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Im Rahmen der gestrigen relativ kurzen Konferenz stellte Apple ein neues vor HomePod Mini, iPhone 12 (mini) a neue iPhones 12 Pro und Pro Max. Letzteres befassen wir uns in diesem zusammenfassenden Artikel, der die wichtigsten und interessantesten Neuigkeiten zusammenfasst.

Neues Design

Die größte Veränderung ist auf den ersten Blick das Design der neuen Modelle. Nach Jahren verzichtet Apple auf runde Formen und kehrt in puncto Design in die Ära der mittlerweile legendären iPhones 4, 4S, 5 und 5S zurück. Die neuen iPhones kopieren gewissermaßen die Designsprache der letzten beiden Generationen der iPad Pros und haben dadurch scharfe Kanten erhalten. Auf den vorgestellten Renderings, Fotos und Videos sehen die neuen iPhones absolut großartig aus, ab kommenden Freitag werden wir sehen, ob sie in der Praxis genauso gut aussehen. Natürlich gibt es auch neue Farben, im Fall des iPhone 12 Pro und Pro Max sind das Graphitgrau, Silber, Gold und Pazifikblau. Auch die verwendeten Materialien gehen mit dem neuen Design einher. Beim iPhone 12 Pro und Pro Max besteht der Rahmen des Telefons aus Stahl, während für das Display und die Rückseite des Telefons eine spezielle Legierung aus Glas und Keramik verwendet wird. Es sollte einen beispiellosen Widerstand bieten, dessen Praxistest sicherlich interessant sein wird.

MagSafe ist zurück

Bevor wir uns mit den Spezifikationen als solchen befassen, hat Apple in den Nachrichten das beliebte und viel betrauerte MagSafe wiederbelebt. Bei iPhones handelt es sich um ein Magnetsystem auf der Rückseite des Telefons, das die Verwendung einer breiten Palette an Spezialzubehör ermöglicht – zum Beispiel kabellose Ladegeräte (neu mit Unterstützung für das Laden mit bis zu 15 W), Hüllen, Hüllen oder spezielle Halter für Kreditkarten (oder Apple Card, wenn Sie Glück haben), die den kreisförmigen Magnetmechanismus auf der Rückseite von iPhones nutzen. Es ist zu erwarten, dass weitere Hersteller von Zubehör auf die neue MagSafe-Welle aufspringen werden, die bald voll sein wird.

A14 Bionic

Im Mittelpunkt aller Neuigkeiten steht der brandneue A5 Bionic-Chip, der in einem 14-nm-Produktionsprozess hergestellt wird und einen 6-Kern-Prozessor, einen 4-Kern-Grafikbeschleuniger und eine um 47 % größere Anzahl von Transistoren im Vergleich zum vorherigen SoC bieten wird und vor allem eine deutlich höhere Leistung. Apple-Vertreter haben bei der Präsentation nicht mit Superlativen gespart und es ist zu erwarten, dass es wieder ein toller Prozessor wird. Apple hat bereits mehrfach bewiesen, dass es in dieser Branche über ein Top-Team verfügt, das in der Lage ist, die Grenzen mobiler SoCs jedes Jahr nachhaltig zu erweitern und die Konkurrenz zu vernichten. Der neue Prozessor hat die Fähigkeiten der Neural Engine und des maschinellen Lernens noch einmal deutlich gestärkt, wodurch er beispielsweise die Kamera noch leistungsfähiger ergänzt, deren Fähigkeiten noch einmal deutlich weiter gerückt sind.

