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Zu Beginn der Woche erlebten wir die erste Apple Keynote des Jahres. Auf dieser Konferenz haben wir viele neue und interessante Produkte gesehen, allen voran die Standort-Tags von AirTags, eine neue Generation von Apple TV, einen komplett neu gestalteten iMac und ein verbessertes iPad Pro. Zusammen mit dem neu gestalteten iMac haben wir auch ein Neudesign des Zubehörs erhalten, also Magic Keyboard, Magic Mouse und Magic Trackpad. All diese Accessoires erhielten vor allem neue Farben, von denen insgesamt sieben verfügbar sind – genau wie die Farben des neuen iMac. Mit dem Magic Keyboard haben wir endlich die biometrische Authentifizierung mittels Touch ID erhalten, eine Funktion, auf die Millionen von Benutzern gewartet haben.

Dank Touch ID, einem neuen Teil des Magic Keyboards, müssen sich Nutzer von iMacs mit M1 endlich nicht mehr mit einem Passwort authentifizieren. Besitzt man dann ein MacBook mit M1 Remote und nutzt dafür eine externe Tastatur mit Maus oder Trackpad, bedeutet das, dass man sich zur Autorisierung nicht zur eingebauten Tastatur beugen muss. Zu beachten ist, dass man das neue Magic Keyboard mit Touch ID auf allen Apple-Computern verwenden kann, die über einen Apple-Silicon-Chip verfügen, aktuell ist es also nur das M1. Die Wahrheit ist jedoch, dass auch das iPad Pro (1) den oben genannten M2021-Chip erhalten hat und viele Nutzer sich gefragt haben, ob es möglich ist, Touch ID auf dem neuen Magic Keyboard in Kombination mit dem oben genannten iPad Pro zu verwenden. Die Antwort in diesem Fall ist einfach und klar: Nein. Daher können Sie Touch ID auf dem neuesten Magic Keyboard nur auf iMacs und MacBooks mit dem M1-Chip verwenden, nirgendwo sonst.

Einerseits mag diese „Einschränkung“ in gewisser Weise unlogisch erscheinen. Der M1-Chip ist in allen Apple-Geräten gleich und unterscheidet sich in nichts, daher dürfte es für Apple definitiv kein Problem sein, diese „Funktion“ in die neuen iPad Pros zu integrieren – ich persönlich würde da nicht nach einem vergrabenen Hund suchen Das. Allerdings verfügt das iPad Pro über Face ID, das fortschrittlicher und neuer als Touch ID ist und auch funktioniert, wenn das iPad ins Querformat gedreht wird. Meiner Meinung nach wollte Apple einfach nicht weiterkommen. Schon in wenigen Monaten werden wir neue iPhones sehen, die den vorliegenden Informationen zufolge sowohl Face ID als auch Touch ID (im Display integriert) bieten sollen. Der kalifornische Riese möchte daher möglicherweise die Premiere dieser „doppelten“ Sicherheit auf dem iPhone machen und nicht in einer Kombination aus dem weniger wichtigen Magic Keyboard und dem iPad Pro.

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