Nach einem Jahr haben wir es endlich geschafft. Anlässlich der Eröffnung der diesjährigen WWDC20-Konferenz stellte Apple das mit Spannung erwartete Betriebssystem vor, nämlich macOS 11 Big Sur. Bei diesem System setzte der kalifornische Riese auf die Wünsche und Erkenntnisse der Nutzer selbst und brachte einen verbesserten Dark Mode, eine neu gestaltete Nachrichtenanwendung und eine Reihe weiterer Extras mit. Schauen wir sie uns also gemeinsam an.
Apple hat gerade macOS 11 Big Sur vorgestellt
Änderung im Design
Das neue Betriebssystem macOS 11 Big Sur hat große Designänderungen erfahren. Laut Apple sind dies die größten Designänderungen seit macOS X. Auf den ersten Blick erkennen wir, dass die Optik besser und interessanter ist. Bei dieser Veränderung ging der kalifornische Riese von den kleinsten Details aus, die er bis ins Größte durchführte. Eine der sichtbarsten Änderungen sind neue Symbole, ein veränderter Icon-Satz und vor allem abgerundete Ecken. Auch neue Sounds und eine ausgefeiltere Anzeige von Benachrichtigungen sind im neuen macOS angekommen. Nach dem Vorbild von iOS stehen auch ein Control Panel und Widgets zur Verfügung. Auch das Dock hat eine elegante Änderung erfahren, die nun iOS ähnelt.
Tolle Änderungen hat auch der Finder erhalten, der moderner ist, besser suchen kann und auch eine Designänderung erfahren hat. Als Beispiel können wir auch die neu gestaltete obere Leiste nennen. Als nächstes folgte die Mail-Anwendung. Nach vielen Jahren des Wartens hat es nun eines der besten Erscheinungsbilder erhalten, wodurch es intuitiver und einfacher zu bedienen ist.
Widgets
Widgets im neuen Betriebssystem finden Sie auf der rechten Seite, wo wir sie je nach Anwendung nach Belieben löschen und ggf. zu einem zusammenfassen können. Daher bieten Widgets die unterschiedlichsten Größen. Dies ist eine großartige Änderung, die es Ihnen ermöglicht, die Panels selbst anzupassen.
Kontrollzentrum
Eine „neue“ Funktion, die wir alle von unseren iPhones kennen, hat Einzug in die obere Menüleiste gehalten. Denn es handelt sich um ein Kontrollzentrum, das die Steuerung der wichtigsten Funktionen enorm erleichtert. Über das Kontrollzentrum können wir beispielsweise WLAN, Bluetooth, Sound und andere Einstellungen steuern.
Nachrichten
Die native News-Anwendung wurde komplett überarbeitet. Wie bereits in unserem Magazin vorhergesagt, nähert sich News nun der Version an, die wir von iOS oder iPadOS kennen. Innerhalb verschiedener Threads können wir nun intuitiv suchen, auf einzelne Nachrichten antworten, ausgewählte Konversationen anheften und Memojis senden.
apple-Karten
Natürlich durften wir nicht vergessen, die Kartenanwendung zu ändern. Es erhielt die gleiche Änderung, die wir bei iOS sehen konnten. Es bietet daher ein völlig neues Design und die Möglichkeit, Lieblingsorte hinzuzufügen, zu denen wir beispielsweise die Adresse der Arbeit, des Zuhauses und anderer hinzufügen können. Außerdem bekamen wir die Look Aroud-Funktion, die wir als Alternative zu Street View von Google bezeichnen könnten.
Mac-Katalysator
Erinnern Sie sich an die Einführung einer coolen Technologie namens Project Catalyst, die es einfach machte, iPad-Apps für den Mac wiederzuverwenden? Ein Jahr nach seiner Einführung werden wir eine verbesserte Version namens Mac Catalyst sehen, die ausnahmsweise umgekehrt funktioniert. Diese Neuigkeiten werden es Entwicklern ermöglichen, die Anwendung ganz einfach Pixel für Pixel neu zu gestalten und auf macOS zu bringen. Genau auf diese Weise konnte Apple neu gestaltete Nachrichten, Apple Maps, Voice Recorder, Podcasts und Find anbieten.
