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Apple hat die Konkurrenz für sein Night Shift aus dem App Store entfernt, das neueste Opera blockiert Werbung, Cryptomator verschlüsselt Ihre Daten, bevor es sie in die Cloud sendet, Google Fotos unterstützt jetzt Live Photos, Google Docs und Sheets wurden an das große iPad Pro angepasst, und Chrome, Wikipedia erhielten ebenfalls bedeutende Updates und die Pebble-Uhrenverwaltungs-App. Lesen Sie die 10. Bewerbungswoche.

Neuigkeiten aus der Welt der Anwendungen

Flexbright wollte eine Alternative zum Nachtmodus bieten. Apple hat es für sie abgehakt (7. März)

Die wichtigsten Neuigkeiten iOS 9.3 bude Nacht-ModusDadurch wird die Menge des vom Display ausgestrahlten blauen Lichts reduziert, was sich positiv auf die Einschlafgeschwindigkeit und die Schlafqualität des Benutzers des jeweiligen Geräts auswirkt. Bei der Programmierung dieser Funktion hat sich Apple sicherlich vom Pionier im Kampf gegen schädliche Display-Glanzeffekte inspirieren lassen, der f.lux-Anwendung. Dessen Entwickler erstellten auch eine Version für iOS, diese musste jedoch über das Xcode-Entwicklertool installiert werden und Apple verweigerte ihr ohnehin schon bald den nötigen Zugriff auf das System.

Diese Woche erschien eine Anwendung mit der gleichen Funktionalität direkt im App Store. Obwohl Flexbright eine seltsame Benutzeroberfläche hatte und die Farbe des Displays nicht flüssig, sondern nur in Sprüngen durch Benachrichtigungen ändern konnte, funktionierte es sogar auf Geräten mit iOS 7 und iOS 8 und sogar auf solchen ohne 64-Bit-Architektur. Aber Flexbright hielt im App Store nicht lange Einzug.

Die App verschwand kurz nach ihrer Veröffentlichung aus dem App Store, ohne dass Apple dafür eine Erklärung abgegeben hätte. Derzeit sieht es so aus, als ob diejenigen, die die Art des vom Display ausgestrahlten Lichts auf ihren iOS-Geräten ändern möchten, iOS 9.3 installieren oder ein neueres Gerät mit einem 64-Bit-Prozessor kaufen müssen.

Source: MacRumors

Die neueste Version von Opera verfügt über einen integrierten Werbeblocker (10.)


Opera ist der erste der „großen“ Desktop-Browser, der über eine direkt integrierte Option zum Blockieren von Werbung auf Websites verfügt. Sein Vorteil gegenüber Plug-Ins besteht darin, dass keine Software von Drittanbietern installiert werden muss und die Blockierung auf Engine-Ebene erfolgt, wozu ein Plug-In nicht in der Lage ist. Dadurch kann Opera Werbung viel effektiver blockieren. Nach Angaben der Browser-Entwickler kann die neue Funktion das Laden von Seiten um bis zu 90 % im Vergleich zu normalen Browsern und 40 % im Vergleich zu Browsern mit installiertem Werbeblocker-Plug-in beschleunigen.

Opera schreibt in einer Pressemitteilung, dass man sich darüber im Klaren sei, dass Werbung eine wesentliche Rolle bei der Gewinngenerierung von Inhaltserstellern im heutigen Internet spiele, gleichzeitig aber nicht wolle, dass die Website umständlich und benutzerfreundlich werde. Daher bietet der neue Blocker auch die Möglichkeit zu sehen, welchen Einfluss Anzeigen und Tracking-Skripte auf die Seitenladegeschwindigkeit haben. Der Benutzer kann sich auch einen Überblick darüber verschaffen, wie viele Anzeigen auf einer bestimmten Website und im Allgemeinen an einem bestimmten Wochentag und während der gesamten Nutzungsdauer des Browsers blockiert wurden.

Die Entwicklerversion von Opera mit diesem Update ist Jetzt verfügbar.

Source: iMORE

Neue Anwendungen

Cryptomator verschlüsselt Daten vor dem Hochladen in die Cloud

Entwickler Tobias Hagemann arbeitet seit 2014 an einer Datenverschlüsselungs-App. Das Ergebnis seiner Bemühungen ist Cryptomator, eine App für iOS und OS X, die Daten vor dem Senden in die Cloud verschlüsselt und so einen Diebstahl und Missbrauch verhindert .

Cryptomator ist ein Open-Source-Projekt und seine Verwendung auf Apple-Geräten ist nur durch die Notwendigkeit eingeschränkt, Daten zusätzlich zur Cloud lokal speichern zu müssen, was die meisten gängigen Dienste (Dropbox, Google Drive, Microsoft OneDrive usw.) erfüllen.

Zur Verschlüsselung verwendet Cryptomator AES, einen fortschrittlichen Verschlüsselungsstandard mit einem 256-Bit-Schlüssel. Die Verschlüsselung erfolgt bereits auf der Clientseite.

