Als Apple anlässlich der Entwicklerkonferenz WWDC 2020 ein Projekt namens Apple Silicon vorstellte, erregte es nicht nur bei Apple-Fans selbst, sondern auch bei Fans konkurrierender Marken große Aufmerksamkeit. Der Cupertino-Riese hat frühere Spekulationen bestätigt, dass er für seine Computer von Intel-Prozessoren auf eigene Chips umsteigen wird. Es dauerte nicht lange, bis wir das erste Modelltrio (MacBook Air, 13″ MacBook Pro und Mac mini) sahen, das mit dem M1-Chip ausgestattet war und wenig später seinen Weg in den 24″ iMac fand. Im Oktober dieses Jahres kamen die professionellen Versionen M1 Pro und M1 Max auf den Markt, die das brutal leistungsstarke 14″ und 16″ MacBook Pro antreiben.
Vorteile, die wir alle bereits gut kennen
Apple Silicon-Chips haben eine Reihe unübertroffener Vorteile mit sich gebracht. Natürlich steht die Leistung an erster Stelle. Da die Chips auf einer anderen Architektur (ARM) basieren, auf der Apple unter anderem auch seine Chips für iPhones aufbaut und damit bestens vertraut ist, konnte es die Möglichkeiten im Vergleich zu Prozessoren von Intel auf ein völlig neues Niveau heben Neues level. Natürlich ist das noch nicht alles. Gleichzeitig sind diese neuen Chips äußerst sparsam und erzeugen nicht so viel Wärme, weshalb beispielsweise das MacBook Air nicht einmal über eine aktive Kühlung (Lüfter) verfügt, im Falle des 13″ MacBook Pro hingegen schon Ich höre den oben erwähnten Lüfter kaum noch laufen. Damit wurden Apple-Laptops sofort zu hervorragenden Mitnahmegeräten – denn sie bieten ausreichend Leistung und eine lange Akkulaufzeit.
Die beste Wahl für regelmäßige Benutzer
Derzeit können Macs mit Apple Silicon, insbesondere mit dem M1-Chip, als die besten Computer für normale Benutzer bezeichnet werden, die das Gerät für Büroarbeiten, das Ansehen von Multimedia-Inhalten, das Surfen im Internet oder das gelegentliche Bearbeiten von Fotos und Videos benötigen. Dies liegt daran, dass Apple-Computer diese Aufgaben bewältigen können, ohne in irgendeiner Weise außer Atem zu geraten. Dann haben wir natürlich auch die neuen 14″ und 16″ MacBook Pro, die mit den M1 Pro- und M1 Max-Chips ausgestattet werden können. Anhand des Preises wird deutlich, dass sich dieses Gerät definitiv nicht an den Normalbürger richtet, sondern an Profis, denen – etwas übertrieben gesagt – nie genug Power zur Verfügung steht.
Nachteile von Apple Silicon
Nicht alles was glänzt ist Gold. Diesem Spruch entgehen natürlich auch Apple-Silicon-Chips nicht, die leider auch einige Mängel aufweisen. So leidet es insbesondere bei den 13″ MacBook Pro und MacBook Air unter einer begrenzten Anzahl an Eingängen, die nur zwei Thunderbolt/USB-C-Anschlüsse bieten, während sie nur mit dem Anschluss eines externen Monitors zurechtkommen. Das größte Manko bleibt jedoch die Verfügbarkeit der Anwendungen. Einige Programme sind möglicherweise noch nicht für die neue Plattform optimiert, weshalb das System sie vor der Kompilierungsschicht von Rosetta 2 startet. Dies bringt natürlich einen Leistungsabfall und andere Probleme mit sich. Die Situation verbessert sich allmählich und es ist klar, dass sich die Entwickler mit der Einführung anderer Apple Silicon-Chips auf die neuere Plattform konzentrieren werden.
