang mit einer neuen Funktion, die es Nutzern ermöglichen soll, sich über dieses soziale Netzwerk auf Jobs zu bewerben.

Google Meet fügt neue Funktionen hinzu

Die beliebte Kommunikationsplattform Google Meet wurde kürzlich um eine Handvoll weiterer neuer Funktionen erweitert. Darauf können sich Nutzer der mobilen Version der Google Meet-Anwendung für Smartphones mit den Betriebssystemen iOS und Android freuen. Dabei handelt es sich um eine Sammlung neuer Videofilter, Effekte sowie verschiedener Masken, die nach dem Prinzip der virtuellen Realität arbeiten. Für persönliche Anrufe werden in der Google Meet-App neue Filter, Effekte und Masken verfügbar sein. Benutzer können die neuen Effekte aktivieren, indem sie während eines Anrufs auf das Symbol in der unteren rechten Ecke tippen. Nach dem Tippen auf das entsprechende Symbol wird den Benutzern ein Menü mit allen möglichen Filtern und Effekten angezeigt, einschließlich der oben genannten animierten AR-Gesichtsmasken. Die meisten Effekte werden nur für private Gmail-Konten verfügbar sein, während Workspace-Benutzern nur wenige grundlegende Optionen zur Verfügung stehen, wie z. B. das Unschärfen des Hintergrunds während eines Videoanrufs oder das Festlegen einer begrenzten Anzahl virtueller Hintergründe, um möglichst viel Professionalität zu bewahren und Ernsthaftigkeit wie möglich. Durch das Hinzufügen neuer Effekte möchte Google mehr auf „normale“ Nutzer eingehen, die die Kommunikationsplattform Meet für andere als rein berufliche Zwecke nutzen.

Google steht vor einer Untersuchung wegen Play-Store-Gebühren

Eine Koalition von Staatsanwälten hat am Mittwoch eine neue Kartelluntersuchung gegen Google eingeleitet. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, seine Kontrolle über den Online-Shop für Anwendungen für Smartphones mit dem Betriebssystem Android missbraucht zu haben. Die Klage wurde gemeinsam von 30 Bundesstaaten zusammen mit Washington, D.C. beim Bundesgericht in Kalifornien eingereicht. Dem Kläger gefällt es nicht, dass Google von Entwicklern eine Provision von XNUMX % auf Verkäufe im Google Play Store verlangt. Google reagierte auf die Klage in einem Beitrag auf seinem eigenen offiziellen Blog, in dem es unter anderem sagte, es fände es seltsam, dass eine Gruppe von Staatsanwälten beschlossen habe, „ein System, das mehr Offenheit und Optionen bietet als andere Systeme“, mit einem Angriff anzugreifen Klage. Der Online-Store von Google Play galt schon immer als weniger „monopolistisch“ als der Apple App Store, aber jetzt erhält er viel mehr Aufmerksamkeit.

Stellenangebote auf TikTok

Dachten Sie, dass die soziale Plattform TikTok hauptsächlich für Kinder und Jugendliche gedacht ist? Offenbar setzen die Betreiber auch auf ein erwachsenes Publikum und haben deshalb damit begonnen, ein Tool zu testen, das es Nutzern ermöglichen könnte, sich mithilfe eigener Videopräsentationen direkt in der Bewerbungsumgebung auf Stellen zu bewerben. Unternehmen wie Chipotle, Target oder auch Shopify werden zu potenziellen Arbeitgebern. Die Funktion trägt vorläufig den Namen „TikTok Resumes“ und etwa drei Dutzend verschiedene Unternehmen haben bereits Interesse an der Nutzung bekundet. Im Rahmen dieser Funktion können Benutzer ihre eigene Videopräsentation aufzeichnen, auf die TikTok-Plattform hochladen und über diese an das Unternehmen senden. Ein Anleitungsvideo zum Erstellen der genannten Präsentationen enthält Ratschläge für Benutzer, keine vertraulichen Informationen preiszugeben.

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