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Das Betriebssystem iOS 16 ist endlich für die Öffentlichkeit verfügbar. Dank dessen können Sie bereits das lang erwartete System installieren, das buchstäblich voller interessanter Neuigkeiten ist. Wie Sie Ihr iPhone aktualisieren können bzw. welche Modelle kompatibel sind, erfahren Sie in unserem unten angehängten Artikel.

Doch nun werfen wir einen Blick auf die grundlegenden Tipps und Tricks von iOS 16, die Sie unbedingt kennen sollten. Wie wir oben erwähnt haben, ist das System buchstäblich vollgepackt mit neuen Funktionen, dank derer Sie eine Reihe großartiger Änderungen darin finden können. Lassen Sie uns gemeinsam ein Licht auf sie werfen.

Neu gestalteter Sperrbildschirm

Eine der größten Änderungen in iOS 16 ist der komplett neu gestaltete Sperrbildschirm, der sich nun ganz nach Ihren Bedürfnissen und Vorlieben personalisieren lässt. Der Sperrbildschirm kann jetzt auf verschiedene Arten angepasst werden, angefangen bei der Anpassung von Stilen und Hintergrundoptionen. Kommen wir aber zurück zu den Bearbeitungsoptionen. In den Einstellungen können Sie nun den Stil und die Farbe der Uhrzeit anpassen oder sogar verschiedene Widgets direkt zum Sperrbildschirm hinzufügen, was die Nutzung des Telefons insgesamt spürbar angenehmer und einfacher machen kann.

Dadurch können Apple-Nutzer beispielsweise das Wetter-Widget zum Sperrbildschirm hinzufügen und haben so immer einen sofortigen Überblick über die aktuelle Situation und mögliche Prognosen. In der Praxis können Sie jedoch jedes Widget hinzufügen, das Sie sonst nur auf Ihrem Desktop hätten. Neben nativen Anwendungen werden auch weitere Apps sowie eine Reihe von Dienstprogrammen und Tools angeboten. Im Zusammenhang mit dieser Änderung dürfen wir auch nicht vergessen, die Verbindung des Sperrbildschirms mit den Fokusmodi zu erwähnen. Mit der Einführung von iOS 15 (2021) sahen wir völlig neue Fokusmodi, die den ursprünglichen „Bitte nicht stören“-Modus ersetzten und seine Fähigkeiten erheblich erweiterten. iOS 16 geht noch einen Schritt weiter – es verbindet die einzelnen Modi mit dem Sperrbildschirm, der sich somit je nach aktuellem Modus ändern kann. Dadurch können Sie Ihre Produktivität bei der Arbeit steigern, indem Sie die richtigen Widgets anzeigen, einen dunkleren Hintergrund zusammen mit dem Schlafmodus festlegen usw.

Sperrbildschirm iOS 16

Neben dem gesperrten Bildschirm dürfen wir auch die brandneuen Benachrichtigungssysteme nicht vergessen. Wenn Ihnen die aktuelle Vorgehensweise nicht gefällt, können Sie sie in iOS 16 ändern. Insgesamt werden 3 Möglichkeiten angeboten – Nr, Sada a Liste. Sie finden diese Optionen in Einstellungen > oznámení > Ansicht als. Deshalb empfehlen wir auf jeden Fall, die einzelnen Stile auszuprobieren und den zu finden, der am besten zu Ihnen passt. Wie das geht, erfahren Sie in der Galerie unten.

Rückkehr der Batterieprozentanzeige

Die Ankunft des iPhone X war völlig revolutionär. Zusammen mit diesem Modell setzte Apple einen neuen Trend, als es dank des Wegfalls des Home-Buttons und der Verschmälerung des Rahmens ein Telefon mit einem Edge-to-Edge-Display auf den Markt brachte. Die einzige Ausnahme bildete der obere Ausschnitt des Bildschirms. Es enthält eine versteckte TrueDepth-Kamera sowie alle Sensoren für die Face-ID-Technologie, die das Gerät entsperren und andere Vorgänge anhand eines 3D-Gesichtsscans authentifizieren kann. Gleichzeitig verschwand durch die Abschaltung die bekannte Batterie-Prozentanzeige. Daher mussten Apple-Nutzer jedes Mal das Kontrollzentrum öffnen, um den Akku zu überprüfen.

