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In der ersten Januarhälfte 2006 stellte Steve Jobs auf der MacWorld-Konferenz in San Francisco der Welt das erste 15-Zoll-MacBook Pro vor. Damals war es der dünnste, schnellste und leichteste tragbare Computer, der jemals aus der Werkstatt des Unternehmens aus Cupertino kam. Aber das neue MacBook Pro könnte eine weitere Premiere für sich beanspruchen.

Das 2006-Zoll MacBook Pro von Anfang XNUMX war zudem der erste Laptop von Apple, der mit einem Dual-Prozessor aus Intels Werkstatt ausgestattet war, und auch sein Ladeanschluss konnte sich sehen lassen – Apple debütierte hier mit der MagSafe-Technologie. Während Jobs selbst praktisch von Anfang an vom Erfolg der Chips von Intel überzeugt war, waren die Öffentlichkeit und viele Experten eher skeptisch. Dies war jedoch ein sehr wichtiger Meilenstein für Apple, der sich unter anderem im Namen der neuen Computer widerspiegelte – Apple hat aus verständlichen Gründen aufgehört, seine Laptops „PowerBook“ zu nennen.

Das Apple-Management wollte außerdem sicherstellen, dass die mit der Veröffentlichung der neuen MacBook Pros verbundene Überraschung so angenehm wie möglich war, sodass die neuen Geräte ausnahmsweise eine höhere tatsächliche Leistung aufweisen konnten als ursprünglich berichtet. Bei einem Preis von fast zweitausend Dollar gab das MacBook Pro eine CPU-Frequenz von 1,67 GHz an, in Wirklichkeit handelte es sich jedoch um einen Takt von 1,83 GHz. Die etwas teurere Variante des MacBook Pro in der höheren Ausstattung versprach 1,83 GHz, in Wirklichkeit waren es aber 2,0 GHz.

Eine weitere bemerkenswerte Neuerung war der bereits erwähnte MagSafe-Anschluss für die neuen MacBook Pros. Dies sollte unter anderem die Sicherheit des Laptops gewährleisten, falls jemand am Kabel stört. Anstatt in solchen Fällen beim Ziehen am Kabel den gesamten Computer zu Boden zu werfen, trennen die Magnete nur das Kabel, während der Stecker selbst vor möglichen Beschädigungen geschützt ist. Apple hat dieses revolutionäre Konzept von einigen Arten von Fritteusen und anderen Küchengeräten übernommen.

Das neue 15" MacBook Pro wurde unter anderem auch mit einem 15,4" Weitwinkel-LCD-Display mit integrierter iSight-Webcam ausgestattet. Es war außerdem mit nützlicher nativer Software ausgestattet, darunter das Multimediapaket iLife '06, das Anwendungen wie iPhoto, iMovie, iDVD oder sogar GarageBand enthält. Das 15" MacBook Pro war außerdem beispielsweise mit einem optischen Laufwerk, einem Gigabit-Ethernet-Anschluss, einem Paar USB 2.0-Anschlüssen und einem FireWire 400-Anschluss ausgestattet. Eine beleuchtete Tastatur mit Trackpad war ebenfalls selbstverständlich. Es war das erste, das zum Verkauf angeboten wurde MacBook Pro im Februar 2006 eingeführt.

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