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In unserer heutigen Zusammenfassung der Nachrichten des Tages werden wir hauptsächlich über soziale Netzwerke sprechen – während Instagram versucht, die Anzahl der von TikTok erneut geteilten Videos zu reduzieren, versucht Facebook zur Abwechslung, die Anzahl der politischen Beiträge zu reduzieren. Darüber hinaus wird auch über Retro-Spiele für die Nintendo Switch-Konsole oder den kommenden wandmontierten Smart Speaker von Amazon gesprochen, der als Steuerzentrale für ein Smart Home mit der Möglichkeit von Videoanrufen fungieren soll.

Instagram schaltet TikTok-Videos stumm

In den letzten Monaten boomte das Teilen von Videos, die ursprünglich im sozialen Netzwerk TikTok hochgeladen wurden, auf Instagram. Videos dieser Art erscheinen am häufigsten im Reels-Bereich von Instagram, aber dem Management von Instagram gefiel dies nicht sehr und sie werden diese Praxis daher einschränken. Obwohl TikTok nicht die einzige Plattform ist, deren Videos auch in Instagram-Posts auftauchen, ist sie hier die dominierende Plattform. Instagram-Nutzer wurden daher gebeten, die Plattform nicht zum Recycling von TikTok-Videos zu nutzen. Darüber hinaus wird Instagram bald die Möglichkeit erhalten, Videos, die das TikTok-Wasserzeichen enthalten, automatisch zu erkennen und sie nicht mehr außerhalb der engsten Follower des Benutzers anzuzeigen. Laut Instagram-Management wirken sich recycelte Videos negativ auf die Wahrnehmung der Qualität des Reels-Features aus. Zusätzlich zu der oben genannten Warnung gab Instagram den Nutzern auch einige nützliche Ratschläge, wie sie Reels erfolgreicher machen können. Dazu gehören beispielsweise die Bevorzugung vertikaler Videos, die Verwendung eigener Musik oder Original-Audios oder die Nutzung verschiedener Post-Trends.

Nintendo bringt SNES-Spiele auf die Switch

Die Community der Besitzer der Nintendo-Spielekonsole Switch ist wirklich vielfältig und ein erheblicher Teil davon besteht aus langjährigen Nintendo-Fans, die unter Nostalgie leiden. Das Unternehmen hat sich kürzlich entschieden, ihnen entgegenzukommen und angekündigt, dass es bald Spiele seiner NES- und SNES-Konsolen zum Angebot seines Switch Online-Spieledienstes hinzufügen wird. Zu den Titeln, die in absehbarer Zeit auf Switch Online erscheinen, gehören „Psycho Dream“ (1992), „Doomsday Warrior“ (1992), „Prehistorik Man“ (1995) und „Fire 'n' Ice“ (1992), aber die Benutzer werden auf jeden Fall unterhalten. Es wird jedoch spekuliert, dass sich das Angebot des Spieledienstes Switch Online in Zukunft auch auf Titel anderer Konsolen, etwa des legendären Nintendo 64, erweitern könnte.

Smarter Wandlautsprecher von Amazon

Mark Gurman von Bloomberg berichtete diese Woche, dass Amazon eine wandmontierte Version seines Echo-Smart-Lautsprechers vorbereitet. Diese Version soll als Steuerzentrale für ein Smart Home fungieren. Das Display soll 10“ oder 13“ erreichen und natürlich darf auch die integrierte virtuelle Assistentin Alexa nicht fehlen. Mit Hilfe dieses Lautsprechers könnten Nutzer dann einzelne Elemente ihres Smart Homes – zum Beispiel Lichter oder Steckdosen – ganz einfach steuern. Darüber hinaus können sie die Wiedergabe von Videos oder Musik steuern und möglicherweise im Kalender nach bevorstehenden Ereignissen suchen. Das Gerät sollte außerdem über eine Kamera und ein Mikrofon-Array für Video-Chat verfügen. Der erwähnte Lautsprecher sollte Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres das Licht der Welt erblicken, sein Preis könnte zwischen 200 und 250 Dollar liegen.

Amazon Echo-Lautsprecher
Zdroj

Facebook testet eine Reduzierung der Anzahl politischer Beiträge

Menschen teilen alle möglichen Inhalte auf Facebook. Neben Fotos von selbstgebackenem Brot, verschneiten Straßen oder diversen Quizzes finden sich auch oft Beiträge mit politischem Bezug. Doch Facebook hat beschlossen, diese einzuschränken – bisher nur im Testmodus und in einigen ausgewählten Regionen. Ab dieser Woche wird Facebook in Kanada, Brasilien und Indonesien damit beginnen zu testen, wie Nutzer auf eine Reduzierung der Anzahl von Beiträgen zum Thema Politik im Beitrags-Feed reagieren. Die Testphase soll mehrere Monate dauern, angeblich aufgrund wiederholter Beschwerden von Nutzern über das zu häufige Vorkommen politischer Inhalte. Nach Angaben von Facebook machen politische Beiträge etwa 6 % aller Inhalte aus, doch das ist offenbar zu viel für die Nutzer.

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