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Anfang September stellte Apple die neue iPhone 14 (Pro)-Serie, AirPods Pro-Kopfhörer der 2. Generation, Apple Watch Series 8, Apple Watch SE 2 und Apple Watch Ultra vor. Anlässlich der traditionellen Keynote im September erlebten wir die Vorstellung mehrerer neuer Produkte, von denen Apple weitere technologische Fortschritte versprach. Und das zu Recht. Beim iPhone 14 Pro (Max) wurde der schon lange kritisierte Ausschnitt endlich abgeschafft, die Apple Watch Series 8 überraschte mit ihrem Sensor zur Messung der Körpertemperatur und das Modell Apple Watch Ultra überzeugte vollends mit seiner Fokussierung auf anspruchsvollste Bedingungen.

Am Ende sind es die kleinen Dinge, die das Ganze ausmachen. Genau diese Regeln gelten natürlich auch bei Smartphones, Uhren oder Kopfhörern. Und wie nun klar wurde, zahlt Apple dieses Jahr für kleinere Mängel extra und macht damit auf sich aufmerksam, die kein Technologieriese wert ist. Die diesjährigen Septembernachrichten sind mit einer Reihe verschiedener Fehler behaftet.

Nachrichten von Apple weisen eine Reihe von Fehlern auf

Zunächst ist zu erwähnen, dass nichts fehlerfrei ist, was natürlich auch für Smartphones und ähnliche Geräte gilt. Vor allem, wenn ein neues Produkt auf den Markt kommt, das noch nicht ausgiebig getestet wurde. Aber dieses Jahr gibt es viel mehr solcher Mängel, als wir überhaupt erwarten konnten. Das iPhone 14 Pro (Max) ist das Schlimmste. Dieses Telefon leidet unter unkontrollierbaren Vibrationen der Hauptkamera, wenn es in sozialen Netzwerkanwendungen verwendet wird, unter nicht funktionierendem AirDrop, einer deutlich schlechteren Akkulaufzeit oder einem langsameren Betrieb der nativen Kameraanwendung. Auch bei der Datenkonvertierung oder beim ersten Start treten Probleme auf. Es ist die Konvertierung, die das iPhone komplett lahmlegen kann.

Auch die Apple Watch ist nicht die beste. Insbesondere einige Nutzer der Apple Watch Series 8 und Ultra beschweren sich über ein defektes Mikrofon. Nach einer gewissen Zeit funktioniert es nicht mehr, weshalb die davon abhängigen Anwendungen einen Fehler nach dem anderen auslösen. In diesem Fall handelt es sich beispielsweise um eine Messung des Lärms in der Umgebung des Nutzers.

IPhone 14 42
iPhone 14

Wie Apple diese Mängel behebt

Die gute Nachricht ist, dass alle genannten Fehler durch Software-Updates behoben werden können. Deshalb ist bereits das Betriebssystem iOS 16.0.2 verfügbar, dessen Ziel es ist, die meisten der genannten Probleme zu lösen. Es gibt jedoch ein viel schlimmeres Szenario. Würde Apple Handys mit nicht ordnungsgemäß funktionierenden Komponenten auf den Markt bringen, käme das Unternehmen nicht nur großer Kritik entgegen, sondern müsste vor allem auch viel Geld für die Gesamtlösung ausgeben.

Wie bereits erwähnt, geht die Ankunft von Nachrichten traditionell mit kleineren Fehlern einher. Dieses Jahr geht es leider noch einen Schritt weiter. Es gibt viel mehr Probleme als zuvor, was unter den Apfelbauern eine ernsthafte Debatte darüber auslöst, wo der Riese schief gelaufen ist und wie es überhaupt passieren konnte. Der Cupertino-Riese hat die Tests höchstwahrscheinlich unterschätzt. Im Finale wird kein anderer Grund genannt. Angesichts der Gesamtzahl der Mängel ist es auch möglich, dass Apple bereits auf die Präsentation selbst bzw. die Markteinführung nicht ausreichend vorbereitet war und dadurch die Zeit für eine ordnungsgemäße und gewissenhafte Prüfung fehlte. Jetzt können wir nur hoffen, dass wir alle Fehler so schnell wie möglich beseitigen und solche Situationen in Zukunft vermeiden.

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