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Wenn Sie iOS verwenden, denken Sie vielleicht nicht einmal daran. Vor allem, wenn Sie keinen Vergleich mit beispielsweise watchOS oder anderen Betriebssystemen haben. Allerdings machte der Grafiker Max Rudberg auf die interessante Tatsache aufmerksam, dass iOS stellenweise zu „steif“ sei.

„Als iOS 10 eingeführt wurde, hatte ich gehofft, dass es viel mehr von watchOS übernehmen würde, da es hervorragende Arbeit leistet und animiertes Feedback beim Klicken auf Schaltflächen und andere Elemente liefert.“ erklärt Rudberg und fügt mehrere konkrete Fälle hinzu.

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In watchOS ist es üblich, dass die Tasten häufig eine plastische Animation bieten, die sich bei Steuerung mit dem Finger sehr natürlich anfühlt. Android verfügt beispielsweise auch über das „Unschärfen“ der Tasten als Teil des Materialdesigns.

Als Kontrast zu iOS nennt Rudberg Schaltflächen in Apple Maps, die nur mit Farbe reagieren. „Vielleicht könnte man durch Drücken sogar die Form des Knopfes erkennen? Es ist, als ob es bündig mit der Oberfläche abschließt, aber wenn man mit dem Finger drückt, drückt es nach unten und wird vorübergehend grau“, schlägt Rudberg vor.

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Da Apple in iOS noch keine ähnlichen Elemente bereitstellt, tauchen sie auch in Apps von Drittanbietern nicht so oft auf. Entwickler haben jedoch die Möglichkeit, solche Schaltflächen zu verwenden, was beispielsweise durch die Auswahl eines Filters in Instagram oder durch Schaltflächen in der unteren Steuerleiste in Spotify deutlich wird. Und wie gut für Rudbergs Text er wies darauf hin Federico Viticci von MacStories, die neue Play-Taste in Apple Music weist bereits ein ähnliches Verhalten auf.

Rudbergs Vorschlag ist auf jeden Fall gut und es wird interessant sein zu sehen, ob Apple ähnliche Neuigkeiten beispielsweise für iOS 11 vorbereitet. Allerdings würde es definitiv mit der verbesserten haptischen Reaktion in iPhones 7 einhergehen. Es macht iPhone und iOS viel lebendiger und mehr Plastikknöpfe würden ihm noch mehr helfen.

Source: Max Rudberg
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