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In letzter Zeit wird immer häufiger darüber spekuliert, ob Apple seinen professionellen iMac vorstellen wird. Sicher, es gibt eine erwartete März-Veranstaltung vor der WWDC, aber die sollte nicht den iMac bringen. Und während sich die Entwicklerkonferenz in erster Linie um Software dreht, hat sie in der Vergangenheit auch einige wirklich „große“ Hardware-Neuigkeiten hervorgebracht. 

Die Worldwide Developer Conference (WWDC) ist Apples jährliche einwöchige Konferenz, die sich hauptsächlich an Entwickler richtet. Die Geschichte dieser Konferenz reicht bis in die 80er Jahre zurück, als sie vor allem als Treffpunkt für Macintosh-Entwickler ins Leben gerufen wurde. Das größte Interesse herrscht traditionell beim Einführungsvortrag, bei dem das Unternehmen den Entwicklern seine Strategie für das nächste Jahr, neue Produkte und neue Software vorstellt.

Die WWDC erlangte einen solchen Ruf, dass bei der WWDC 2013 alle Tickets im Wert von 30 CZK innerhalb von zwei Minuten verkauft wurden. Dieses Konferenzkonzept wurde von anderen Unternehmen erfolgreich übernommen, beispielsweise von Google mit seiner I/O. Allerdings fand die Veranstaltung in den letzten zwei Jahren aufgrund der weltweiten Pandemie nur virtuell statt. Der übliche Termin ändert sich jedoch nicht, daher sollten wir auch in diesem Jahr irgendwann etwa Mitte Juni warten.

Zur März-Veranstaltung werden drei neue Macs mit den Modellnummern A2615, A2686 und A2681 erwartet. Basierend Neuigkeiten der letzten Woche An erster Stelle steht das neue 13" MacBook Pro. Wenn Apple dann seinem eigenen Trend folgt, könnten die nächsten Modelle das M2 MacBook Air und der neue Mac mini sein – hier wird es das Basismodell M2 oder das höhere Modell mit der M1 Pro/Max-Konfiguration sein. Für einen iMac Pro ist nicht viel Platz.

WWDC und vorgestellte Hardware 

Wenn wir uns die moderne Geschichte ansehen, also die Zeit seit der Einführung des ersten iPhone, dann feierten die folgenden Modelle auf der WWDC Premiere. Im Jahr 2008 war es das iPhone 3G, gefolgt vom iPhone 3GS und dem iPhone 4. Erst das iPhone 4S gab den Trend für die Markteinführung im September vor, nach dem Weggang von Steve Jobs und der Ankunft von Tim Cook.

Früher gehörte die WWDC auch zu MacBooks, allerdings in den Jahren 2007, 2009, 2012 und zuletzt 2017. Auf seiner Entwicklerkonferenz stellte Apple außerdem das MacBook Air (2009, 2012, 2013, 2017), den Mac mini ( 2010) oder einfach nur der erste und letzte iMac Pro (2017). Und 2017 war das letzte Jahr, in dem Apple auf der WWDC ein großes Stück Hardware vorstellte, sofern es sich natürlich nicht um Zubehör handelte. Schließlich debütierte der HomePod-Lautsprecher hier am 5. Juni 2017. 

Seitdem veranstaltet das Unternehmen die WWDC vor allem als Veranstaltung für Entwickler zur Vorstellung neuer Betriebssysteme. Aber wie wir sehen, geht es historisch gesehen definitiv nicht nur um sie, daher kann es durchaus sein, dass wir dieses Jahr „One more thing“ sehen. 

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