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Auf unserer heutigen Zeitreise gehen wir zunächst zurück in die erste Hälfte der 650er Jahre, um uns an die Einführung des ersten Computers von IBM, der XNUMXer-Serie, zu erinnern. Es war der erste Allzweckcomputer und gleichzeitig der erste in Massenproduktion hergestellte Computer. Im zweiten Teil des Artikels gehen wir auf den Beginn dieses Jahrtausends ein, als der Sharing-Dienst Napster seinen Betrieb einstellte.

Die IBM 650 kommt (1953)

IBM stellte am 2. Juli 1953 seine neue Computerreihe, die 650er-Serie, vor. Es war der erste in Massenproduktion hergestellte Computer, der den Markt für das nächste Jahrzehnt oder so dominieren sollte. Der erste Allzweckcomputer von IBM war vollständig programmierbar und mit einer rotierenden Magnettrommel ausgestattet, auf der sich der Arbeitsspeicher befand. Die Kapazität des Trommelspeichers betrug 4 zehnstellige Zahlen, der Prozessor bestand aus 3 Einheiten und es war auch möglich, Peripheriegeräte wie einen Ständer mit Magnetband und andere an den Computer anzuschließen. Die Miete für den IBM 650-Computer betrug 3500 US-Dollar pro Monat.

IBM 650

Napster endet (2001)

Am 2. Juli 2001 stellte der umstrittene, aber beliebte P2P-Dienst Napster seinen Betrieb ein. Der Dienst wurde 1999 von John und Shawn Fanning zusammen mit Sean Parker gegründet. Der Dienst, über den man kostenlos (und illegal) Musiktitel im MP3-Format austauschen konnte, gefiel den Nutzern schnell, doch Napster wurde Musikverlegern und Interpreten aus verständlichen Gründen ein Dorn im Auge – so nahm beispielsweise die Band Metallica sehr viel an erhebliche Klage gegen Napster. Napster wurde nach zahlreichen Klagen und Anschuldigungen mit astronomischen Geldstrafen belegt und die Betreiber des Dienstes mussten Insolvenz anmelden. Aber Napster war auch ein klarer Beweis dafür, dass die Menschen neben den traditionellen physischen Medien auch daran interessiert sind, Musik in digitaler Form herunterzuladen.

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