Da die neuen Chips zudem auf einer anderen Architektur basieren, kann die klassische Version des Windows-Betriebssystems nicht darauf ausgeführt/virtualisiert werden. Diesbezüglich ist eine Virtualisierung der sogenannten Insider-Version (für die ARM-Architektur gedacht) nur über das nicht gerade günstigste Programm Parallels Desktop möglich.
Aber wenn wir die genannten Mängel aus der Distanz betrachten, ist es dann überhaupt sinnvoll, sie zu beheben? Natürlich ist es klar, dass es für einige Benutzer völliger Unsinn ist, sich einen Mac mit einem Apple-Silicon-Chip zuzulegen, da die aktuellen Modelle keinen 100-prozentigen Betrieb ermöglichen, aber jetzt sprechen wir hier von normalen Benutzern. Obwohl die neue Generation der Apple-Computer einige Nachteile mit sich bringt, handelt es sich dennoch um erstklassige Maschinen. Es muss lediglich unterschieden werden, für wen sie eigentlich gedacht sind.
Rosetta ist vollkommen in Ordnung. Ich habe also keine Erfahrung mit irgendwelchen PRO-Programmen und weiß, dass über einige Plug-Ins für verschiedene PRO-Programme gesprochen wurde, die vielleicht nicht funktionieren, aber das braucht natürlich einfach Zeit. Was die Spiele zum Beispiel angeht, kommen sie gut durch Rosseta und meist sogar besser als zuvor.
Nun, mit Windows ist es schlecht. Es lässt sich zwar über Parallels Desktop lösen, grundsätzlich funktioniert es aber, es handelt sich aber noch nicht um die finale Version und es ist mir schon passiert, dass Microsoft so ein Insider-Update veröffentlicht hat, das praktisch überhaupt nicht funktioniert hat und es auf ihrem noch offiziell herunterladbar ist Website als mögliche Installation.
Als Entwicklerteam eines Sicherheitsunternehmens sind wir vom M1 absolut begeistert.
OK, und was ist zum Beispiel mit USB-Treibern für Drucker? Ich kann keine Informationen zur Kompatibilität finden. Ich möchte nicht riskieren, alles, was ich schreibe, nicht zu drucken oder zu scannen. Ich kann diese Informationen beim Druckerhersteller (Brother) nicht finden.
Ich habe einen Mac Mini mit einem M1-Prozessor. Sechs Jahre alter HP-Laserdrucker und er funktioniert besser als unter Windows. HP bietet zur Unterstützung dieses Druckers keinen anderen Treiber als Win7 an. Aber das Scannen und alle Druckereinstellungen, einschließlich der Druck- und Scanqualität, funktionieren auf dem MacMini hervorragend. Daher sollte ich mir wahrscheinlich keine Sorgen machen, denn ich habe von niemandem gehört, dass ein Drucker auf seinem Mac nicht funktioniert.
Ansonsten, was Anwendungen betrifft, die nur über die Rosette laufen, funktionieren sowohl Office-Anwendungen als auch Foto- und Videobearbeitung schneller als beim Vorgänger-Macbook mit Intel-Prozessor.
Nun, was ist mit der Windows-Virtualisierung? Ich verstehe nicht, warum das Problem immer noch gelöst wird. Es ist auch nicht möglich, OSX unter Windows auszuführen. Ich möchte entweder Windows oder Mac. Ich verstehe nicht, warum jemand das tut Ich löse es immer noch. Darüber hinaus denke ich, dass man neben einigen professionellen Programmen für Windows auch direkt für OSX einen adäquaten Ersatz finden kann.
„Parallels ist nicht das billigste“
Wer einen Mac hat, hat mit 80 USD pro Jahr für Parallels kein Problem.
Anstatt sich für 80 Euro mit der Virtualisierung herumzuschlagen, ist es einfacher und effizienter, für ein paar Tausend Euro einen einfachen Laptop mit Windows zu kaufen.
Ein interessanter Angriff. Aber einen weiteren Laden möchte ich natürlich nicht haben