Batterieanzeige iOS 16 Beta 5

Doch iOS 16 bringt endlich eine Veränderung und gibt uns die Prozentanzeige zurück! Es gibt jedoch einen Haken: Sie müssen es selbst aktivieren. In diesem Fall gehen Sie einfach zu EinstellungenAkku und hier aktivieren Stav-Batterie. Es sollte aber auch erwähnt werden, dass diese Option beim iPhone XR, iPhone 11, iPhone 12 mini und iPhone 13 mini fehlt. Zudem hat die Prozentanzeige ein neueres Design und zeigt den Prozentsatz direkt im Batteriesymbol an.

Bearbeiten von iMessage-Nachrichten und deren Verlauf

Eine weitere wichtige Innovation, nach der Apple-Nutzer buchstäblich seit Jahren schreien, ist iMessage. Im Rahmen von iOS 16 wird es endlich möglich sein, bereits gesendete Nachrichten zu bearbeiten, wodurch Apple mit seinem eigenen System einen Schritt näher an konkurrierende Plattformen heranrückt, auf denen wir so etwas schon seit langem finden. Andererseits ist es wichtig zu wissen, wie sich die Nachricht möglicherweise verändert hat und ob sich ihre Bedeutung geändert hat. Deshalb umfasst das neue System auch eine Historie der Nachrichten und deren Änderungen.

Gehen Sie in diesem Fall einfach zur nativen App Nachrichten, um eine bestimmte Konversation zu öffnen und die geänderte Nachricht zu finden. Direkt darunter befindet sich blau geschriebener Text Bearbeitet, auf das Sie nur tippen müssen, um den erwähnten vollständigen Verlauf anzuzeigen. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, können Sie in der oben angehängten Galerie sehen.

Gespeicherte WLAN-Passwörter anzeigen

Möglicherweise sind Sie auf eine Situation gestoßen, in der Sie Ihr WLAN-Netzwerkkennwort teilen mussten. Wenn Sie einem Apple-Gerätebenutzer ein Passwort mitteilen müssen, ist das ganz einfach: Das System erkennt die Situation und Sie müssen nur auf die Schaltfläche „Teilen“ klicken. Wenn es sich jedoch um Benutzer konkurrierender Systeme (Android, Windows) handelt, hat man einfach Pech und kommt praktisch nicht mehr ohne die Kenntnis des Passworts aus. Bisher fehlte in iOS eine Funktion zur Anzeige gespeicherter WLAN-Passwörter.

Wenn du gehst Einstellungen > Wi-FiTippen Sie oben rechts auf Einstellen Um sich über Touch/Face ID zu authentifizieren und zu authentifizieren, suchen Sie einfach ein bestimmtes Netzwerk in der Liste der WLAN-Netzwerke und tippen Sie darauf Taste Ⓘ um das gespeicherte Passwort anzuzeigen. Auf diese Weise können Sie die Passwörter aller gespeicherten Netzwerke einsehen und ggf. mit Freunden teilen.

Geteilte iCloud-Fotobibliothek

Möchten Sie ausgewählte Fotos mit Ihrer Familie teilen? Dann werden Sie die sogenannte Shared Photo Library auf iCloud zu schätzen wissen, die genau für diese Zwecke konzipiert ist. Auf diese Weise erhalten Sie praktisch eine weitere Bibliothek für Familienalben, Fotos und Videos, auf die vorab ausgewählte Benutzer Zugriff haben. Allerdings müssen Sie diese neue Funktion innerhalb des neuen Betriebssystems iOS 16 aktivieren.

Gehen Sie zunächst zu Einstellungen > Fotky > Gemeinsame Bibliothek und gehen Sie dann einfach durch den Einrichtungsassistenten Geteilte Fotobibliotheken auf iCloud. Darüber hinaus werden Sie im Leitfaden selbst direkt aufgefordert, bis zu fünf Teilnehmer auszuwählen, um den Inhalt selbst zu teilen. Gleichzeitig können Sie vorhandene Inhalte sofort in diese neue Bibliothek übertragen und dann gemeinsam erstellen. In einer nativen Anwendung Fotky Sie können dann zwischen den einzelnen Bibliotheken wechseln, indem Sie oben rechts auf das Drei-Punkte-Symbol tippen.

Blockmodus

Das Betriebssystem iOS 16 erhielt eine recht interessante Neuigkeit, die das Gerät vor Hackerangriffen schützen soll. Diese Rolle übernimmt der brandneue Block-Modus, mit dem Apple „wichtigere Personen“ ins Visier nimmt, die theoretisch den Angriffen ausgesetzt sein könnten. Es handelt sich daher vor allem um eine Funktion für Politiker, investigative Journalisten, Polizisten und Kriminalbeamte, Prominente und andere öffentlich exponierte Personen. Andererseits muss berücksichtigt werden, dass durch die Aktivierung des Sperrmodus einige Optionen und Funktionen eingeschränkt oder deaktiviert werden. Insbesondere werden Anhänge und ausgewählte Funktionen in nativen Nachrichten blockiert, eingehende FaceTime-Anrufe werden deaktiviert, einige Optionen zum Surfen im Internet werden deaktiviert, freigegebene Alben werden entfernt, zwei Geräte werden im gesperrten Zustand nicht per Kabel verbunden, Konfigurationsprofile werden entfernt , und so weiter.

