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Apple hat am 2. November 2012 mit dem Verkauf seines neuen iPad mini begonnen. Zwei Jahre nach der Einführung des Standard-iPad kamen endlich auch diejenigen durch, die ein Tablet mit kleinerer Bildschirmgröße forderten. Neben dem kleineren Display brachte das iPad mini der ersten Generation auch einen etwas günstigeren Preis mit sich.

Das iPad mini war das fünfte iPad in Folge, das aus Apples Werkstatt kam. Gleichzeitig war es auch das erste Tablet mit einem kleineren Display – seine Diagonale betrug 7,9″, während das Display des Standard-iPads eine Diagonale von 9,7″ hatte. Das iPad mini erhielt fast sofort positive Resonanz, sowohl von Verbrauchern als auch von Experten, die Apple für die Veröffentlichung eines erschwinglichen und dennoch hochwertigen Produkts lobten. Allerdings wurde das neue kleine iPad auch wegen des fehlenden Retina-Displays kritisiert. Die Displayauflösung des iPad mini betrug 1024 x 768 Pixel mit 163 ppi. In dieser Hinsicht blieb das iPad mini leicht hinter der Konkurrenz zurück – damals war es beispielsweise möglich, das Nexus 7 oder den Kindle Fire HD mit einer Pixeldichte von 216 ppi zu bekommen, das Display des iPads der vierten Generation bot eine Dichte von sogar 264 ppi.

Gleichzeitig markierte die kleinere Version des Apple-Tablets auch den Beginn von Apples Bemühungen, mit anderen Unternehmen zu konkurrieren, indem es Geräte mit kleinerer Bildschirmgröße und einem niedrigeren Anschaffungspreis herstellte. Viele Experten betrachteten die Einführung des kleineren iPad (und einige Jahre später größerer iPhones) als Ergebnis eines Trends, an den sich Apple anpassen muss, und nicht umgekehrt. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass das iPad mini in irgendeiner Weise ein „minderwertiges“ oder „weniger wichtiges“ Gerät ist. Die verkleinerte Version des Apple-Tablets sah wirklich gut aus, war deutlich leichter und schlanker als viele seiner Konkurrenten und auch die Verarbeitung und die Farbe waren von den Verbrauchern positiv geäußert. Das iPad mini war in der Basisversion (16 GB, WLAN) für 329 US-Dollar erhältlich, das 64-GB-Modell mit 4G-LTE-Konnektivität kostete Nutzer 659 US-Dollar.

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