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Ein weiterer Hacker, der 28-jährige Edward Majerczyk, bekannte sich schuldig an „Celebgate“, der Weitergabe privater Daten zahlreicher Prominenter und anderer Personen.

Im September 2014 wurde das Internet mit privaten Fotos und Videos berühmter Frauen überschwemmt, die auf betrügerische Websites und E-Mails hereingefallen waren, in denen sie nach ihren iCloud- und Gmail-Anmeldedaten gefragt wurden.

V März dieses Jahres Ihr Anteil daran ist stark mediatisiert Der Hacker Ryan Collins hat die Weitergabe privater Daten zugegeben und muss mit einer Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren rechnen. Helfen Phishing Zugriff erhalten bis zu 50 iCloud- und 72 Gmail-Konten.

Nun hat ein anderer Hacker, Edward Majerczyk, ein ähnliches Geständnis abgelegt. Durch Phishing verschaffte er sich Zugriff auf bis zu 300 iCloud- und Gmail-Konten. Gerichtsdokumente enthalten keine Namen der Opfer, es wird jedoch angenommen, dass es sich dabei um Frauen handelt, die Teil von „Celebgate“ waren.

In einer Pressemitteilung äußerte sich der stellvertretende FBI-Direktor Deirdre Fike zu Majerczyks Fehlverhalten mit den Worten: „Dieser Angeklagte hat sich nicht nur in E-Mail-Konten gehackt, sondern auch in das Privatleben seiner Opfer, was zu Peinlichkeiten und dauerhaftem Schaden führte.“

Wie Collins drohen Majerczyk wegen Verstoßes gegen den Computer Fraud and Abuse Act (CFAA) bis zu fünf Jahre Gefängnis.

Zumindest bisher wurde keinem der Hacker vorgeworfen, die privaten Daten der Opfer weitergegeben zu haben.

Source: The Verge
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