Cryptomator ist für iOS erhältlich für 1,99 Euro und für OS X für freiwilliger Preis.


Wichtiges Update

Google Fotos kann jetzt mit Live-Fotos umgehen

Google Fotos, eine hochwertige Software zum Sichern und Organisieren von Fotos, hat mit dem neuesten Update die Möglichkeit erhalten, mit Live-Fotos zu arbeiten. Das iPhone 6s und 6s Plus sind seit ihrer Veröffentlichung in der Lage, diese „Live-Bilder“ aufzunehmen. Allerdings kommen immer noch zu viele Web-Repositories mit ihrem vollwertigen Backup nicht zurecht. Die Unterstützung durch Google wird den Nutzern daher bestimmt gefallen. Im Gegensatz zu iCloud bietet Google unbegrenzten Speicherplatz für Fotos mit niedrigerer Auflösung.

Google Docs und Sheets sehen auf dem iPad Pro jetzt besser aus

Google Apps Docs a Download Habe interessante Updates erhalten. Sie haben Unterstützung für die hohe Auflösung des iPad Pro-Displays hinzugefügt. Leider fehlt noch das Multitasking von iOS 9, also Slide Over (das die Hauptanwendung mit einer kleineren abdeckt) und Split View (vollwertiges Multitasking mit geteiltem Bildschirm). Neben der Optimierung für das iPad Pro wurde Google Docs auch um einen Zeichenzähler erweitert.

Wikipedia für iOS bietet Unterstützung für neue Funktionen und dreht sich um das Entdecken

Auch die offizielle iOS-Anwendung der Internet-Enzyklopädie hat eine brandneue Version bekommen Wikipedia . Das neue Programm konzentriert sich hauptsächlich auf die Inhaltserkennung und zielt darauf ab, Ihren Horizont über die bloße Suche nach Passwörtern hinaus zu erweitern. Die neue Anwendung sieht deutlich moderner aus und unterstützt 3D Touch sowie die Suche über die Suchmaschine des Spotlight-Systems. Besitzer des riesigen iPad Pro werden sich darüber freuen, dass die Anwendung auch an dessen Display angepasst ist. Unterstützung für Slit View oder Slide Over fehlt derzeit.

Was diese Entdeckung betrifft, bietet Wikipedia dem Leser auf dem neuen Hauptbildschirm eine interessante Collage von Artikeln, darunter den meistgelesenen Artikel des Tages, ein Bild des Tages, einen zufälligen Artikel und Artikel, die sich auf Ihren aktuellen Standort beziehen. Sobald Sie dann beginnen, Wikipedia aktiv zu nutzen, wird Ihnen auf dem Hauptbildschirm mit der Markierung „Erkunden“ auch eine Auswahl von Artikeln angezeigt, die in irgendeiner Weise mit den von Ihnen bereits gesuchten Begriffen in Zusammenhang stehen.

Google Chrome für iOS verfügt über eine neue Lesezeichenansicht

Google Webbrowser für iOS, Chrome, ist auf Version 49 umgestiegen und bringt eine neue Funktion mit. Hierbei handelt es sich um eine modifizierte Benutzeroberfläche von Lesezeichen, die eine schnellere Orientierung darin ermöglichen soll.

Auch die Google Drive-Anwendung wurde mit Neuigkeiten in Form eines zugänglichen Papierkorbs in der iOS-Anwendung und der Möglichkeit, Ordnerfarben zu ändern, aktualisiert. Zumindest steht dies in der Beschreibung des Updates. Der Antrag enthält davon aber noch nichts. Daher ist es möglich, dass sich die Neuigkeiten im Laufe der Zeit bemerkbar machen und in Form einer Änderung des Serverhintergrunds der Anwendung eintreten.

Die Pebble Time-Uhr erhielt eine überarbeitete iOS-Anwendung und eine verbesserte Firmware

Eine neue Anwendung zur Verwaltung von Smartwatches Pebble Zeit erhielt ein großes Update und eine komplett neue Benutzeroberfläche. Die Anwendung ist neu in drei Tabs mit den Bezeichnungen „Watchfaces“, „Apps“ und „Benachrichtigungen“ unterteilt, was eine einfache und übersichtliche Verwaltung von Watchfaces, Anwendungen und einzelnen Benachrichtigungen ermöglicht. Die Entwickler haben auch an der Lokalisierung der Anwendung in neue Sprachen gearbeitet, sodass die Anwendung nun in Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch genutzt werden kann.

Was die aktualisierte Firmware der Uhr betrifft, so ist diese in erster Linie darauf abgestimmt, ordnungsgemäß mit der neuen iOS-App und ihrem praktischen Benachrichtigungsmanager zu funktionieren. Dann wurde nur noch Unterstützung für riesige Emoticons hinzugefügt. Schließlich kann sich jeder Pebble Time-Nutzer selbst davon überzeugen, indem er ein einzelnes Smiley sendet oder empfängt.


Weiter aus der Welt der Anwendungen:

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Autoren: Michal Marek, Tomas Chlebek

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