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Vorgestern hat Apple nach mehreren langen Monaten des spannenden Wartens eine eigene Version vorgestellt AirTags-Tracking-Locators. Damit möchte er mit etablierten Marken wie Tile konkurrieren und über Apples globales Nutzernetzwerk ein riesiges „Tracking-Ökosystem“ anbieten. Die winzigen AirTags enthalten einen U1-Chip, der bei der präzisen Navigation zum Ziel hilft. Was macht dieser U1-Chip eigentlich?

Dank des U1-Chips in AirTags können Besitzer von iPhones mit U1-Chips eine genauere Lokalisierungsfunktion namens „Precision Finding Mode“ nutzen. Es kann das gewünschte Gerät mit hoher Übertragbarkeit lokalisieren, wodurch auf dem iPhone-Display eine präzise Navigation zum Standort des gewünschten AirTags erscheint. All dies natürlich über die Find-Anwendung. Sogenannte Ultra-Wideband-Chips finden sich sowohl in neuen iPhones als auch in denen aus dem letzten Jahr. Dieser Chip hilft bei der räumlichen Lokalisierung und dank ihm ist es möglich, den Standort des gewünschten Objekts mit viel größerer Genauigkeit herauszufinden und zu reproduzieren, als es die normale Bluetooth-Verbindung bietet, die standardmäßig mit AirTags funktioniert.

Der Precision Finding-Modus nutzt sowohl die räumliche Wahrnehmung als auch die integrierte Gyroskop- und Beschleunigungsmesserfunktion des iPhones, um iPhone-Besitzer genau dorthin zu führen, wo sie hin müssen. Sowohl die Anzeige des Navigationszeigers auf dem Display des Telefons als auch haptische Gesten, die die richtige Richtung angeben und sich dem gewünschten Objekt nähern, helfen bei der Navigation. Dies kann in Fällen nützlich sein, in denen Sie Ihre Schlüssel, Ihr Portemonnaie oder andere wichtige Dinge, die Sie am AirTag befestigt haben, irgendwo ablegen.

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