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Als Apple das iPhone 7 und 7 Plus vorstellte, waren sie die ersten Telefone des Unternehmens, die über eine gewisse Wasserbeständigkeit verfügten. Konkret hatten diese demnach eine Wasserdichtigkeit von bis zu 30 Minuten in einem Meter Tiefe. Seitdem hat Apple viel daran gearbeitet, eine Garantie auf die Erwärmung des Geräts gibt es aber immer noch nicht. 

Insbesondere das iPhone XS und 11 haben bereits eine Tiefe von 2 m geschafft, das iPhone 11 Pro 4 m, das iPhone 12 und 13 halten dem Wasserdruck in 6 m Tiefe sogar 30 Minuten lang stand. Bei der aktuellen Generation handelt es sich also um eine IP68-Spezifikation gemäß der Norm IEC 60529. Das Problem besteht jedoch darin, dass die Beständigkeit gegen verschüttete Flüssigkeiten, Wasser und Staub nicht dauerhaft ist und durch normale Abnutzung mit der Zeit nachlassen kann. Unterhalb der Zeile zu allen Informationen zur Wasserbeständigkeit lesen Sie auch, dass Flüssigkeitsschäden nicht von der Garantie abgedeckt sind (hier finden Sie alles zur iPhone-Garantie). hier). Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass die Tests dieser Werte unter kontrollierten Laborbedingungen durchgeführt wurden.

Samsung hat hart getroffen 

Warum erwähnen wir es? Denn unterschiedliches Wasser ist auch Süßwasser und Meerwasser ist unterschiedlich. Z.B. Samsung wurde in Australien mit einer Geldstrafe von 14 Millionen US-Dollar belegt, weil es irreführende Angaben zur Wasserbeständigkeit von Galaxy-Smartphones gemacht hatte. Einige davon werden mit einem wasserfesten „Aufkleber“ beworben und sollen in Schwimmbädern oder im Meerwasser verwendet werden können. Dies entsprach jedoch nicht der Realität. Das Gerät war nur bei Süßwasser beständig und seine Beständigkeit wurde weder im Pool noch im Meer getestet. Chlor und Salz verursachten somit Schäden, die natürlich auch bei Samsung nicht von der Garantie abgedeckt sind.

Apple selbst weist darauf hin, dass man sein Gerät unabhängig von seiner Wasserbeständigkeit wissentlich nicht Flüssigkeiten aussetzen sollte. Wasserbeständigkeit ist nicht wasserdicht. Daher sollten Sie iPhones nicht absichtlich in Wasser tauchen, mit ihnen schwimmen oder baden, sie in einer Sauna oder einem Dampfbad verwenden oder sie Druckwasser oder anderen starken Wasserstrahlen aussetzen. Seien Sie jedoch vorsichtig bei herabfallenden Geräten, da diese die Wasserdichtigkeit ebenfalls in gewisser Weise negativ beeinflussen können. 

Wenn Sie jedoch Flüssigkeit auf Ihr iPhone verschütten, in der Regel zuckerhaltige Flüssigkeit, können Sie es unter fließendem Wasser abspülen. Sollte Ihr iPhone jedoch einmal mit Wasser in Berührung gekommen sein, sollten Sie es nicht über den Lightning-Anschluss, sondern nur kabellos aufladen.

Die Apple Watch hält länger 

Bei der Apple Watch ist die Situation etwas anders. Für die Series 7, Apple Watch SE und Apple Watch Series 3 gibt Apple an, dass diese gemäß der Norm ISO 50:22810 bis zu einer Tiefe von 2010 Metern wasserdicht sind. Das bedeutet, dass sie in der Nähe der Oberfläche verwendet werden können, beispielsweise beim Schwimmen im Pool oder im Meer. Sie sollten jedoch nicht zum Tauchen, Wasserskifahren und anderen Aktivitäten verwendet werden, bei denen sie mit schnell fließendem Wasser in Kontakt kommen oder natürlich in größeren Tiefen. Nur die Apple Watch Series 1 und die Apple Watch (1. Generation) sind spritzwasser- und wasserbeständig, es wird jedoch nicht empfohlen, sie in irgendeiner Weise einzutauchen. Wir haben über die Wasserbeständigkeit von AirPods geschrieben separater Artikel. 

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