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Obwohl sich viele Unternehmer aufgrund der aktuellen Situation eher Sorgen um die Zukunft ihres Unternehmens machen, gibt es auch solche, die sich im Gegenteil dazu entschieden haben, ein neues Unternehmen zu gründen. Unter ihnen ist beispielsweise Carl Pei, einer der Gründer von OnePlus. Pei gab diese Woche bekannt, dass es ihm gelungen sei, genügend Mittel für die Führung des neuen Unternehmens aufzubringen. Es wird Nothing heißen und sich mit der Produktion intelligenter Elektronik befassen. Zusätzlich zu diesen Neuigkeiten geht es in unserem heutigen Überblick über wichtige Ereignisse der IT-Branche um die neuen Funktionen der Telegram- und WhatsApp-Anwendungen.

Telegram führt die Option zum Importieren von WhatsApp ein

Die Situation rund um die Kommunikationsplattform WhatsApp nimmt immer mehr an Dynamik zu. Buchstäblich Millionen Nutzer haben sich bereits von WhatsApp verabschiedet und Signal und Telegram scheinen die heißesten Kandidaten zu sein – trotz Beschwerden und Bedenken von Non-Profit-Organisationen. Die Macher der letztgenannten Plattform scheinen sich darüber im Klaren zu sein, dass ein Teil der WhatsApp-Benutzerbasis auf Telegram umsteigt, und sie wollen alles tun, um den Übergang für diese Benutzer so angenehm wie möglich zu gestalten. Telegram für iOS verfügt über eine neue Funktion, die es Benutzern ermöglicht, ihren Chatverlauf von WhatsApp zu importieren. Telegram hat derzeit weltweit mehr als 500 Millionen Nutzer. Der Importvorgang funktioniert sowohl für Einzel- als auch für Gruppenkonversationen – tippen Sie in WhatsApp auf die Konversation, die Sie importieren möchten, und tippen Sie dann oben auf dem Bildschirm auf den Benutzernamen oder Gruppennamen. Nachdem Sie auf die Exportoption geklickt haben, erscheint ein Freigabeblatt, aus dem Sie nur noch die Telegram-Anwendung auswählen müssen.

Der Mitbegründer von OnePlus hat sein eigenes Unternehmen

OnePlus-Mitbegründer Carl Pei hat diese Woche sein eigenes Unternehmen gegründet. Das Unternehmen trägt den bemerkenswerten Namen Nothing, hat seinen Hauptsitz in London und wird sich mit der Produktion intelligenter Unterhaltungselektronik befassen. Die ersten Produkte der Marke Nothing sollen im ersten Halbjahr dieses Jahres auf den Markt kommen. „Die Mission von Nothing besteht darin, beim Aufbau einer digitalen Zukunft Barrieren zwischen Menschen und Technologie zu beseitigen.“ erklärte Carl Pei und fügte hinzu, dass seiner Meinung nach die beste Technologie schön, aber natürlich sein sollte und dass ihre Verwendung völlig intuitiv sein sollte. Pei konnte im Dezember letzten Jahres sieben Millionen Dollar für den Betrieb seines neuen Unternehmens einsammeln, zu den Investoren zählen beispielsweise der „Vater des iPod“ Tony Fadell, YouTuber Cassey Neistat, Mitbegründer des Streaming-Anbieters Twitch Plattform Kevin Lin oder Reddit-Regisseur Steve Huffman. Pei hat noch nicht angegeben, welche Produkte aus Nothings Werkstatt kommen werden und mit welchen bestehenden Unternehmen sein Unternehmen konkurrieren wird. In einem Interview mit dem Magazin „The Verge“ sagte er jedoch, dass das Angebot zunächst eher einfach sein werde und mit der Expansion des Unternehmens wachsen werde.

WhatsApp und biometrische Verifizierung

WhatsApp wird heute auch im letzten Teil unserer Zusammenfassung wichtiger IT-Ereignisse besprochen. Obwohl diese Kommunikationsplattform in den letzten Wochen einen wirklich massiven Abfluss ihrer Nutzer verkraften musste, die aufgrund der neuen Nutzungsbedingungen auf Anwendungen wie Telegram oder Signal ausweichen, geben ihre Macher nicht auf und arbeiten weiter an der Entwicklung Verbesserung aller seiner Varianten. Im Zuge der Verbesserungen erhält die Webversion der WhatsApp-Plattform bald eine neue Funktion, die sie noch sicherer macht. Bevor Benutzer WhatsApp auf ihrem Computer verwenden können, haben sie die Möglichkeit, sich für zusätzliche Sicherheit mithilfe biometrischer Technologien – Fingerabdruck oder Gesichtserkennung – auf dem gekoppelten Smartphone zu authentifizieren. Das neue System wird automatisch auf allen iPhones mit dem Betriebssystem iOS 14 und der Touch ID- oder Face ID-Funktion aktiviert. Es ist noch nicht klar, ob die Touch ID-Funktion auf neueren MacBook-Modellen zur Authentifizierung auf der Desktop-Version der WhatsApp-Plattform genutzt werden kann.

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