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Im Laufe der Woche gab es mehrere „garantierte“ Berichte darüber, wie Apples iPad-Produktpalette im nächsten Jahr aussehen wird. Sowohl der weltberühmte Analyst Ming-Chi Kuo als auch der Bloomberg-Server berichteten unabhängig voneinander, dass das neue iPad Pro (oder alle neuen Pro-Modelle), das nächstes Jahr auf den Markt kommt, ein neu gestaltetes Gehäuse und eine True Depth-Kamera auf der Vorderseite des Geräts bieten wird. Zusätzlich zu diesen Neuigkeiten wissen wir auch, was die neuen iPads (höchstwahrscheinlich) nicht bekommen werden.

Die größte Änderung dürfte das Display sein. Es wird weiterhin auf einem klassischen IPS-Panel basieren (da die Produktion von OLED-Panels sehr teuer und extrem aufwendig ist). Allerdings wird seine Fläche etwas größer ausfallen, da Apple bei neuen iPads die Kanten des Geräts deutlich verkleinern dürfte. Möglich wird dies vor allem durch die Veröffentlichung des physischen Home-Buttons, der durch eine frontale True-Depth-Kamera mit Face-ID-Funktionalität ersetzt wird. Diesen Berichten zufolge ist der Lebenszyklus von Touch ID beendet und Apple wird sich in Zukunft nur noch auf die Autorisierung durch Gesichtserkennung konzentrieren.

Basierend auf diesen Informationen erstellte er die Grafik Benjamin Geskin Mehrere Konzepte zusammengestellt, die zeigen, wie das neue iPad Pro aussehen könnte, wenn die oben genannten Informationen ausgefüllt sind. Angesichts des iPhone X wäre dies ein logischer Evolutionsschritt. Bleibt nur die Frage, wie weit Apple beim Design der neuen Geräte gehen wird. Ob es sich in Form und Funktionalität wirklich an das iPhone X orientiert oder sich etwas Neues für seine Tablets einfallen lässt. Persönlich würde ich angesichts der Kohärenz des Angebots des Unternehmens auf den ersten Ansatz setzen. Nächstes Jahr soll Apple auch eine neue Generation des Apple Pencil anbieten, an der sich seit seiner Veröffentlichung im Grunde nichts geändert hat.

Source: 9to5mac

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