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Über das neue iPhone wird fast unmittelbar nach der Einführung des Vorgängers gesprochen. Allerdings gibt uns Apple selbst erst jetzt, rund zwei Monate vor der Einführung, ungewollt über die Firmware erste nennenswerte Hinweise der neue HomePod-Lautsprecher.

Die Entwickler, die den HomePod-Quellcode noch nicht erhalten haben, haben die erhaltenen Materialien traditionell sehr gründlich untersucht und sind zu sehr interessanten Erkenntnissen gekommen.

Steve Troughton-Smith auf Twitter bestätigt Frühere Berichte, dass das neue iPhone wird mit Ihrem Gesicht entsperrt, als er im Code Verweise auf das noch nicht veröffentlichte BiometricKit und die darin enthaltene „Infrarot“-Display-Entsperrung entdeckte. Wie bald er wies darauf hin Mark Gurman, Infrarot soll eine Gesichtsentsperrung auch im Dunkeln ermöglichen.

Ein weiterer Entwickler Guilherme Rambo se in Verbindung gebracht Da die Face-Unlock-Technologie des Telefons als „Pearl ID“ bezeichnet wird, wurde sie in den Medien bisher als Face ID bezeichnet. Damit waren die Entdeckungen dieses iOS-Entwicklers jedoch noch nicht zu Ende. Im HomePod-Code gefunden außerdem eine Designzeichnung eines rahmenlosen Telefons, bei dem es sich höchstwahrscheinlich um das neue iPhone 8 (oder wie auch immer es heißen wird) handelt.

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Zeichnungen, Fotos und Renderings sowie andere angebliche Beweise dafür, dass das neue iPhone so aussehen soll, kursieren schon seit einiger Zeit im Internet, direkte Beweise gibt es bislang jedoch nicht. Es kommt erst jetzt und es sieht so aus, als würde Apple sein neues Flaggschiff iPhone wirklich so weit wie möglich pushen, auch wenn es insgesamt minimal bleiben wird.

Wie erwartet verschwindet Touch ID von der Vorderseite, zumindest in Form einer dedizierten Taste, und wir können nur raten, wie Apple es am Ende lösen wird. Vier Varianten werden genannt: Entweder kann Apple Touch ID unter das Display bringen, es auf der Rückseite oder in der Seitentaste unterbringen oder ganz entfernen.

Gegenüber der ersten Variante, die die benutzerfreundlichste wäre, heißt es, dass es technologisch immer noch sehr anspruchsvoll und teuer sei, solche Technik unter das Display zu bringen. Samsung ist das mit dem Galaxy S8 nicht gelungen und es ist überhaupt nicht sicher, ob Apple so etwas bis September schaffen wird. Die zweite Option wäre logisch und die einfachste, schließlich wurde sie auch von Samsung gewählt, aber aus Sicht der User Experience fällt sie nicht so gut aus.

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Die Integration des Fingerabdrucklesers in die Seitentaste ist bei einigen anderen Handys bereits vorhanden, beim neuen iPhone ist davon jedoch noch keine Rede. Es scheint immer wahrscheinlicher, dass Apple vollständig auf Touch ID verzichten und vollständig auf Face ID oder Pearl ID setzen könnte. In diesem Fall müsste die Gesichtsscan-Technologie auf einem wirklich hohen Niveau sein, viel höher als beim Samsung Galaxy S8.

Gemäß der beigefügten Zeichnung aus dem HomePod-Code und Renderings, die auf den verfügbaren Informationen basieren erstellt Martin Hajek sieht jedoch so aus, als ob in der Front tatsächlich genügend Platz für eine klassische Kamera sowie weitere notwendige Sensoren und Technologien vorhanden sein wird. Der obere Teil ist der einzige, bei dem das Display nicht bis zum Rand reicht.

Bis September sind also noch viele Fragen offen, aber ein rahmenloses iPhone mit Face-Unlock-Technologie scheint sehr wahrscheinlich. Hinzu kommt, dass es sich um ein Premium- und teureres Modell handelt, neben dem auch die günstigeren iPhones 7S und 7S Plus eingeführt werden.

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