Verbesserte Kamera

Bei den neuen Fotomodulen werden die Pro-Modelle eine Kombination aus drei Objektiven bieten. Das kleinere 12 Pro bietet ein 12-Mpix-Weitwinkelobjektiv mit sieben Elementen und einer Blende von f/1.6, ein 12-Mpix-Ultraweitwinkelobjektiv mit fünf Elementen und einer Blende von f/2.4 sowie einem Sichtfeld von 120 Grad und ein 12-Mpix-Teleobjektiv mit sechs Elementen und einer Blende von f/2.0. Das Flaggschiff iPhone 12 Pro Max bietet dann ein Weitwinkelobjektiv mit sieben Elementen und einer Blende von f/1.6, ein 12-Mpix-Ultraweitwinkelobjektiv mit fünf Elementen und einer Blende von f/2.4 und einem 120-Grad-Feld Ansicht und ein 12-Mpix-Teleobjektiv mit sechs Elementen und einer Blende von f/2.2. Was den Zoom betrifft, bietet das 12 Pro einen 2-fachen optischen Zoom, einen 2-fachen optischen Zoom, einen 10-fachen Digitalzoom und einen 4-fachen optischen Zoombereich. Das iPhone 12 Pro Max ist in der Lage, mit optischem Zoom 2,5-fach hineinzuzoomen, mit optischem Zoom 2-fach herauszuzoomen, 12-fach digital zu zoomen und 5-fach optischen Zoombereich. Die Weitwinkel- und Ultraweitwinkelobjektive beider Modelle bieten eine doppelte optische Bildstabilisierung. Das Weitwinkelobjektiv des iPhone 12 Pro Max bietet zudem eine optische Bildstabilisierung mit Sensor-Shift. Dank des LiDAR-Scanners ist es dann möglich, im Nachtmodus perfekte Porträtfotos zu erstellen. Es gibt Unterstützung für Smart HDR 3, den Apple ProRAW-Modus und Deep Fusion.

Was die Videoaufzeichnung angeht, bieten das neue iPhone 12 Pro und 12 Pro Max HDR-Dolby Vision-Videoaufzeichnung mit bis zu 60 FPS oder 4K-Video mit bis zu 60 FPS. Was den Zoom beim Aufnehmen von Videos angeht, verfügt das iPhone 12 Pro über 2x optischen Zoom, 2x optischen Zoom, 6x Digitalzoom und 4x optischen Zoombereich, das größere iPhone 12 Pro Max dann über 2,5x optischen Zoom, 2x optischen Zoom, 7x Digitalzoom und 5-facher optischer Zoombereich. Zeitlupenvideos können in einer Auflösung von 1080p mit bis zu 240 FPS aufgenommen werden. Es gibt eine Option für Zeitrafferaufnahmen mit Stabilisierung und im Nachtmodus können Sie beim Aufnehmen von 4K-Videos Fotos mit bis zu 8 Megapixeln aufnehmen. Die Frontkamera hat 12 Mpix und eine Blende von f/2.2. Es verfügt über einen verbesserten Porträtmodus, an Nachtmodus, Deep Fusion, QuickTake oder Retina Flash mangelt es nicht. Die Frontkamera kann außerdem HDR-Dolby-Vision-Videos mit bis zu 30 FPS oder 4K-Videos mit bis zu 60 FPS aufnehmen. Zeitlupenvideos können dann in 1080p mit 60 FPS aufgenommen werden.

RAW von iPhones

Das iPhone 12 Pro unterscheidet sich nicht so sehr von den günstigeren 12s. Eine der wichtigsten Änderungen ist das neue Apple ProRaw-Format, das, wie der Name schon sagt, die Aufnahme von Fotos im speziellen RAW-Format ermöglicht, das wir von gewöhnlichen Kameras gewohnt sind. Dieses Format bietet dank der großen Menge an Details, die in jedem Frame gespeichert sind, eine große Auswahl an Bearbeitungsmöglichkeiten. Direkt in der Fotoanwendung können iPhone 10 Pro-Besitzer aufgenommene Fotos detailliert bearbeiten, Belichtungswerte ändern, mit Licht und Belichtung der Szene spielen und fast alle Parameter anpassen, die wir von regulären (spiegellosen) RAW-Dateien gewohnt sind. Kameras. Auch das Aufnahmematerial des Videos wurde deutlich verbessert. ProRES oder andere RAW-Formate sind damit nicht möglich, wohl aber die Aufnahme von XNUMX-Bit-HDR sowie die Aufnahme, Wiedergabe und Bearbeitung von Dolby Vision HDR-Aufnahmen, womit übrigens kein anderes Smartphone auf der Welt aufwarten kann von.