Gemäß der oben genannten Beschreibung handelt es sich beim Blockierungsmodus tatsächlich um einen robusteren Schutz, der sich von Zeit zu Zeit als nützlich erweisen kann. Wenn Sie sich für Sicherheit im Allgemeinen interessieren und wissen möchten, wie Sie den Modus möglicherweise aktivieren können, dann ist das ganz einfach. Gehen Sie einfach zu Einstellungen > Privatsphäre und Sicherheit > Blockmodus > Schalten Sie den Sperrmodus ein.

Neue Optionen in der Mail-App

Die native Mail-Anwendung hat endlich eine deutliche Verbesserung erfahren. Es kam mehrere Stufen voran und konnte schließlich mit konkurrierenden E-Mail-Clients gleichziehen. Insbesondere hat Apple eine Reihe neuer Optionen hinzugefügt, darunter die Möglichkeit, den Versand einer E-Mail zu planen, daran zu erinnern oder den Versand möglicherweise abzubrechen. Schauen wir uns daher kurz an, wie die genannten Nachrichten funktionieren und wie sie genutzt werden können.

Planen Sie den Versand einer E-Mail

In manchen Situationen kann es sinnvoll sein, zunächst eine E-Mail vorzubereiten und sie zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt automatisch versenden zu lassen. In diesem Fall ist es notwendig, die Anwendung zu öffnen Mail und schreiben Sie eine neue E-Mail oder antworten Sie. Sobald Sie alles vorbereitet haben und praktisch die Post verschicken können, Halten Sie Ihren Finger auf das Pfeilsymbol in der oberen rechten Ecke, die normalerweise zum Senden verwendet wird, wird Ihnen ein weiteres Menü angezeigt. Hier müssen Sie nur noch den Versand planen und fertig – den Rest erledigt die App für Sie. Wie Sie in der Galerie unten sehen können, bietet die App selbst vier Optionen, nämlich sofort senden, nachts (21 Uhr) senden und morgen senden. Die letzte Option ist Sende später, wobei Sie den genauen Zeitpunkt und weitere Details selbst wählen können.

E-Mail-Erinnerung

Vielleicht haben Sie sich schon einmal in der Situation befunden, dass Sie eine E-Mail erhalten haben, diese versehentlich mit dem Gedanken geöffnet haben, später noch einmal darauf zurückzukommen, und sie dann vergessen haben. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass eine bestimmte E-Mail als bereits gelesen erscheint und somit leichter übersehen werden kann. Glücklicherweise hat Apple dafür eine Lösung – es erinnert Sie an E-Mails, damit Sie sie nicht vergessen. Öffnen Sie in diesem Fall einfach natives Mail, öffnen Sie ein bestimmtes Postfach mit E-Mails, suchen Sie die E-Mail, an die Sie später erinnert werden möchten, und wischen Sie von links nach rechts. Danach erscheinen die Optionen, in denen Sie auf die Option tippen müssen Später, wählen Sie dann aus, wann es passieren soll, und schon sind Sie fertig.

E-Mail senden

Die letzte Möglichkeit, die wir uns im Zusammenhang mit der nativen Mail-Anwendung ansehen, ist die sogenannte Abmeldung vom E-Mail-Versand. Dies kann in verschiedenen Fällen nützlich sein – zum Beispiel, wenn Sie vergessen haben, einen Anhang anzuhängen, oder wenn Sie den falschen Empfänger ausgewählt haben usw. Doch wie nutzt man diese Option eigentlich? Sobald Sie eine E-Mail senden, wird unten auf dem Bildschirm eine Option angezeigt Senden abbrechen, worauf Sie nur tippen müssen, um zu verhindern, dass die E-Mail weiter gesendet wird. Aber natürlich gibt es auch einen kleinen Haken. Die Schaltfläche ist nach dem ersten Senden nur 10 Sekunden lang aktiv. Wenn Sie es verpassen, haben Sie einfach kein Glück. Dabei handelt es sich tatsächlich um eine so kleine Sicherung, dank derer die Mail nicht sofort, sondern erst nach zehn Sekunden versendet wird.

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