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Apple präsentierte das iPhone 15 Pro Max als klaren Spitzenreiter seines Portfolios. Doch nicht nur in der Gehäusegröße, dem Display, dem Akku und dem 5-fach-Zoom des Teleobjektivs unterscheidet es sich vom kleineren Modell. Apple hat damit endlich einen weiteren großen Schritt nach vorne gemacht, der auch viel einfacher ist. 

Apple hat endlich erkannt, dass ein Telefon, das Menschen dazu ermutigt, jede Menge Fotos und 4K-Videos zu machen und anspruchsvolle Spiele zu spielen, auch ausreichend internen Speicher benötigt. Exklusiv nur für das iPhone 15 Pro Max-Modell schneidet es die Basisvariante mit 128 GB Speicher ab und bietet ab 256 GB integrierten Speicherplatz für alle Ihre Daten. Es gab auch Varianten mit 512 GB und 1 TB. Das ist ein wirklich toller Schachzug von Apple, es ist nur schade, dass sie ihn nicht umgesetzt haben.

Ist das iPhone 15 Pro wirklich ein Pro? 

Mit dem iPhone 15 Pro Max hat Apple natürlich auch das iPhone 15 Pro, 15 und 15 Plus vorgestellt. Bei den beiden letztgenannten würden wir zumindest noch nicht so etwas wie eine Erhöhung des Basisspeichers erwarten, aber warum das iPhone 256 Pro nicht auch über 15 GB Basisspeicher verfügt, ist eine strittige Frage. Ja, es fehlt ein 5-fach-Teleobjektiv, aber ansonsten kopiert es die Fähigkeiten des größeren Modells, sodass es wirklich keinen vernünftigen Grund gibt, es zu schlagen, selbst wenn es so ist.

Sie sind vielleicht anderer Meinung, aber verdient das iPhone 15 Pro die Bezeichnung „Pro“, wenn es bewusst an der Ausstattung spart? Beim Teleobjektiv können wir davon ausgehen, dass es „noch“ nicht hineinpassen würde, was keine Frage des Speichers ist, da das Gerät natürlich auch damit verkauft wird, sowie in den Versionen 512GB und 1TB. Aber Apple spielt hier ein philosophisches Spiel. Das iPhone 128 Pro mit 15 GB beginnt bei 29 CZK, was deutlich weniger ist als die 990 CZK für das Basis-iPhone 35 Pro Max. Wenn Sie sich jedoch für die gleiche Speichervariante entscheiden, kommen Sie auf einen Betrag von 990 CZK. Es ist also ein Unterschied von nur dreitausend, dafür bekommt man ein größeres Display, einen größeren Akku und einen größeren Zoom. 

Für Apple wäre es nicht sinnvoll, die 128-GB-Version des kleineren Modells zu streichen und bei einem Preis von 32 CZK zu starten. Der Preis von 990 CZK ist wichtig, da er immer noch unter der magischen Schwelle von 29 liegt. Selbstverständlich wendet das Unternehmen die gleiche Logik auch auf den heimischen Markt an. Das Hauptproblem bei Apple und seinen iPhones im Hinblick auf den Speicher besteht darin, dass sie zu viel verlangen, um ihn zu vergrößern.

Die Konkurrenz wartet eher ab 

Es gibt nur wenige Hersteller, die versuchen, den integrierten Speicher noch etwas weiter voranzutreiben. Dies versucht vor allem Samsung zu ändern, das die 23GB-Version in der Galaxy-S128-Serie bereits nur für das kleinste Modelltrio vorhielt, da das Galaxy S23+ und S23 Ultra bereits Anfang des Jahres mit 256GB Speicher starteten, ohne Ihr Preis steigt im Vergleich zum Vorjahr drastisch. Auch Samsung bietet mit dem Galaxy Z Fold5 mit 256 GB im Sockel sein Top-Puzzle an.

Es sah also vielversprechend aus, dass andere diesen Trend aufgreifen und beginnen würden, den Grundspeicher schrittweise zu erhöhen. Doch Google hat jetzt einen Haken gesetzt und bietet genau diese 8 GB als Basis für das Pixel 8 und 128 Pro an. Wir werden sehen, wie Apple in einem Jahr abschneidet. Wir gehen nicht davon aus, dass 256 GB für die gesamte neue Generation eingeführt werden, aber das 16-Pro-Modell hat diese Kapazität wirklich verdient. Dies könnte auch endlich die erwartete Lawine im gesamten Mobilfunksegment auslösen. 

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