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Heutzutage betrachten wir alle das globale Internet als einen völlig selbstverständlichen Teil unseres Lebens. Wir nutzen das Internet für Arbeit, Bildung und Unterhaltung. Doch Anfang der 30er Jahre steckte das World Wide Web noch in den Kinderschuhen und es war nicht sicher, wann und ob es für jedermann zugänglich sein würde. Es wurde auf Drängen von Tim Berners-Lee am 1993. April XNUMX zur Verfügung gestellt.

Das World Wide Web wird global (1993)

Nach wiederholten Aufrufen von Tim Berners-Lee, dem Erfinder des World Wide Web-Protokolls, gab das damalige CERN-Management den Quellcode der Website zur kostenlosen Nutzung durch alle interessierten Parteien frei. Die Anfänge der Entwicklung des World Wide Web reichen bis ins Jahr 1980 zurück, als Berners-Lee als Berater des CERN ein Programm namens Inquire entwickelte – ein System mit Links, die zu thematisch sortierten Informationen führten. Einige Jahre später beteiligte sich Tim Berners-Lee zusammen mit seinen Kollegen an der Entwicklung der Programmiersprache HTML und des HTTP-Protokolls und entwickelte außerdem ein Programm zum Bearbeiten und Anzeigen von Seiten. Das Programm erhielt den Namen World Wide Web, dieser Name wurde später für den gesamten Dienst verwendet.

Der Browser selbst wurde später Nexus genannt. 1990 erblickte der erste Server – info.cern.ch – das Licht der Welt. Ihm zufolge entstanden nach und nach weitere frühe Server, die überwiegend von verschiedenen Institutionen verwaltet wurden. In den nächsten drei Jahren wuchs die Zahl der Webserver stetig und 1993 wurde beschlossen, das Netzwerk kostenlos zur Verfügung zu stellen. Tim Berners-Lee wurde oft gefragt, ob er es bereue, das World Wide Web nicht monetarisiert zu haben. Aber nach seinen eigenen Worten würde das kostenpflichtige World Wide Web seinen Nutzen verlieren.

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