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In der heutigen Ausgabe unserer regelmäßig erscheinenden Ausgabe „Zurück in die Vergangenheit“ begeben wir uns zunächst ins All, um den Jahrestag des Starts der Planetensonde Pioneer 11 zu feiern. Im zweiten Teil dieses Artikels geht es dann um die Ankunft des Betriebssystems Microsoft Windows 3.1.

Start von Pioneer 11 (1973)

Die NASA startete am 6. April 1973 ihre Raumsonde Pioneer 11 ins All. Diese amerikanische Planetensonde trug auch die alternativen Namen Pioneer G oder Pioneer-Saturn und diente in erster Linie der Erforschung der Planeten Jupiter und Saturn sowie der äußeren Regionen des Weltraums Sonnensystem. Es war auch die erste von der Erde gestartete Landesonde, die erfolgreich die Saturnregion erreichte. In den COSPAR-Aufzeichnungen trug die Pioneer-Sonde die Bezeichnung 1973-019A. Die Raumsonde Pioneer startete vom Weltraumbahnhof in Florida und erreichte kurz nach dem Start eine Geschwindigkeit von 14,3 km/Sekunde.

Windows 3.1 kommt (1992)

Am 6. April 1992 veröffentlichte Microsoft sein Betriebssystem Windows 3.1. Es war für IBM-PCs und kompatible Maschinen gedacht und bot Benutzern eine grafische Benutzeroberfläche. Der Preis betrug rund 3 Kronen, das System bot unter anderem Unterstützung für Soundkarten, MIDI und CD-Audio sowie für Super-VGA-Monitore mit einer Auflösung von 300 x 800 Pixeln. Das Betriebssystem Windows 600 trug zum Zeitpunkt seiner Entwicklung den Codenamen Janus und diente als Nachfolger des Vorgängers Windows 3.1. Bis zur Einführung von Windows 3.0 veröffentlichte Microsoft Updates für das Betriebssystem Windows 3.x. Die Unterstützung für alle 95-Bit-Versionen des Windows-Betriebssystems endete im Dezember 16.

Weitere Veranstaltungen (nicht nur) aus der Welt der Technik

  • Die Strecke Ostrava – Karviná wurde in Betrieb genommen (1909)
  • Die Strecke der Prager U-Bahn der Linie A wurde an ihrem westlichen Ende um vier neue Stationen erweitert – Bořislavka, Nádraží Veleslavín, Petřiny und Nemocnice Motol.
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