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Activision kaufte das Studio hinter Candy Crush, SoundCloud Pulse für Entwickler kam auf iOS, der E-Mail-Client Spark erhielt sein bisher größtes Update und Netflix, Todoist, Evernote und Quip erhielten ebenfalls große Updates.

Neuigkeiten aus der Welt der Anwendungen

Activision kaufte den Schöpfer von Candy Crush (23.)

Im November letzten Jahres wurde bekannt gegeben, dass Activision über eine mögliche Übernahme von King Digital diskutiert, dem Unternehmen hinter einem der beliebtesten Handyspiele, Candy Crush. Bobby Kotick, CEO von Activision, sagte:

„Wir erreichen mittlerweile über 500 Millionen Nutzer in fast jedem Land und sind damit das größte Gaming-Netzwerk der Welt. Wir sehen große Möglichkeiten, dem Publikum neue Möglichkeiten zu bieten, seine Lieblings-Franchises, von Candy Crush bis World of Warcraft, Call of Duty und mehr, auf Mobilgeräten, Konsolen und PCs zu erleben.“

Trotz der Übernahme durch Activision behält King Digital seinen derzeitigen Direktor, Riccardo Zacconi, und das Unternehmen wird als unabhängiger Teil von Activision operieren.

Source: iMORE

Apple entfernt die Remastered-Version von „Stolen“ von „Famous“ aus dem App Store (23.)

Im Januar dieses Jahres stellte Entwickler Siqi Chen das Spiel Stolen vor. Es wurde sofort kontrovers diskutiert, weil es Spielern erlaubte, Menschen in ihrer Welt ohne deren Erlaubnis zu kaufen. Darüber hinaus verwendete sie unangenehme Ausdrücke, etwa wenn der Kauf des Profils einer Person als „Stehlen“ dieser Person beschrieben wurde, die dann dem Käufer „gehörte“. Nach einer Welle scharfer Kritik gestaltete Chen es mit Hilfe der bekannten Entwicklerin und Aktivistin Zoe Quinn neu und so war das Spiel Famous geboren.

Darin wird „besitzen“ durch „Fandom“ ersetzt und statt Menschen zu kaufen und zu stehlen, geht es im Spiel darum, sie zu unterstützen. Die Spieler müssen untereinander darum wetteifern, wer der größte Fan ist, oder im Gegenteil, wer bei den Fans am beliebtesten ist. Das Spiel wurde im Google Play Store und im Apple App Store veröffentlicht, Apple hat es jedoch nach weniger als einer Woche aus dem Store genommen.

Als Begründung wurde angegeben, dass das Spiel gegen Entwicklerrichtlinien verstößt, die Apps verbieten, die verleumderisch, beleidigend oder auf andere Weise negativ gegenüber Menschen sind. Laut Siqia Chen störte Apple vor allem die Möglichkeit, Personen Punkte zuzuweisen. Als Reaktion auf den Rückzug seines Spiels aus dem App Store sagte er, dass die Ziele von „Famous“ nur positiv seien und seine Spieler nicht dazu verleitet würden, sich negativ gegenüber anderen zu äußern, ganz im Gegenteil.

Chen und sein Team arbeiten derzeit an einer Webversion des Spiels und erwägen dessen mögliche Zukunft auf iOS-Geräten.

Source: The Verge

Neue Anwendungen

SoundCloud Pulse, der SoundCloud Account Manager für YouTuber, ist jetzt für iOS verfügbar

Pulse ist die App von SoundCloud, die hauptsächlich für Content-Ersteller entwickelt wurde. Es dient der Verwaltung aufgenommener und aufgezeichneter Audiodateien, bietet einen Überblick über die Anzahl der Wiedergaben, Downloads und Ergänzungen zu Favoriten und Benutzerkommentaren. Ersteller können in der App auch direkt auf Kommentare reagieren und diese moderieren.

Leider fehlt SoundCloud Pulse immer noch eine entscheidende Funktion, nämlich die Möglichkeit, Dateien direkt von einem bestimmten iOS-Gerät hochzuladen. Aber SoundCloud verspricht seine baldige Einführung in den nächsten Versionen der Anwendung.

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Wichtiges Update

Spark funktioniert jetzt vollständig auf allen iOS-Geräten und der Apple Watch

Vor einigen Wochen veröffentlichte Jablíčkář einen Artikel über einen möglichen Ersatz für den beliebten E-Mail-Client Mailbox. Luftpost. Während Airmail natürlich eher für diejenigen geeignet ist, die mit ihren E-Mail-Postfächern auf Mac und Mobilgeräten arbeiten, ist Spark, zumindest nach dem neuesten Update, eher für diejenigen geeignet, die häufiger ein iPhone oder iPad in der Hand haben.

Spark hat seine native Unterstützung nun auf iPad (Air und Pro) und Apple Watch ausgeweitet und konzentriert sich dabei auf Mobilität. Seine Hauptvorteile liegen im generell schnellen und effizienten Arbeiten mit dem E-Mail-Postfach, das automatisch übersichtlich nach Themen gegliedert ist. Die Interaktion mit einzelnen Nachrichten erfolgt hauptsächlich über Gesten, die zum Löschen, Verschieben, Markieren von Nachrichten usw. dienen. Ebenso einfach können ihnen Erinnerungen zugeordnet werden. Sie können in natürlicher Sprache suchen (was sich natürlich hauptsächlich auf Englisch bezieht) und das Layout der gesamten Anwendung an Ihre eigenen Bedürfnisse und Gewohnheiten anpassen.