Safari
Wahrscheinlich lieben alle Apple-Benutzer den nativen Safari-Browser im wahrsten Sinne des Wortes, vor allem wegen seiner Sicherheit, Geschwindigkeit und Einfachheit. Ein großer Vorteil besteht darin, dass wir innerhalb des Apple-Ökosystems Seiten sofort über AirDrop mit anderen Produkten teilen können. Aus diesem Grund durfte Safari nicht vergessen werden. In der neuen Version des Betriebssystems macOS 11 Big Spur ist Safari zu einem konkurrenzlosen Browser geworden, der jetzt mit dem schnellsten Browser aller Zeiten aufwarten kann. Es ist außerdem eine 50 Prozent schnellere Lösung als das, was Google mit seiner Chrome-App anbietet. Wie bei Apple üblich, setzt es direkt auf die Privatsphäre seiner Nutzer. Aus diesem Grund schützt Safari Sie vor Cross-Site-Tracking, ermöglicht Ihnen die vollständige Blockierung von Cookies und zeigt Ihnen direkt an, wie eine bestimmte Website Sie aktuell verfolgt. Das ist Apple mit einer tollen Erweiterung gelungen.
Darüber hinaus kommt eine neue Web Extensions API für Safari, die es Entwicklern einfacher machen wird, verschiedene Add-ons zu entwickeln. Das wirft natürlich eine große Frage auf: Können Entwickler uns auf diese Weise nicht verfolgen? Aus diesem Grund hat Apple auf die oben genannte Funktion gesetzt, die Ihnen in einer Sekunde mitteilt, wie stark die Website Sie verfolgt. Darüber hinaus müssen Sie die angegebenen Erweiterungen aktivieren, die Ihnen einen zusätzlichen Schutz bieten. Darüber hinaus erhielt der native Browser einen tollen Offline-Übersetzer und neue Optionen zum Ändern des Startbildschirms.
Dabei ist zu beachten, dass macOS 11 derzeit nur für Entwickler verfügbar ist, die Öffentlichkeit wird dieses Betriebssystem jedoch erst in einigen Monaten – voraussichtlich Anfang Oktober – zu Gesicht bekommen. Obwohl das System ausschließlich für Entwickler gedacht ist, gibt es eine Option, mit der auch Sie als klassische Benutzer es installieren können. Wenn Sie erfahren möchten, wie es geht, folgen Sie unbedingt weiterhin unserem Magazin – in Kürze gibt es eine Anleitung, mit der Sie macOS 11 problemlos installieren können. Ich warne Sie jedoch bereits jetzt, dass dies die allererste Version von macOS 11 sein wird, die sicherlich unzählige verschiedene Fehler enthalten wird und einige Dienste wahrscheinlich überhaupt nicht funktionieren werden. Die Installation liegt daher ausschließlich bei Ihnen.
Es ist nicht macOS 10.16, sondern macOS 11 :)
…und nicht einmal Mac OS (wie im Titel angegeben), sondern macOS…
Warum wedelst du so wütend mit dem Schwanz? Dann entwertet es die Informationen, die Sie geben, irgendwie. Z.B. „Wahrscheinlich lieben alle Apple-Benutzer den nativen Safari-Browser im wahrsten Sinne des Wortes.“ Ich denke, Safari funktioniert schlecht, ich wollte es verwenden, aber es war mühsam.
Ich hoffe, Adobe wird für mich gut abschneiden ...
Daher erscheint mir die fast religiöse Hingabe an Apple-Produkte lächerlich. Ich benutze auch ihre Sachen, ich bin daran gewöhnt, und wenn man mehr Äpfel hat, ist es schwierig, aus ihrem Ökosystem herauszukommen, aber sie haben definitiv viele Fehler, sie sind überteuert, nicht alle ihre nativen Apps großartig (Safari ist meiner Meinung nach nicht viel, Karten sind ein totales Durcheinander und man kann sehen, wo uns diese Firma hat (gemeint ist die Tschechische Republik) und ich könnte weitermachen. Deshalb finde ich es wirklich lustig, wenn es so ist Irgendwo steht geschrieben, dass jeder seine Produkte liebt :-) Naja, ich nicht. Heute ist Apple nur noch ein weiteres Elektronikunternehmen in Folge. Nichts Besonderes außer den überteuerten Preisen. Sorry, aber so ist es.
Das einzige Plus von Apple-Produkten sehe ich heute in der Unterstützung alter Modelle und deren Ökosystem. Ansonsten haben iOS-Produkte vielleicht die schlechteste Akkulaufzeit aller Mobilgeräte, die man heute kaufen kann, verrückte Preise und Respektlosigkeit gegenüber Kunden (ich meine hauptsächlich deren Karten, denn wenn ich 20 für ein Telefon will, dann hier nach dem tschechischen Ochsen und das behaupte ich Als Bonus gibt es eine Menge kostenloser Apps, also funktionieren sie zumindest). Nun, jetzt Schafe zu mir. Beeeeee :-)