5G, LiDAR und der Rest

Einen wesentlichen Teil der gestrigen Keynote widmete Apple der 5G-Technologie. Kein Grund zur Überraschung, wenn man bedenkt, dass alle heute vorgestellten iPhones Netzwerke der 5. Generation unterstützen. Apple hat lange Zeit mit Mobilfunkanbietern zusammengearbeitet, um Hardware und Software zu optimieren, um Benutzern die bestmögliche Implementierung der 5G-Kompatibilität in einem Smartphone zu bieten. Auch wenn es sich (insbesondere in unserer Region) noch nicht um ein weit verbreitetes Phänomen handelt, ist es im Hinblick auf die Haltbarkeit des Geräts gut zu wissen, dass Apple versucht hat, ein 5G-kompatibles Modem auf der Hauptplatine des Telefons zu implementieren, und dies nicht einfach nur getan hat . Eine weitere Neuheit, deren Einsatz noch eher auf theoretischer (und Marketing-)Ebene erfolgt, ist das Vorhandensein eines LiDAR-Sensors. Dies gilt für die 12 Pro-Modelle genauso wie für die neuen iPad Pros. Auch die Verwendungsmethoden sind die gleichen bzw derzeit eher ungenutzt. Das wird sich aber hoffentlich schnellstmöglich ändern.

Záver

Subjektiv muss ich zugeben, dass mich das diesjährige Line-up der Pro-Modelle etwas enttäuscht hat, denn die Änderungen und Mehrwerte gegenüber der günstigeren Serie sind nicht so groß, oder zumindest scheint es im Moment so. Hochwertige Materialien sind schön, aber selbst günstigere Modelle verfügen über haltbareres Glas, was wahrscheinlich das Wichtigste ist. Das Vorhandensein einer dritten Kamera im Modul ist einen so hohen Aufpreis nicht wert, ganz zu schweigen vom LiDAR-Sensor. Was die Hardware-Ausstattung betrifft, sind die Modelle 12 und 12 Pro nahezu identisch (die RAM-Kapazität hat Apple nicht offiziell bekannt gegeben, aber letztes Jahr war sie bei allen Modellen gleich, und dieses Jahr erwarte ich, dass sie gleich sein wird), so die Der Aufpreis wird hier ebenfalls nicht berücksichtigt. Darüber hinaus klingen einige hochspezialisierte Funktionen wie Apple ProRaw oder HDR-Video aus Marketingsicht gut, aus der Sicht eines normalen Benutzers sind dies jedoch völlig irrelevante Funktionen, die von Tausenden von Besitzern sinnvoll genutzt werden neuer Flaggschiffe.

Darüber hinaus werden viele über das Fehlen eines 120-Hz-Displays enttäuscht sein, auf das viele Fans gewartet haben. Trotz alledem wird das iPhone 12 Pro (Max) höchstwahrscheinlich ein großartiges iPhone sein, und weit mehr Menschen werden es kaufen, als es und seine Funktionen tatsächlich nutzen. Allerdings sind es meiner Meinung nach die günstigeren Modellreihen, die für die meisten Kunden sinnvoller und weitaus interessanter sein werden. Sie können das iPhone 12 Pro und Pro Max in den Varianten 128 GB, 256 GB und 512 GB kaufen. Der Preis für 12 Pro beginnt bei 29 CZK, 990 CZK und 32 CZK, für 990 Pro Max zahlen Sie 38 CZK, 990 CZK und 12 CZK. Vorbestellungen für das iPhone 33 Pro beginnen am 990. Oktober, für das iPhone 36 Pro bis zum 990. November.

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