Dieses spezielle Update bringt neben der oben genannten nativen Support-Erweiterung auch die Synchronisierung von Konten und Einstellungen über iCloud und mehrere neue Sprachen (die App unterstützt jetzt Englisch, Deutsch, Chinesisch, Russisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Japanisch und Portugiesisch). ).

Netlfix hat Peek & Pop gelernt und unterstützt nun vollständig das iPad Pro

Auch die offizielle Anwendung des bekannten Netflix-Dienstes zum Streamen von Videoinhalten, die ab diesem Jahr endlich von tschechischen Nutzern genutzt werden kann, brachte eine ganze Reihe von Neuheiten mit sich. Die iOS-App in Version 8.0 bringt Autoplay und 3D Touch-Unterstützung auf das iPhone. Besitzer großer iPad Pros werden sich darüber freuen, dass die Anwendung auch vollständig für das 12,9-Zoll-Display optimiert ist.

Die Autoplay-Funktion ist eine nützliche Funktion für Serienfans, die nicht mit der Wimper zucken müssen, um die nächste Folge weiterzuschauen. Aber auch Filmliebhaber kommen auf ihre Kosten, denen die Funktion zumindest einen Vorschlag macht, was sie als nächstes schauen sollten.

3D Touch in Form von Peek & Pop wird hingegen alle Entdecker erfreuen. Beim Durchblättern des Katalogs können mit einem kräftigen Fingerdruck Karten mit nützlichen Informationen zum jeweiligen Programm und Optionen für die einfache Bedienung aufgerufen werden.

Evernote verfügt über eine 1Password-Integration

Die umfassende Notizen-App von Evernote für iOS lässt sich in den beliebten Passwort-Manager 1Password integrieren und ermutigt Benutzer, stärkere Passwörter zu verwenden, um ihre Notizen zu schützen.

1Password ist wirklich gut darin, Passwörter zu verwalten und zu generieren, und dank der Share-Schaltfläche kann es praktisch überall in der iOS-Umgebung verwendet werden, wo der Entwickler es zulässt. Damit ist die Anwendung nun auch in Evernote verfügbar, wodurch es für Nutzer deutlich einfacher wird, dem Rat des Sicherheitsdirektors von Evernote zu folgen, wonach der Nutzer für jeden von ihm genutzten Dienst ein eindeutiges Passwort verwenden sollte. Dank des 1Password-Symbols, das bei der Anmeldung bei Evernote verfügbar ist, ist die Anmeldung für sie weiterhin genauso schnell und einfach und die Notizen sind viel sicherer.

Neue Version von Quip konzentriert sich auf „lebende Dokumente“

Quip ist bestrebt, seinen Benutzern die effizientesten Möglichkeiten für unabhängiges und kollaboratives Arbeiten, insbesondere an Office-Dokumenten, zu bieten. In den neuesten Versionen seiner Anwendungen für Web, iOS und andere erweitert es sein Angebot an Tools nicht, sondern möchte die Arbeit mit den vorhandenen besser rationalisieren und deren Übersichtlichkeit erhöhen.

Dies geschieht durch das Konzept sogenannter „lebender Dokumente“, bei denen es sich um die Dateien handelt, mit denen ein bestimmtes Team (oder eine Einzelperson) zu einem bestimmten Zeitpunkt am häufigsten arbeitet, und die für den sofortigen Zugriff ganz oben auf den Listen platziert werden. Die „Liveness“ eines Dokuments wird nicht nur durch die Häufigkeit seiner Anzeige oder Bearbeitung beurteilt, sondern auch durch Erwähnungen in Kommentaren und Notizen, Teilen usw. Mit „Live-Dokumenten“ ist auch der erneuerte „Posteingang“ gemeint, der alle Kollegen benachrichtigt der zuletzt vorgenommenen Änderungen und ermöglicht das Markieren und Filtern von Dokumenten als Favoriten. Der Ordner „Alle Dokumente“ enthält dann alle Dokumente, auf die der angegebene Benutzer Zugriff hat.

Todoist bringt 3D Touch, eine native App für die Apple Watch, und ein Safari-Plugin für den Mac

Die beliebte To-Do-App Todoist für iOS mit 6 Millionen Nutzern erhält ein großes Update und jede Menge neue Funktionen. Die Anwendung wurde für Version 11 fast von Grund auf neu geschrieben, auch die Versionen für Mac und Apple Watch erhielten Neuigkeiten.

Unter iOS ist die 3D Touch-Unterstützung erwähnenswert, sowohl in Form von Verknüpfungen vom Hauptbildschirm als auch in Form von Peek & Pop. Außerdem gab es Unterstützung für Tastaturkürzel, die der Nutzer besonders auf dem iPad Pro zu schätzen wissen wird, die Möglichkeit, direkt aus dem Notification Center auf Kommentare zu Aufgaben zu antworten, und nicht zuletzt Unterstützung für die Suchmaschine des Spotlight-Systems.

Auf der Apple Watch ist die App jetzt viel leistungsfähiger, da sie jetzt vollständig nativ ist und außerdem eine eigene „Komplikation“ für das Display der Uhr hat. Auf dem Mac hat die Anwendung außerdem ein Update und ein neues Plugin für Safari erhalten. Dadurch können neue Benutzer über das Systemmenü Aufgaben direkt aus Links oder Texten auf Websites erstellen und teilen.


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Autoren: Michal Marek, Tomas Chlebek

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