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Heute kommt mit dem Apple Vision Pro ein etwas revolutionäres Gerät im Bereich Headsets in den Handel. Es ist paradox, wie Apple irgendwo Trends setzen und sie anderswo völlig ignorieren kann. Natürlich stoßen wir auf flexible Geräte. Jetzt haben wir es aber informace, dass wir doch warten sollten. Aber dieser Tag wird in zwei Jahren kommen. 

Betrachtet man das Gesamtbild, ist Samsung hier klarer Spitzenreiter. Dieses Jahr wird er die 6. Generation des Galaxy Z Fold und Z Flip vorstellen. Der zweitgenannte Hersteller präsentiert es übrigens oft und gerne als klaren Grund, vom iPhone auf Android umzusteigen. Apple bietet uns immer noch keine Puzzles, während Samsung noch daran arbeitet, sie zu verbessern. 

Doch er ist nicht der Einzige, der sich in diesem Bereich viel Mühe gibt. Google verkauft bereits sein erstes Puzzle, zwar in einem begrenzten Markt, die chinesischen Raubtiere bieten ihre Lösungen bereits in der zehnten Generation an, doch über die Grenzen ihres Heimatlandes hinaus expandieren sie nur selten, was auf jeden Fall schade ist. Als hätte jeder das Potenzial gesehen, nur Apple hat es nicht erkannt. 

Keine iPhones, sondern iPads 

Aber so kompliziert ist es nicht. Stichsägen kosten ihren Herstellern viel Arbeit und Geld, das sie noch nicht zurückgeben, weil sie nur einen Bruchteil dessen verkaufen, was Standard-Smartphones leisten, und ja, daran ist auch ihr Preis schuld. Warum sollte sich Apple überhaupt Mühe geben, wenn seine iPhones doch ein ständiger Bestseller sind, der sich im letzten Jahr auch den ersten Platz auf dem Markt bei der Anzahl der verkauften Smartphones sicherte? 

Andererseits könnte man sagen: Warum zum Teufel ein Vision Pro? Denn mit ihm konnte das Unternehmen zeigen, was kein anderer konnte. Sie erfand ein neues, originelles Produkt, nicht nur im Design, sondern auch im Gebrauch. Aber was kann es für das Faltsegment bringen? Es konzentriert sich jetzt im Grunde nur noch auf Telefone, bei denen Apple theoretisch nichts anzuziehen hat. Aber theoretisch könnte er es anderswo ändern. 

Obwohl wir alle auf ein faltbares iPhone warten, das sich viele von uns auch wünschen würden, arbeitet Apple möglicherweise in erster Linie an einem faltbaren iPad. Konkret soll es sich um einen Nachfolger des iPad mini mit sieben bis acht Zoll großem Display handeln (das iPad mini hat ein 8,3-Zoll-Display). Wir hätten also die Möglichkeiten eines kleinen Tablets, das sich zu einem noch kleineren Gerät zusammenfalten lässt. Aber hat es eine Chance auf Erfolg? Apple muss davon überzeugt sein und wird es möglicherweise nutzen wollen, um den zunehmend rückläufigen Tablet-Markt wieder anzukurbeln. Aber die Tatsache, dass es sich nicht um ein Telefon handelt, wird das Gerät natürlich zum Absturz bringen. Apple könnte sein neues Produkt im Jahr 2026 vorstellen, dann soll noch später ein 20,5-Zoll-Modell auf den Markt kommen. 

Wenn man nun einen Querschnitt zwischen Smartphones und Tablets zieht, ist das langweilig. Nur wenige Hersteller bringen Erfindungen und etwas Nützliches, Interessantes und Erschwingliches mit. Es sind Puzzles, die überraschen und interessant machen können, aber das wird sicherlich nicht passieren, bis Apple auf den Markt kommt. So lass es sein. 

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