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Als Apple das iPhone 15 vorstellte, erwähnte es, dass es die Ränder des Displays verkleinert habe, so dass sie die dünnsten aller Zeiten seien. Ein neuer Bericht behauptet, dass die gleiche Strategie auch beim iPhone 16 zum Einsatz kommen wird, und es stellt sich die Frage, ob das keine Rolle mehr spielt. 

Nach aktuellem Stand Mitteilungen Die bisher dünnsten Rahmen für das Display will Apple mit der gesamten iPhone 16-Reihe erreichen, die uns im September dieses Jahres vorgestellt wird. Hierzu soll die Border Reduction Structure (BRS)-Technologie eingesetzt werden. Dies nutzen übrigens bereits die Display-Anbieter Samsung Display, LG Display und BOE. 

Die Informationen über den Aufwand zur Reduzierung der Rahmen wurden von einem namentlich nicht genannten Mitarbeiter vorgebracht, der erwähnte, dass die größten Probleme bei der Reduzierung der Breite des Schlosses an der Unterseite des Geräts liegen. Dies ist eine allgemeine Tatsache, denn selbst billigere Android-Geräte können schmale Rahmen an den Seiten haben, aber der untere Rahmen ist normalerweise der stärkste, wie das Galaxy S23 FE und frühere Galaxy S Ultra-Modelle beweisen, die es sich leisten konnten, darauf zu verzichten Aufgrund der Krümmung des Displays gibt es praktisch keinen Rahmen an den Seiten. 

Apple plant insbesondere bei den Pro-Modellen auch eine Anpassung der Diagonalgrößen, was auch gewisse Auswirkungen auf die Ränder haben könnte, ohne das Gehäuse selbst zu vergrößern. Aber ist es nicht etwas spät, das Verhältnis des Displays zum Gehäuse des Geräts zu klären? Apple ist nicht hier und war nie führend, als die Konkurrenz ihm vor Jahren den Rücken gekehrt hat. Darüber hinaus wissen wir, dass insbesondere chinesische Marken ein Display praktisch ohne Rahmen haben können. Was auch immer Apple sich einfallen lässt, es gibt nicht viel zu beeindrucken. Dieser Zug ist längst abgefahren und möchte etwas anderes.  

Display-zu-Körper-Verhältnis 

  • iPhone 15 – 86,4 % 
  • iPhone 15 Plus – 88 % 
  • iPhone 15 Pro – 88,2 % 
  • iPhone 15 Pro Max – 89,8 % 
  • iPhone 14 – 86 % 
  • iPhone 14 Plus – 87,4 % 
  • iPhone 14 Pro – 87 % 
  • iPhone 14 Pro Max – 88,3 % 
  • Samsung Galaxy S24 – 90,9 % 
  • Samsung Galaxy S24+ – 91,6 % 
  • Samsung Galaxy S24 Ultra – 88,5 % 
  • Samsung Galaxy S23 Ultra – 89,9 % 
  • Honor Magic 6 Pro – 91,6 % 
  • Huawei Mate 60 Pro - 88,5 % 
  • Oppo Find X7 Ultra - 90,3 % 
  • Huawei Mate 30 RS Porsche Design – 94,1 % (eingeführt im September 2019) 
  • Vivo Nex 3 – 93,6 % (eingeführt im September 2019) 

Alle aktuellen Telefone sehen von vorne mehr oder weniger gleich aus. Es gibt nur wenige Ausnahmen und sie unterscheiden sich definitiv nicht durch einige kleinere Rahmen, wenn dies relativ schwierig zu messen und zudem ohne einen direkten Vergleich zwischen den Modellen schwer zu erkennen ist. Wenn Apple sich differenzieren will, sollte es sich etwas Neues einfallen lassen. Vielleicht nur mit einer anderen Körperform. Seit dem iPhone X sieht jedes Modell gleich aus. Warum also nicht gerade Ecken wie beim Galaxy S24 Ultra ausprobieren? Die Diagonale bleibt gleich, wir bekommen aber mehr Fläche, was wir nicht nur bei Videos über den gesamten Bildschirm zu schätzen wissen. Aber wir ziehen es wahrscheinlich vor, das Rätsel nicht in diesen Kampf hineinzuziehen. Die obige Liste basiert auf den auf der Website verfügbaren Daten GSMarena.com.

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