Anzeige schließen

Auch in der heutigen Folge unserer regulären Serie werfen wir einen Blick ins Weltall. Diesmal gehen wir zurück ins Jahr 2001, als die Mars-Odyssey-Sonde ins All startete. Zusätzlich zu dieser Veranstaltung feiern wir auch die Einführung von Computern der Produktlinie System 360 von IBM.

IBM stellt das System 360 vor (1964)

IBM stellte am 7. April 1964 seine Computerreihe System 360 vor. Damals gab es insgesamt fünf Modelle, und IBMs Ziel war es unter anderem, potenziellen Kunden eine möglichst große Auswahl an Computergrößen und -designs anzubieten. Maschinen unter der Marke System 360 waren ein großer Erfolg und brachten IBM einen Gewinn von 100 Milliarden US-Dollar ein. Die Computer der System 360-Serie von IBM gehörten zu den Computern der dritten Generation und verfügten unter anderem über die Möglichkeit, die gleiche Software zu verwenden. Sie konnten sowohl mit Operanden fester als auch variabler Länge arbeiten und waren sogar so beliebt, dass sie auch zahlreiche Nachahmungen erhielten.

Start der Mars-Odyssee (2001)

Am 7. April 2001 wurde eine Sonde namens Mars Odyssey ins All geschossen. Es handelte sich um eine amerikanische Raumsonde, die bei COSPAR unter der Bezeichnung 2001-013A registriert war. Die Sonde Mars Odyssey wurde im Rahmen des Mars Exploration Program der NASA von Cape Canaveral aus gestartet. Die Hauptaufgabe der Mars-Odyssey-Sonde bestand darin, die Oberfläche des Planeten Mars zu untersuchen, das mögliche Vorhandensein von Wasser auf der Marsoberfläche festzustellen und außerdem die Polkappen mithilfe eines Spektrometers zu erkunden. Die Mars-Odyssey-Sonde wurde mit einer Delta-II-Trägerrakete in die Umlaufbahn gebracht, ihre Mission dauerte ab 2001 und wurde 2004 erfolgreich abgeschlossen.

.