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Eine der größten Änderungen an der diesjährigen 14″ und 16″ MacBook Pro-Serie ist das Display. In diesem Fall setzt Apple auf die bekannte ProMotion-Technologie und die Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung, wodurch es qualitativ deutlich an deutlich teurere OLED-Panels heranrücken konnte, ohne dass das Display typische Formmängel aufweist des Pixelbrennens und einer kürzeren Lebensdauer. Schließlich nutzt der Cupertino-Riese auch das ProMotion-Display im iPad Pro und iPhone 13 Pro (Max). Aber es ist nicht ProMotion wie ProMotion. Was ist also am Panel neuer Laptops anders und welche Vorteile bietet es?

Bis zu 120 Hz Bildwiederholfrequenz

Wenn es um das ProMotion-Display geht, wird die Obergrenze der Bildwiederholfrequenz zweifellos am häufigsten genannt. In diesem Fall können bis zu 120 Hz erreicht werden. Aber was genau ist die Bildwiederholfrequenz? Dieser Wert gibt an, wie viele Bilder das Display in einer Sekunde rendern kann, wobei Hertz als Einheit verwendet wird. Je höher er ist, desto lebendiger und lebendiger ist natürlich die Darstellung. Andererseits wird die Untergrenze oft vergessen. Das ProMotion-Display kann die Bildwiederholfrequenz adaptiv ändern, wodurch es auch die Bildwiederholfrequenz selbst basierend auf dem aktuell angezeigten Inhalt ändern kann.

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Wenn Sie also im Internet surfen, scrollen oder Fenster verschieben, ist klar, dass es 120 Hz sein werden und das Bild etwas besser aussehen wird. Andererseits ist es nicht erforderlich, dass das Display 120 Bilder pro Sekunde rendert, wenn man die Fenster in keiner Weise bewegt und beispielsweise ein Dokument/eine Webseite liest. In diesem Fall wäre es reine Energieverschwendung. Glücklicherweise kann das ProMotion-Display, wie oben erwähnt, die Bildwiederholfrequenz adaptiv ändern, sodass sie zwischen 24 und 120 Hz liegen kann. Das Gleiche gilt auch für iPad Pros. Auf diese Weise kann das 14″ oder 16″ MacBook Pro deutlich Akku sparen und trotzdem die maximal mögliche Qualität liefern.

Die untere Grenze der Bildwiederholfrequenz, die bei 24 Hz liegt, mag manchen als zu klein erscheinen. Die Wahrheit ist jedoch, dass Apple es sicherlich nicht zufällig ausgewählt hat. Das Ganze hat eine relativ einfache Erklärung. Wenn Filme, Serien oder diverse Videos gedreht werden, erfolgt die Aufnahme meist mit 24 oder 30 Bildern pro Sekunde. Das Display neuer Laptops kann sich problemlos daran anpassen und so den Akku schonen.

Es ist nicht ProMotion wie ProMotion

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ist verständlicherweise nicht jedes Display mit dem ProMotion-Label gleich. Diese Technologie weist lediglich darauf hin, dass es sich um einen Bildschirm mit einer höheren Bildwiederholfrequenz handelt, der sich gleichzeitig je nach gerendertem Inhalt adaptiv ändern kann. Dennoch können wir das Display des neuen MacBook Pro problemlos mit dem 12,9″ iPad Pro vergleichen. Beide Gerätetypen setzen auf LCD-Panels mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung, verfügen bei ProMotion über die gleichen Optionen (Bereich von 24 Hz bis 120 Hz) und bieten ein Kontrastverhältnis von 1:000. Auf der anderen Seite ein solches iPhone 000 Pro (Max) setzt auf ein fortschrittlicheres OLED-Panel, das in der Anzeigequalität einen Schritt voraus ist. Gleichzeitig kann die Bildwiederholfrequenz der neuesten Apple-Telefone mit der Bezeichnung Pro zwischen 1 Hz und 13 Hz liegen.

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