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Im heutigen Teil unserer Kolumne, die historischen Ereignissen im Bereich der Technik gewidmet ist, erinnern wir uns an die Ankunft zweier verschiedener Geräte. Der erste war der Supercomputer Cray-1, der am 4. März 1977 zum Los Alamos National Laboratory in New Mexico reiste. Im zweiten Teil des Artikels kehren wir zum Jahr 2000 zurück, als die beliebte PlayStation 2-Spielekonsole von Sony in Japan verkauft wurde.

Erster Cray-1-Supercomputer (1977)

Am 4. März 1977 wurde der erste Cray-1-Supercomputer an seinen „Arbeitsplatz“ geschickt. Das Ziel seiner Reise war das Los Alamos National Laboratory in New Mexico, der Preis des besagten Supercomputers betrug damals bereits schwindelerregende neunzehn Millionen Dollar. Der Supercomputer Cray-1 konnte 240 Millionen Berechnungen pro Sekunde durchführen und wurde zur Entwicklung anspruchsvoller Verteidigungssysteme eingesetzt. Der Vater dieser superstarken Maschine war Seymour Cray, der Erfinder des Multiprocessing.

Kray 1

Hier kommt die PlayStation 2 (2000)

Am 4. März 2000 wurde die PlayStation 2-Spielekonsole von Sony in Japan veröffentlicht. Die PS2 sollte mit Segas beliebtem Dreamcast und Nintendos Game Cube konkurrieren. Die PlayStation 2-Konsole wurde mit DualShock 2-Controllern ergänzt und mit einem USB- und Ethernet-Anschluss ausgestattet. Die PS 2 war abwärtskompatibel mit der Vorgängergeneration und diente auch als relativ preisgünstiger DVD-Player. Es war mit einem 294Hz (später 299 MHz) 64-Bit-Emotion-Engine-Prozessor ausgestattet und bot unter anderem die Funktion, die Pixel von 3D-Anwendungen und Filmen geringerer Qualität zu glätten. Die PlayStation 2 erfreute sich bei Spielern schnell großer Beliebtheit und der Verkauf endete nur einen Monat vor der Einführung der PlayStation 4.

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