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Die smarten Lautsprecher HomePod (2. Generation) und HomePod mini verfügen über Sensoren zur Messung von Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit. Apple präsentierte diese Neuigkeit im Zusammenhang mit der Präsentation des Nachfolgers des ursprünglichen HomePod, als es auch die Funktionalität der Sensoren im älteren Mini-Modell freischaltete. Obwohl letzterer von Anfang an über die nötige Hardware verfügte, war er erst mit der Einführung des Betriebssystems HomePod OS 16.3 voll funktionsfähig.

Der HomePod mini ist seit Oktober 2020 bei uns. Etwas mehr als zwei Jahre mussten wir warten, bis seine wichtigen Funktionen einsatzbereit waren. Aber jetzt haben wir es endlich geschafft und Apfelliebhaber sind verständlicherweise begeistert. Daten von Sensoren können in großem Umfang für die Smart-Home-Automatisierung genutzt werden, was für viele nützlich sein kann. Darüber hinaus lässt sich, so wie es nun aussieht, ihre Benutzerfreundlichkeit wahrscheinlich noch weiter ausbauen.

Apfelbauern feiern, der Wettbewerb bleibt ruhig

Bevor wir uns auf die Benutzerfreundlichkeit selbst konzentrieren, werfen wir einen kurzen Blick auf die Konkurrenz. Apple führte den HomePod mini im Jahr 2020 als Reaktion auf die geringen Verkaufszahlen des ursprünglichen HomePod und als Reaktion auf die Konkurrenz ein. Die Nutzer selbst haben deutlich gezeigt, woran sie tatsächlich interessiert sind – ein günstiger, kleinerer Smart Speaker mit Sprachassistentenfunktionen. Der HomePod mini wurde damit zur Konkurrenz für den Amazon Echo der 4. Generation und den Google Nest Hub der 2. Generation. Obwohl Apple endlich Erfolg hatte, liegt die Wahrheit darin, dass das Unternehmen in einem Bereich hinter der Konkurrenz zurückgeblieben ist. Das heißt, bis jetzt. Beide Modelle verfügen seit langem über Sensoren zur Messung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Beispielsweise konnte der erwähnte Google Nest Hub das eingebaute Thermometer nutzen, um das Klima in einem bestimmten Raum zu analysieren. Die Ausgabe könnte dann die Information sein, dass schlechte Luft den Schlaf des Nutzers stören kann.

Dies zeigt deutlich eine weitere Einsatzmöglichkeit auch bei Apple Smart Speakern. Wie oben erwähnt, können sie ihre Sensoren für die eventuelle Schaffung einer Automatisierung nutzen. In dieser Richtung haben die Apfelbauern praktisch freie Hand und es liegt an ihnen und nur an ihnen, wie sie mit diesen Möglichkeiten umgehen. Letztlich kommt es natürlich auf die Gesamtausstattung des Haushalts, verfügbare Smart-Produkte und Ähnliches an. Apple könnte sich jedoch von der Konkurrenz inspirieren lassen und ein Gadget ähnlich dem Google Nest Hub auf den Markt bringen. Die Einführung einer Funktion, die die Luftqualität im Hinblick auf den Schlaf analysiert, würde mit offenen Armen begrüßt werden.

Google Nest Hub 2. Generation
Google Nest Hub (2. Generation)

Thermometer für hochwertigen Klang

Gleichzeitig tauchen bei Apfelbauern interessante Theorien über den weiteren Einsatz von Sensoren auf. Dann müssen wir zunächst ins Jahr 2021 zurückgehen, als das bekannte Portal iFixit den HomePod mini auseinander nahm und erstmals verriet, dass er sogar über ein Thermometer und ein Hygrometer verfügt. Die Experten erwähnten dann eine interessante Sache. Ihren Angaben zufolge könnten die Daten der Sensoren auch genutzt werden, um für eine bessere Klangqualität zu sorgen oder sie an die aktuellen Luftverhältnisse anzupassen. Gehen wir nun zurück in die Gegenwart. Apple hat den neuen HomePod (2. Generation) in Form einer Pressemitteilung vorgestellt. Darin erwähnt er, dass das Produkt „Raumsensortechnologie”für Echtzeit-Audioanpassung. Als Raumsensorik lassen sich vermutlich die genannten beiden Sensoren interpretieren, die letztendlich der Schlüssel zur Optimierung des Surround-Sounds sein können. Offiziell bestätigt hat Apple dies allerdings nicht.

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