Es sind weitere Informationen zum erwarteten 16-Zoll-MacBook Pro aufgetaucht. Neben Diagonale und Auflösung wissen wir nun auch, mit welchen Prozessoren das neue Modell ausgestattet sein wird.
Analyst Jeff Lin von IHS Markit gab bekannt, dass das kommende 16-Zoll-MacBook Pro mit Intel Core-Prozessoren der neunten Generation ausgestattet sein wird. Die Wahl dieser Prozessoren ist mehr als logisch.
Jeffs Informationen zufolge soll Apple zu Core-i7-Prozessoren mit sechs Kernen und in höheren Konfigurationen zu Core-i9-Prozessoren mit acht Kernen greifen. Letzterer kann einen Basistakt von 2,4 GHz und einen Turbo-Boost von bis zu 5,0 GHz bieten. Diese Prozessoren haben eine TDP von 45 W und basieren auf integrierten Intel UHD 630-Grafikkarten. Apple wird sie sicherlich durch dedizierte AMD Radeon-Grafikkarten ergänzen.
Allerdings sind die von IHS Markit veröffentlichten Informationen für die meisten Leser nachvollziehbar. Derzeit fallen die neuesten Intel-Core-Prozessoren der Ice-Lake-Serie (zehnte Generation) eher in die Kategorie der Ultrabooks. Die neuen Modelle gehören zu den Niedervolt-Serien U und Y, die eine maximale Heizleistung von 9 W bzw. 15 W haben. Sie sind daher überhaupt nicht für leistungsstarke Computer geeignet.
MacBook Pro 16" als Nachfolger der 15"-Modelle
Das MacBook Pro 16" soll ein neues Design bringen. Interessant Besonders hervorzuheben sind die schmalen Ränder und die Rückkehr zur Tastatur erfolgt über einen Scherenmechanismus. Laut dem bekannten und erfolgreichen Analysten Ming-Chi Kuo könnten es irgendwann auch aktualisierte Versionen anderer MacBooks bekommen.
Der Computerbildschirm hat dann eine Auflösung von 3 x 072 Pixel. Laut Forbes-Magazin wird das Display eine Dichte von 1920 Pixel pro Zoll haben, was dieser Auflösung entspricht.
Zudem kann Apple die aktuellen Abmessungen des 15" MacBook Pro durchaus beibehalten. Es reicht aus, die Rahmen dünner zu machen und die Innenanordnung so umzugestalten, dass die Tastatur wieder mit einem Standard-Scherenmechanismus ausgestattet werden kann.
Zudem könnten die aktuellen 15"-Modelle komplett abgekündigt werden. Andererseits sagt Kuo, dass sie bleiben und im Jahr 2020 ein Update sehen werden. Selbst als das erste MacBook Pro 15" Retina auf den Markt kam, wurde es zeitweise gleichzeitig mit nicht aktualisierten Modellen verkauft. Es sind also beide Varianten möglich.
Source: MacRumors
Über das wirklich Wichtige wird leider nicht gesprochen:
– USB-C – weg mit dem Scheiß – es ruiniert meine externen Laufwerke
– TouchBar – lass den Mist los – er geht mir bei meinem täglichen Tastaturkampf auf die Nerven
– Tastatur – höherer Hub, besser physisch getrennte Tasten (anstelle der aktuellen einheitlichen Oberfläche, auf der man die Tasten nicht ertasten kann – oder zumindest weitaus schlechter als beim MacBook 2015 oder jedem Dell, Huawei, …) – und lösen Sie es mit eine externe Tastatur? Wer will sich mit ihr anlegen?
– ETH-Port – zurück (WLAN ist mancherorts nicht verfügbar/verboten – und wer möchte schon eine Sammlung von Ermäßigungen mit sich herumschleppen)
– Klassische USB-Anschlüsse (3+) – wer möchte schon eine Sammlung von Reduzierstücken (oder mindestens ein Multi-Reduzierstück) mit sich herumschleppen?
– HDMI – welcher Fernseher oder Projektor im Ausstellungsraum hat heute ThunderBolt??? Wer möchte sich schon mit immer mehr Kürzungen auseinandersetzen?
– MagSafe – zurück
– Dicker, größer, schwerer – damit es richtig kühlt und der Akku auch unter Last ordentlich durchhält und die Anschlüsse für die Peripherie dort passen
Manager, die ein MacBook nutzen möchten, um sich bei Präsentationen hervorzuheben, sollten gerne zum Air greifen, aber das soll doch ein High-End-Tool für Profis sein, oder?
Warum kann es also nicht anständig ausgestattet sein?
Ich bin mit allem einverstanden (besonders dicker, größer, schwerer). Mir würde einfach Ethernet gefallen (es gibt es seit 2012 nicht einmal mehr im Retina MBP, also würde ich Apple dafür nicht einmal die Schuld geben).
Leider denke ich, dass jetzt alles so bleiben wird, wie es ist :(
„Aber das soll doch ein High-End-Tool für Profis sein, oder? „Sie haben also selbst geantwortet, sowohl Jirko als auch Zbynka, es ist nicht mehr für Profis, sondern für normale Benutzer, also Massenproduktion, aber zu einem tollen Preis, ich meine einen tollen Preis für Apple, also hör auf zu träumen.“