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Bereits im Juni haben wir Sie durch einen Artikel über die Entwicklung einer neuen Smartwatch informiert, an der der Gigant Meta, besser bekannt als Facebook, arbeitet. Den bisherigen Informationen zufolge handelt es sich nicht um eine gewöhnliche Uhr, sondern um ein High-End-Modell, das es mit dem aktuellen König – der Apple Watch – aufnehmen kann. Es ist jedoch zu beachten, dass derzeit nicht viele Informationen zu diesem Stück bekannt sind. Aber eines ist sicher: Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, was auch ein neu durchgesickertes Bild des Bloomberg-Portals bestätigt.

Das oben genannte Bild wurde in der Brillenverwaltungsanwendung Ray-Ban Stories von Facebook entdeckt. In der App wird die Uhr als Modell mit der Aufschrift „Milan", während man auf den ersten Blick ein großes Display erkennen kann, das stark an die Apple Watch erinnert. Der Unterschied besteht jedoch in einem etwas runderen Körper. Gleichzeitig gilt es jedoch, auf eine relativ wichtige Sache aufmerksam zu machen – auf eine Uhr in dieser Form werden wir wohl nie warten müssen. Daher ist es notwendig, das Foto mit Abstand zu machen, sondern nur als Andeutung dessen, was im Finale tatsächlich kommen könnte. Zweifellos zieht in diesem Fall die untere Kerbe bzw. Aussparung die meiste Aufmerksamkeit auf sich. Darauf setzt Apple unter anderem mit seinen iPhones und nun auch dem MacBook Pro (2021), wofür es ebenfalls eine Lawine der Kritik einstecken muss. Bei der Uhr soll die Aussparung genutzt werden, um die Frontkamera mit einer Auflösung von 1080p für mögliche Videoanrufe und Selfie-Fotos zu platzieren.

Welche Funktionen wird die Uhr von Facebook bieten?

Lassen Sie uns schnell auf die Funktionen hinweisen, die die Uhr tatsächlich bieten könnte. Die Ankunft der oben erwähnten Frontkamera ist sehr wahrscheinlich, da bereits vor einiger Zeit gemunkelt wurde und das aktuelle Foto diese Spekulation mehr oder weniger bestätigte. Wie auch immer, hier ist noch nicht Schluss. Facebook bereitet die Aufladung der Uhr mit verschiedenen Funktionen vor. Auf jeden Fall sollten sie in der Lage sein, die körperliche Aktivität des jeweiligen Benutzers zu messen, seinen Gesundheitszustand zu überprüfen und den Empfang von Benachrichtigungen oder möglichen Mitteilungen zu verwalten. Es ist jedoch nicht klar, wie die Überwachung von Gesundheitsfunktionen tatsächlich aussehen könnte. Zuvor ist mit einer Schlaf- und Herzfrequenzüberwachung zu rechnen.

Meta Facebook Watch Watch
Durchgesickertes Bild einer Facebook-Smartwatch

Muss sich Apple Sorgen machen?

Der aktuelle Smartwatch-Markt wird von den weltbekannten Giganten Garmin, Apple und Samsung dominiert. Es stellt sich also eine eher zweideutige Frage: Kann ein kompletter Newcomer mit den aktuellen Königen des Marktes mithalten oder wird er im Ranking weit unter ihnen platziert? Die Antwort ist verständlicherweise derzeit unklar und wird von vielen Faktoren abhängen. Gleichzeitig ist es erwähnenswert, dass dies keine so unrealistische Aufgabe ist. Dies lässt sich leicht an der Front-Full-HD-Kamera selbst erkennen. Die oben genannten Unternehmen haben so etwas noch nicht genutzt, und es kann sich zweifellos um ein Feature handeln, das den Nutzern schnell gefallen wird.

Erschwerend kommt hinzu, dass auch die Implementierung einer zweiten Kamera im Gespräch ist, die sich auf der Unterseite der Uhr befinden und auf das Handgelenk des Benutzers zeigen soll. Dies könnte zum Beispiel für die normale Fotografie genutzt werden, bei der es nur ausreichen würde, die Uhr abzunehmen, und man praktisch eine „separate Kamera“ hätte. Jetzt liegt alles in den Händen von Meta (Facebook). Auch die oben genannten Gesundheitsfunktionen, über die sich Smartwatch-Nutzer sehr freuen, können in dieser Richtung eine wichtige Rolle spielen.

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