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Apple-Laptops haben in den letzten Jahren wirklich einen langen Weg zurückgelegt. Im letzten Jahrzehnt konnten wir die Höhen und Tiefen der Pro-Modelle, des neuen 12-Zoll-MacBooks, das Apple später aufgab, und einer Reihe anderer Innovationen beobachten. Doch im heutigen Artikel werfen wir einen Blick auf das MacBook Pro aus dem Jahr 2015, das auch 2020 immer noch ein unglaublicher Erfolg ist. Werfen wir also einen Blick auf die Vorteile dieses Laptops und erklären, warum es in meinen Augen der beste Laptop des Jahrzehnts ist.

Konnektivität

Das berühmte „Pro“ aus dem Jahr 2015 bot zuletzt die nötigsten Anschlüsse und konnte damit mit der besten Konnektivität aufwarten. Seit 2016 setzt der kalifornische Riese nur noch auf die Thunderbolt-3-Schnittstelle mit USB-C-Anschluss, die wohl die schnellste und vielseitigste ist, andererseits aber auch heute noch nicht weit verbreitet ist und der Nutzer verschiedene kaufen muss Adapter oder Hubs. Aber sind die oben genannten Pilze ein solches Problem? Die Mehrheit der Apple-Laptop-Nutzer hat bereits vor 2016 auf diverse Preisnachlässe gesetzt, und aus meiner persönlichen Erfahrung muss ich zugeben, dass dies kein großes Problem darstellte. Aber auch beim 2015er-Modell spielt die Konnektivität in die Karten, was sicherlich niemand leugnen kann.

Für die Konnektivität spielen insbesondere drei Hauptanschlüsse eine große Rolle. Dazu gehört unbedingt auch HDMI, das jederzeit und ohne Abstriche den Anschluss eines externen Monitors ermöglicht. Der zweite Anschluss ist unbestreitbar der klassische USB-Typ-A. Viele Peripheriegeräte nutzen diesen Anschluss, und wenn Sie beispielsweise ein Flash-Laufwerk oder eine normale Tastatur anschließen möchten, ist es auf jeden Fall nützlich, diesen Anschluss zu haben. Das Wichtigste ist aus meiner Sicht aber der SD-Kartenleser. Man muss sich im Allgemeinen darüber im Klaren sein, für wen das MacBook Pro gedacht ist. Auf diese Geräte verlassen sich zahlreiche Fotografen und Videofilmer auf der ganzen Welt, für die ein einfacher Kartenleser absolut unerlässlich ist. Aber wie oben erwähnt, können alle diese Ports problemlos durch einen einzigen Hub ersetzt werden, und schon ist man praktisch fertig.

Akku

Bis vor Kurzem habe ich meine Arbeit ausschließlich meinem alten MacBook anvertraut, das in der Grundausstattung das 13″ Pro-Modell (2015) war. Dieses Gerät hat mich nie im Stich gelassen und ich war immer zuversichtlich, dass ich mich voll und ganz auf diesen Mac verlassen kann. Mein altes MacBook war so stabil, dass ich die Anzahl der Ladezyklen überhaupt nicht überprüft habe. Als ich auf ein neueres Modell umstieg, dachte ich darüber nach, die Anzahl der Zyklen zu überprüfen. In diesem Moment war ich unglaublich überrascht und wollte meinen Augen nicht trauen. Das MacBook meldete mehr als 900 Ladezyklen und ich hatte nie das Gefühl, dass die Akkulaufzeit wesentlich nachgelassen hätte. Der Akku dieses Modells wird von Nutzern in der gesamten Apple-Community gelobt, was ich ehrlich bestätigen kann.

MacBook Pro 2015
Quelle: Unsplash

Tastatur

Seit 2016 versucht Apple, sich etwas Neues einfallen zu lassen. Wie Sie alle wissen, hat der kalifornische Riese damit begonnen, seine Laptops mit der sogenannten Butterfly-Tastatur mit Butterfly-Mechanismus auszustatten, wodurch der Tastenhub reduziert werden konnte. Obwohl es auf den ersten Blick gut erscheinen mag, ist leider das Gegenteil eingetreten. Diese Tastaturen meldeten eine unglaublich hohe Ausfallrate. Apple versuchte auf dieses Problem mit einem kostenlosen Austauschprogramm für diese Tastaturen zu reagieren. Doch irgendwie steigerte sich die Zuverlässigkeit auch nach drei Generationen nicht wesentlich, was dazu führte, dass Apple endgültig auf Butterfly-Tastaturen verzichtete. MacBook Pros aus dem Jahr 2015 verfügten über eine noch ältere Tastatur. Es basierte auf einem Scherenmechanismus und Sie werden wahrscheinlich keinen Benutzer finden, der sich darüber beschweren würde.

