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Als eingefleischter Apple-Fan und gleichzeitig jemand, der auf Flug durch die Welt mit Apple und Apple Watcher über dieses Thema schreibt, habe ich in den letzten sieben Jahren keine einzige Apple-Pressekonferenz verpasst. Bezüglich dieses ordentlichen Anteils an Keynotes kann ich daher mit gutem Gewissen sagen, dass sich deren Stil in meinen Augen in den letzten Jahren stark verändert hat, leider zum Schlechten. Paradoxerweise ist dies eine relative Kleinigkeit, und meiner Meinung nach wird sich die Welt die Hände küssen, wenn Apple sie in diesem Jahr endgültig unterlässt. 

Man würde sagen, dass die Pressekonferenz von Apple im Wesentlichen immer noch dieselbe ist, und damit hätte man teilweise recht. Denn es handelt sich immer um eine in mehrere Abschnitte gegliederte Präsentation, die sich immer einem bestimmten Thema oder Produkt widmet. Der Haken an der Sache ist jedoch, dass Apple früher in der Lage war, diese Themen sehr gut zu trennen und nicht wie ein Idiot von einem zum anderen zu springen, sondern die unterschiedlichsten Themen nicht von hinten nach vorne usw. sagte, jetzt gefällt es ihm. Dadurch verliert die Konferenz ihre Anschaulichkeit, da man beispielsweise auf der WWDC im Fall von iOS, das meist zu Beginn vorgestellt wurde, einen Teil der Neuigkeiten im Vorbeigehen erfuhr, den anderen Teil der Neuigkeiten jedoch nur als iPadOS einige zehn Minuten später eingeführt wurde. Dadurch war es relativ schwierig, sich ein Bild davon zu machen, was iOS wann eigentlich enthält  Er war gezwungen, alles aus fragmentierten Teilen der Keynote zusammenzustellen – umso mehr, als es für Apple kein Problem war, beispielsweise einen Teil der iOS-Neuigkeiten zusammen mit macOS zu präsentieren. 

Das Gleiche gilt leider auch für die Hardware, wenn zum Beispiel iPhones viele gemeinsame Eigenschaften aufweisen und man fast sagen möchte, dass es toll wäre, die Basismodelle und die Pro-Serie gemeinsam vorzustellen. Vielmehr geht jede Serie für sich, mit der Tatsache, dass sie auf die unterschiedlichste Art und Weise zu verschmelzen beginnt, wenn man anfängt, sich in den technischen Spezifikationen der jeweiligen Produkte zu verwirren und erst klar wird, wenn man deren technische Spezifikationen auf der Apple-Website sieht. In puncto Hardware wird Apple der ohnehin schon chaotischen Präsentation die Krone aufsetzen, indem es Software-Updates alter und neuer Betriebssysteme einmischt, die oft nicht einmal exklusiv für die jeweilige Hardware verfügbar sind. Kurz und gut, man sieht hier einen ziemlich verrückten Informationsmix, der für das Auge vielleicht bombastisch wirkt, aber wenn jemand das Wichtigste herausfiltern will, kann es passieren, dass er darüber stolpert. 

Da Apple das wertvollste Unternehmen der Welt mit unbegrenzten Ressourcen ist, wäre es töricht zu glauben, dass dies nur ein verpfuschtes Konferenzszenario ihrerseits ist. Schließlich bereiten die Besten der Besten sie so für ihn vor, dass sie einen Sinn ergeben. Allerdings müssen selbst die Besten der Besten mit dem arbeiten, was Apple ihnen bietet, und genau das ist das Problem. Davon gab es in den vergangenen Jahren ehrlich gesagt nicht so viel, und deshalb verstehe ich einigermaßen, dass es des imaginären „Vermasselns“ der Nutzer bedurfte, um den sonst etwas langweiligen Produkten genug Glanz zu verleihen und einen Wow-Effekt zu erzeugen mit ihnen, so viel wie möglich. Doch dieses Jahr dürfte in dieser Hinsicht anders sein, zumindest im Fall der WWDC. Es sollte wirklich viele Neuigkeiten geben und darüber hinaus eine solche Wirkung, dass es völlig sinnlos wäre, wenn Apple noch einmal auf eine Art „Verdrehung“ des Publikums mit einem Wirbelsturm von Informationen setzen würde, die so wild miteinander verflochten sind möglich. Daher hoffe ich, dass die diesjährige WWDC und damit auch die anderen Keynotes in dieser Hinsicht deutlich verständlicher werden und man ihnen die meisten Informationen „auf den ersten Blick“ entnehmen kann. 

  • Apple-Produkte können zum Beispiel bei erworben werden AlzIn iStores ob Mobiler Notfall (Darüber hinaus können Sie die Aktion Kaufen, Verkaufen, Verkaufen, Auszahlen bei Mobil Emergency nutzen, wo Sie ein iPhone 14 ab 98 CZK pro Monat erhalten können)
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