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Unter Apple-Fans ist schon seit relativ langer Zeit die Rede von der Ankunft eines neu gestalteten MacBook Air, das noch in diesem Jahr der Welt vorgestellt werden soll. Das letzte Modell haben wir im Jahr 2020 gesehen, als Apple es mit dem M1-Chip ausgestattet hat. Laut einer Reihe von Spekulationen und Leaks erwarten wir dieses Mal jedoch deutlich größere Änderungen, die das Gerät um mehrere Ebenen nach vorne bringen könnten. Werfen wir also einen Blick auf alles, was wir bisher über den erwarteten Air wissen.

Design

Eine der am meisten erwarteten Änderungen ist das Design. Er sollte die vielleicht größte Veränderung erleben und die Gestalt der heutigen Generationen weitgehend verändern. Schließlich sind im Zusammenhang mit diesen Spekulationen auch eine Reihe von Renderings mit möglichen Änderungen aufgetaucht. Die Prämisse selbst ist, dass Apple bei den Farben ein wenig verrückt werden und das MacBook Air in eine ähnliche Richtung wie den 24″ iMac (2021) bringen könnte. Am häufigsten werden die Farben Lila, Orange, Rot, Gelb, Grün und Silbergrau genannt.

Die Renderings zeigen uns auch die Verdünnung der Displayränder und die Einführung der Kerbe, die erstmals beim neu gestalteten MacBook Pro (2021) auftrat. Andere Quellen sagen jedoch, dass es bei diesem Modell keine Aussparung geben wird, sodass diese Informationen mit Vorsicht betrachtet werden müssen. Was viele Apfelliebhaber auf jeden Fall ein wenig berührte, waren die weißen Rahmen, die vielleicht nicht jedermanns Sache sind.

Konnektivität

Eine der größten Neuerungen des oben genannten MacBook Pro (2021) war die Rückkehr einiger Anschlüsse. Apple-Nutzer bekamen HDMI, MagSafe 3 zum Aufladen und einen Speicherkartenleser. Auch wenn das MacBook Air vermutlich nicht so viel Glück haben wird, könnte es dennoch etwas erwarten. Spekuliert wird über eine Rückkehr zum MagSafe-Port, der für die Stromversorgung sorgt und magnetisch am Laptop befestigt wird, was große Vorteile mit sich bringt. So ist der Anschluss selbst äußerst einfach und auch eine sicherere Variante, falls beispielsweise jemand über das Kabel stolpert. Sollte sich also im Bereich der Konnektivität etwas ändern, kann man damit rechnen, dass es die Rückkehr von MagSafe sein wird. Andernfalls bleibt das Air wahrscheinlich weiterhin bei seinen USB-C/Thunderbolt-Anschlüssen.

Apple MacBookPro (2021)
MagSafe 3 auf dem MacBook Pro (2021) feierte Erfolge und brachte auch schnelles Laden

Leistung

Worauf Apple-Fans besonders gespannt sind, ist eindeutig die Leistung des erwarteten Laptops. Es wird erwartet, dass Apple den Apple-Silicon-Chip der zweiten Generation, nämlich den Apple M2, verwendet, was das Gerät um mehrere Schritte voranbringen könnte. Die Frage ist jedoch, ob der Gigant aus Cupertino den Erfolg der ersten Generation wiederholen und, vereinfacht gesagt, mit dem selbst gesetzten Trend mithalten kann. Über die Änderungen, die der M2-Chip mit sich bringen könnte, ist nicht viel bekannt. Auf jeden Fall sorgte der Vorgänger (M1) für eine recht deutliche Leistungssteigerung und bessere Akkulaufzeiten. Daraus lässt sich schließen, dass wir auch jetzt schon mit Ähnlichem rechnen können.

Auf jeden Fall sollte die Anzahl der Kerne sowie der Herstellungsprozess erhalten bleiben. Dementsprechend wird der M2-Chip eine 8-Kern-CPU, eine 7/8-Kern-GPU und eine 16-Kern-Neural Engine bieten und auf einem 5-nm-Fertigungsprozess basieren. Andere Spekulationen sprechen jedoch von einer Verbesserung der Grafikleistung, die für den Einzug von zwei bis drei weiteren Kernen im Grafikprozessor sorgen wird. Was den einheitlichen Arbeits- und Speicher betrifft, werden wir hier wahrscheinlich keine Änderungen sehen. Dementsprechend ist es wahrscheinlich, dass das MacBook Air über 8 GB Arbeitsspeicher (erweiterbar auf 16 GB) und 256 GB SSD-Speicher (erweiterbar auf bis zu 2 TB) verfügt.

Konzept des MacBook Air 2022
Konzept des erwarteten MacBook Air (2022)

Verfügbarkeit und Preis

Genauere Informationen zu den erwarteten Produkten werden, wie bei Apple üblich, bis zum letzten Moment geheim gehalten. Deshalb müssen wir jetzt nur noch mit Spekulationen und Leaks arbeiten, die möglicherweise nicht immer ganz zutreffend sind. Wie dem auch sei, das Apple-Unternehmen werde diesen Herbst das MacBook Air (2022) vorstellen, und der Preis werde sich voraussichtlich nicht ändern. In diesem Fall würde der Laptop bei weniger als 30 beginnen und in der höchsten Konfiguration etwa 62 Kronen kosten.

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