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In der heutigen Folge unserer Reihe zur Geschichte der Technologie werden wir uns nicht auf die Informatik als solche konzentrieren, sondern uns an eine Zeit erinnern, die für diese Branche wichtig ist. Bevor die Menschen anfingen, winzige Musikplayer in der Tasche zu tragen, auf denen sie Musik aus dem Internet herunterluden, herrschten Walkmans auf dem Markt. Einer der bekanntesten ist der von Sony – und wir werden uns im heutigen Artikel mit der Geschichte der Walkmans befassen.

Noch bevor Apple den Nutzern dank seines iPod Tausende von Songs in die Tasche steckte, versuchten die Menschen, ihre Lieblingsmusik mitzunehmen. Die meisten von uns assoziieren das Walkman-Phänomen mit den Neunzigerjahren, doch der erste „Pocket“-Kassettenspieler von Sony erblickte bereits im Juli 1979 das Licht der Welt – das Modell erhielt seinen Namen TPS-L2 und für 150 $ verkauft. Der Walkman soll vom Mitbegründer von Sony, Masaru Ibuka, erfunden worden sein, der seine Lieblingsoper auch unterwegs hören wollte. Er vertraute die schwierige Aufgabe dem Designer Norio Ohga an, der für diese Zwecke zunächst einen tragbaren Kassettenrekorder namens Pressman entwarf. Andreas Pavel, der in den XNUMXer Jahren Sony verklagte – und Erfolg hatte – gilt heute als der ursprüngliche Erfinder des Walkman.

Die ersten Monate von Sonys Walkman waren eher ungewiss, doch mit der Zeit entwickelte sich der Player zu einem der beliebtesten Produkte der Zeit – der CD-Player, der Mini-Disc-Player und andere wurden in Zukunft nach und nach in das Sony-Portfolio aufgenommen. Die Produktlinie der Walkman-Handys von Sony Ericsson erblickte sogar das Licht der Welt. Das Unternehmen verkaufte buchstäblich Hunderte Millionen seiner Player, davon 200 Millionen „Kassetten“-Walkmans. Ihre Beliebtheit zeigt sich unter anderem daran, dass das Unternehmen sie 2010 lediglich auf Eis lagerte.

  • Sie können alle Walkmans auf der Sony-Website sehen.

Quellen: The Verge, UhrzeitSony

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