Apple hat letztes Jahr die Butterfly-Tastatur für das 16″ MacBook Pro aufgegeben:

Leistung

Auf dem Papier sind die MacBook Pros von 2015 leistungsmäßig nicht viel. Die 13-Zoll-Version verfügt über einen Dual-Core-Intel-Core-i5-Prozessor und die 15-Zoll-Version über eine Quad-Core-Intel-Core-i7-CPU. Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass die Leistung meines 13″-Laptops mehr als ausreichend war und ich keine Probleme mit der normalen Büroarbeit, der Erstellung von Vorschaubildern über Grafikeditoren oder der einfachen Videobearbeitung in iMovie hatte. Was die 15″-Version angeht, arbeiten immer noch einige Videomacher damit, die die Leistung des Geräts nicht loben können und überhaupt nicht über den Kauf eines neuen Modells nachdenken. Außerdem habe ich kürzlich einen Redakteur getroffen, der ein 15″ MacBook Pro 2015 besitzt. Diese Person beschwerte sich darüber, dass der Betrieb des Systems und die Bearbeitung selbst allmählich aufhörten. Allerdings war das Notebook ziemlich verstaubt und sobald es gereinigt und neu beklebt wurde, lief das MacBook wieder wie neu.

Warum ist das MacBook Pro 2015 das beste Notebook des Jahrzehnts?

Beide Varianten des Apple Laptops aus dem Jahr 2015 bieten perfekte Leistung und Stabilität. Auch heute, 5 Jahre nach der Einführung dieses Modells, sind MacBooks noch voll funktionsfähig und man kann sich voll und ganz auf sie verlassen. Auch der Akku lässt Sie bestimmt nicht im Stich. Dies liegt daran, dass es selbst bei mehreren Zyklen eine unübertroffene Haltbarkeit bietet, die Ihnen sicherlich kein konkurrenzfähiger fünf Jahre alter Laptop um jeden Preis bieten kann. Die bereits erwähnte Konnektivität ist zudem ein angenehmes i-Tüpfelchen. Er kann leicht durch einen hochwertigen USB-C-Hub ersetzt werden, aber lassen Sie uns etwas reinen Wein einschenken und zugeben, dass es einem ein Dorn im Auge sein kann, einen Hub oder Adapter überall hin mitzunehmen. Manchmal werde ich auch gefragt, welches MacBook ich ihnen empfehlen würde. Allerdings möchten diese Menschen in der Regel keine 40 Euro in einen Laptop investieren und sind auf der Suche nach etwas, das ihnen Stabilität beim Surfen im Internet und bei Büroarbeiten bietet. In diesem Fall empfehle ich in der Regel ohne Bedenken das 13″ MacBook Pro aus dem Jahr 2015, das eindeutig zu den besten Laptops des letzten Jahrzehnts zählt.

MacBook Pro 2015
Quelle: Unsplash

Welche Zukunft erwartet das nächste MacBook Pro?

Neben den Apple MacBooks ist schon länger die Rede von einem Übergang zu ARM-Prozessoren, die Apple direkt in Eigenregie produzieren würde. Als Beispiel können wir iPhone und iPad erwähnen. Dieses Gerätepaar verwendet Chips aus der Werkstatt des kalifornischen Riesen und ist damit seiner Konkurrenz mehrere Schritte voraus. Aber wann werden wir Apple-Chips in Apple-Computern sehen? Die Erfahreneren unter Ihnen werden sicherlich wissen, dass dies nicht der erste Übergang zwischen Prozessoren wäre. Im Jahr 2005 kündigte Apple einen sehr riskanten Schritt an, der leicht dazu führen könnte, dass seine Computerserie vollständig untergeht. Das Unternehmen aus Cupertino setzte damals auf Prozessoren aus der PowerPC-Werkstatt und um mit der Konkurrenz mithalten zu können, musste es die damals verwendete Architektur komplett durch Chips von Intel ersetzen, die auch heute noch in Apple-Laptops schlagen. In vielen aktuellen Nachrichten wird davon gesprochen, dass ARM-Prozessoren für MacBooks buchstäblich vor der Tür stehen und wir bereits im nächsten Jahr mit einem Übergang zu Apple-Chips rechnen können. Dies ist jedoch eine sehr komplexe und riskante Angelegenheit, bei der viele Menschen erwarten, dass die Leistung der MacBooks selbst zusammen mit Prozessoren von Apple deutlich gesteigert wird.

Allerdings sollte man mit dieser Aussage vorsichtig sein. Es ist zu erwarten, dass die ersten Generationen nicht alle Fehler beseitigen und trotz der größeren Anzahl an Kernen möglicherweise die gleiche Leistung bieten. Der Übergang zu einer neuen Architektur kann nicht als kurzer Prozess beschrieben werden. Allerdings versucht man, wie bei Apple üblich, seinen Kunden stets die größtmögliche Leistung zu bieten. Obwohl Apfelprodukte auf dem Papier schwächer sind, profitieren sie vor allem von ihrer perfekten Optimierung. Auch die Prozessoren für Apple-Laptops könnten dieselben sein, wodurch der kalifornische Riese seine Konkurrenz noch einmal deutlich hinter sich lassen, seine Laptops besser kontrollieren und vor allem deutlich besser für den Betrieb des macOS-Betriebssystems optimieren könnte. Aber es wird Zeit brauchen. Was ist Ihre Meinung zu ARM-Prozessoren aus Apples Werkstatt? Glauben Sie, dass die Leistungssteigerung sofort eintritt oder wird es einige Zeit dauern? Lass es uns in den Kommentaren wissen. Persönlich hoffe ich sehr auf den Erfolg dieser neuen Plattform, dank derer wir beginnen werden, Macs etwas anders zu betrachten.

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