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Die heutige Zusammenfassung der Ereignisse des vergangenen Tages im IT-Bereich wird dieses Mal weitgehend von Leaks geprägt sein – ihnen widmen wir heute zwei von drei Absätzen. Beim ersten Leak handelt es sich um Fotos eines Gaming-Smartphones von Lenovo, das möglichst bald das Licht der Welt erblicken soll. Das zweite durchgesickerte Gerät war der kabellose Kopfhörer Pixel Buds von Google in Grün. Im letzten Teil des heutigen Artikels konzentrieren wir uns auf die Verbreitung von Phishing im LinkedIn-Netzwerk.

Gaming-Smartphone von Lenovo

Auf der Website von Jablíčkára berichten wir selten über Smartphones aus Werkstätten anderer Unternehmen als Apple, aber dieser Artikel hat seinen Platz in unserer regelmäßigen Zusammenfassung des Tages auf jeden Fall verdient. Dabei handelt es sich um ein kommendes Gaming-Smartphone von Lenovo, das noch nicht offiziell vorgestellt wurde, angebliche geleakte Fotos davon sind aber bereits im Internet aufgetaucht. Das Gerät selbst sieht wirklich bemerkenswert aus und The Verge hat es beispielsweise mit einem Transformator verglichen. Die erwähnten Fotos erschienen im chinesischen sozialen Netzwerk Weibo und wir sehen ein sehr eigenartiges Telefon mit einer Dual-Kamera und integrierter aktiver Kühlung. Das Vorhandensein einer Kühlung im Smartphone konnten wir bereits im Jahr 2019 feststellen, als diese Funktion im Gaming-Smartphone Nubia Red Magic 3 eingeführt wurde. Letztes Jahr brachte Lenovo sein erstes Gaming-Smartphone auf den Markt, und dieses Modell musste bereits einige Kritik von Laien und Experten einstecken zu seinem etwas bizarren Aussehen. Das Gaming-Smartphone Lenovo Legion Phone 2 soll in der ersten Aprilhälfte in China auf den Markt kommen, wann es in anderen Ländern der Welt erhältlich sein wird, ist jedoch noch nicht sicher.

Google-Kopfhörer undicht

Ein weiterer Teil unserer Zusammenfassung des vergangenen Tages heute Morgen wird sich ebenfalls mit dem Leck befassen. Diesmal handelt es sich zur Abwechslung um einen angeblichen Leak von Fotos des kommenden kabellosen Kopfhörers aus Googles Werkstatt namens Pixel Buds, und zwar um ein Modell in Grün. Zu sehen waren die Pixel Buds-Kopfhörer bereits in den Farbtönen Weiß, Orange, Mint oder Schwarz, die grüne Farbvariante soll den vorliegenden Informationen zufolge jedoch der dritten Generation vorbehalten bleiben. Sehr interessant ist die Art und Weise, wie das erwähnte Foto der grünen Pixel Buds-Kopfhörer an die Öffentlichkeit gelangte – die Bilder wurden an diesem Dienstag an die Google Nest-Mailing-Empfänger gesendet. Die Fotos verraten mehr über die Pixel Buds der dritten Generation als nur, welche Farbe sie tatsächlich haben werden. Auf den Bildern können wir einige interessante Details erkennen, beispielsweise die Platzierung der Ladeanzeige auf der Oberseite des Gehäuses mit Kopfhörern. Die kabellosen Pixel Buds-Kopfhörer werden manchmal als „AirPods für Android“ bezeichnet. Die erste Generation dieser Kopfhörer wurde von Google im November 2017 vorgestellt, die zweite Generation folgte im darauffolgenden Jahr.

Grüne Pixelknospen

Phishing auf LinkedIn

Leider gibt es im Internet und in den Netzwerken auch einige negative Phänomene, zu denen auch das sogenannte Phishing gehört, also eine betrügerische Methode, an Geld von ahnungslosen Nutzern zu kommen. Leider ist Phishing dem beruflichen sozialen Netzwerk LinkedIn in letzter Zeit nicht entgangen. Das Sicherheitsunternehmen eSentire veröffentlichte Anfang dieser Woche einen Bericht, in dem es hieß, eine Gruppe von Angreifern habe damit begonnen, gefälschte Stellenangebote über das Netzwerk zu verbreiten. Im Posteingang landet eine SMS mit einer komprimierten ZIP-Datei, die Malware enthält. Hierbei handelt es sich um ein Programm, das es anderen Programmen ermöglicht, in das Gerät des angegriffenen Benutzers einzudringen, wo dann sensible Daten über Zahlungskarten und Internetbanking gestohlen werden. In diesem Zusammenhang erklärte das Management der LinkedIn-Plattform, dass es ständig alle notwendigen Schritte unternimmt, um mögliche Fake-Accounts sowie betrügerische Nachrichten und Zahlungen zu erkennen. Wenn ein betrügerisches Konto entdeckt wird, wird es sofort gesperrt.

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