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Smartphone-Hersteller haben sich in den letzten Jahren vor allem auf die Kameraqualität konzentriert. Daher haben sie in den letzten Jahren enorme Verbesserungen erfahren, die es ihnen ermöglichen, Fotos zu machen, an die wir vor Jahren noch nicht einmal gedacht hätten. Natürlich erfordern bessere Kameras auch größere Sensoren. Alles spiegelt sich dann im Gesamterscheinungsbild des jeweiligen Telefons wider, nämlich im Fotomodul selbst, das zur Platzierung aller notwendigen Objektive dient.

Es handelt sich um das Fotomodul, das sich in den letzten Generationen deutlich verändert bzw. vergrößert hat. Es ragt nun deutlich aus dem Gehäuse heraus, wodurch es beispielsweise nicht möglich ist, das iPhone normal auf die Rückseite zu legen, damit es stabil auf dem Tisch liegt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass einige Benutzer diese Änderungen vehement ablehnen und eine Lösung für dieses Problem fordern – durch Entfernen des hervorstehenden Fotomoduls. So etwas passiert jedoch noch nicht und es scheint, dass uns in naher Zukunft keine ähnliche Änderung erwartet. Andererseits stellt sich die Frage: Wollen wir das verlassene Modul wirklich loswerden?

Niedrige Steuer für Qualitätskameras

Die meisten Nutzer akzeptieren das größere Fotomodul. Für die Qualität, die heutige iPhones nicht nur bei Fotos, sondern auch bei Videos bieten, ist das ein relativ günstiger Preis. Auch wenn das hintere Fotomodul unauffällig wächst, stört es Apple-Nutzer nicht so sehr und akzeptiert es im Gegenteil als natürliche Entwicklung. Schließlich betrifft diese Situation nicht nur den Cupertino-Riesen, sondern wir werden sie praktisch auf dem gesamten Smartphone-Markt antreffen. Ein gutes Beispiel können beispielsweise die Flaggschiffe von Xiaomi, OnePlus und anderen Marken sein. Der Ansatz von Samsung ist jedoch interessant. Mit seiner aktuellen Galaxy-S22-Serie scheint der südkoreanische Riese zu versuchen, dieses Leiden zumindest irgendwie zu lösen. So verfügt das Flaggschiff Galaxy S22 Ultra nicht einmal über ein erhöhtes Fotomodul, sondern nur über einzelne Linsen.

Aber lassen Sie uns speziell auf iPhones zurückkommen. Andererseits stellt sich die Frage, ob es überhaupt Sinn macht, sich mit dem überstehenden Fotomodul auseinanderzusetzen. Obwohl Apple-Handys stolz auf ihr raffiniertes Design sind, greifen Apple-Nutzer in der Regel auf Schutzhüllen zurück, um möglichen Schäden vorzubeugen. Bei Verwendung der Hülle entfällt praktisch das ganze Problem mit dem hervorstehenden Fotomodul, da diese diesen Makel vollständig abdecken und die Rückseite des Telefons „ausrichten“ kann.

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Wann kommt die Ausrichtung?

Am Ende stellt sich die Frage, ob und wann wir tatsächlich eine Lösung für dieses Problem sehen werden. Derzeit wird über die möglichen Änderungen nur unter Apple-Fans gesprochen, während weder Analysten noch Leaker solche Änderungen erwähnen. Allerdings ist das hervorstehende Fotomodul angesichts der Qualität heutiger Telefonkameras, wie oben erwähnt, akzeptabel. Stellt für Sie das überstehende Fotomodul ein Problem dar oder ignorieren Sie es beispielsweise durch den Einsatz einer Abdeckung?

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