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Samsung hat drei Modelle der Galaxy S22-Serie vorgestellt, die das Flaggschiff des Smartphone-Portfolios der Marke darstellen. Da der südkoreanische Hersteller klarer Marktführer ist, bietet sich ein direkter Vergleich mit seinem größten Konkurrenten, also Apple und seiner iPhone 13-Serie an. Was die fotografischen Fähigkeiten angeht, unterscheiden sich die Modelle deutlich voneinander. 

Das kleinste Galaxy-S22-Modell steht im direkten Gegensatz zum Basis-iPhone 13, das Galaxy-S22+-Modell bietet zwar ein etwas größeres Display, wird aber eher mit dem iPhone 13 Pro verglichen. Das Flaggschiff Galaxy S22 Ultra ist dann ein klarer Konkurrent für das iPhone 13 Pro Max.

Spezifikationen der Telefonkamera 

Samsung Galaxy S22 

  • Ultraweitwinkelkamera: 12 MPx, f/2,2, Blickwinkel 120˚ 
  • Weitwinkelkamera: 50 MPx, f/1,8, OIS, 85˚ Blickwinkel  
  • Teleobjektiv: 10 MPx, f/2,4, 3-fach optischer Zoom, OIS, 36˚ Blickwinkel  
  • Frontkamera: 10 MPx, f/2,2, Blickwinkel 80˚ 

iPhone 13 

  • Ultraweitwinkelkamera: 12 MPx, f/2,4, Blickwinkel 120˚ 
  • Weitwinkelkamera: 12 MPx, f/1,6, OIS 
  • Frontkamera: 12 MPx, f/2,2 

Samsung Galaxy S22 + 

  • Ultraweitwinkelkamera: 12 MPx, f/2,2, Blickwinkel 120˚ 
  • Weitwinkelkamera: 50 MPx, f/1,8, OIS, 85˚ Blickwinkel  
  • Teleobjektiv: 10 MPx, f/2,4, 3-fach optischer Zoom, OIS, 36˚ Blickwinkel  
  • Frontkamera: 10 MPx, f/2,2, Blickwinkel 80˚ 

Telefon 13 Pro 

  • Ultraweitwinkelkamera: 12 MPx, f/1,8, Blickwinkel 120˚ 
  • Weitwinkelkamera: 12 MPx, f/1,5, OIS 
  • Teleobjektiv: 12 MPx, f/2,8, 3-fach optischer Zoom, OIS 
  • LiDAR-Scanner 
  • Frontkamera: 12 MPx, f/2,2 

Samsung Galaxy S22 Ultra 

  • Ultraweitwinkelkamera: 12 MPx, f/2,2, Blickwinkel 120˚ 
  • Weitwinkelkamera: 108 MPx, f/1,8, OIS, 85˚ Blickwinkel  
  • Teleobjektiv: 10 MPx, f/2,4, 3-fach optischer Zoom, f2,4, 36˚ Blickwinkel   
  • Periskop-Teleobjektiv: 10 MPx, f/4,9, 10-fach optischer Zoom, 11˚ Bildwinkel  
  • Frontkamera: 40 MPx, f/2,2, Blickwinkel 80˚ 

iPhone 13 Pro max 

  • Ultraweitwinkelkamera: 12 MPx, f/1,8, Blickwinkel 120˚ 
  • Weitwinkelkamera: 12 MPx, f/1,5, OIS 
  • Teleobjektiv: 12 MPx, f/2,8, 3-fach optischer Zoom, OIS 
  • LiDAR-Scanner 
  • Frontkamera: 12 MPx, f/2,2 

Größerer Sensor und Software-Magie 

Im Vergleich zur Vorgängergeneration verfügen das Galaxy S22 und S22+ über 23 % größere Sensoren als ihre Vorgänger S21 und S21+ und sind mit der Adaptive-Pixel-Technologie ausgestattet, dank der mehr Licht auf den Sensor gelangt, sodass Details besser zur Geltung kommen Fotos und Farben leuchten auch im Dunkeln. Zumindest laut Samsung. Beide Modelle sind mit einer Hauptkamera mit einer Auflösung von 50 MPx ausgestattet, Apple behält bekanntlich weiterhin 12 MPx bei. Die Ultraweitwinkelkamera hat die gleichen 12 MPx, aber das Teleobjektiv des S22 und S22+ hat im Vergleich zu seinen Konkurrenten nur 10 MPx.

Beim Aufnehmen von Videos können Sie jetzt die Auto-Framing-Funktion nutzen, dank der das Gerät bis zu zehn Personen erkennt und kontinuierlich verfolgt und dabei automatisch neu auf sie fokussiert (Full HD mit 30 fps). Darüber hinaus verfügen beide Telefone über die fortschrittliche VDIS-Technologie, die Vibrationen minimiert – dank derer sich Besitzer auf flüssige und scharfe Aufnahmen auch beim Gehen oder aus einem fahrenden Fahrzeug freuen können.

Diese Telefone sind außerdem mit modernster künstlicher Intelligenz ausgestattet, die Fotografie und Fotografie auf die nächste Stufe hebt. Zumindest versuchen sie es laut Samsung. Die neue AI Stereo Depth Map-Funktion macht das Erstellen von Porträts besonders einfach. Menschen sollen auf Fotos besser aussehen und alle Details im Bild sind dank ausgefeilter Algorithmen klarer und schärfer. Dies sollte nicht nur für Menschen, sondern auch für Haustiere gelten. Dieser neue Porträtmodus soll beispielsweise zuverlässig dafür sorgen, dass ihr Fell nicht mit dem Hintergrund verschmilzt.

Ist es eher Pro Max oder Ultra? 

Das im Ultra-Modell verwendete Super Clear Glass verhindert wirksam Blendungen bei Nacht- und Gegenlichtaufnahmen. Auch Auto Framing und verbesserte Porträts sind hier vorhanden. Große Aufmerksamkeit erregt natürlich der extrem große Zoom, der einen bis zu hundertfachen Zoom ermöglicht. Die optische ist zehnfach. Es handelt sich um eine Periskoplinse.

Wie die Modelle Galaxy S22 und S22+ bietet auch das Galaxy S22 Ultra exklusiven Zugriff auf die Expert RAW-Anwendung, ein fortschrittliches Grafikprogramm, das erweiterte Bearbeitungen und Einstellungen fast wie eine professionelle Spiegelreflexkamera ermöglicht. Natürlich ist dies eine gewisse Alternative zu ProRAW von Apple. Bilder können hier im RAW-Format mit einer Tiefe von bis zu 16 Bit gespeichert und anschließend bis ins letzte Detail bearbeitet werden. Hier können Sie die Empfindlichkeit oder Belichtungszeit anpassen, die Farbtemperatur des Bildes per Weißabgleich ändern oder manuell genau dort fokussieren, wo Sie es benötigen.

Insbesondere wenn es um das Ultra-Modell geht, hat Samsung hier im Vergleich zur Vorgängergeneration nicht allzu viele Hardware-Neuerungen vorgenommen. Es wird also stark davon abhängen, wie es mit der Software zaubern kann, denn das S21-Ultra-Modell im renommierten Test DxOMark relativ gescheitert.

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