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Das Ende der Woche naht und damit auch die Zeit, die wichtigsten Spekulationen zusammenzufassen, die in den letzten Tagen im Zusammenhang mit Apple aufgetaucht sind. Erneut waren microLED-Displays das Thema, aber auch neue Meldungen zu ARM-MacBooks oder dem Release-Termin der diesjährigen iPhones gab es.

Investition in microLED-Displays

Wir werden diese Woche mit dem Thema microLED-Displays fortfahren, das wir bereits in der vorherigen Zusammenfassung der Apple-Spekulationen erwähnt haben. Jüngsten Berichten zufolge hat Apple beschlossen, mehr als 330 Millionen US-Dollar in die Produktion von LED- und MicroLED-Displays in Taiwan zu investieren. Berichten zufolge hat das Unternehmen aus Cupertino zu diesem Zweck eine Partnerschaft mit Epistar und Au Optronics geschlossen. Die betreffende Fabrik soll sich im Hsinchu Science Park befinden, und das Unternehmen hat Berichten zufolge bereits ein Team von Entwicklern an den Standort geschickt, um an dem entsprechenden Projekt zu arbeiten. Wie wir Ihnen bereits letzte Woche mitgeteilt haben, soll Apple laut Analysten in diesem und im nächsten Jahr insgesamt sechs Produkte herausbringen, die mit miniLED-Displays ausgestattet sein werden – dabei soll es sich um das High-End-12,9-Zoll-iPad Pro handeln, das 27-Zoll iMac Pro, 14,1-Zoll MacBook Pro, 16-Zoll MacBook Pro, 10,2-Zoll iPad und 7,9-Zoll iPad mini.

Einführung neuer iPhones im Oktober

Zuvor gab es im Internet Berichte, dass Apple sein iPhone 12 im Oktober dieses Jahres veröffentlichen soll. Auch zahlreiche lieferkettennahe Quellen stützen diese Theorie. Während in den Vorjahren die iPhone-Produktion einigen Berichten zufolge im Mai oder spätestens Anfang Juni stattfand, könnte die Produktion der diesjährigen Modelle aufgrund der COVID-19-Pandemie bereits im Juli beginnen – manche Quellen sprechen sogar von August. Nach Angaben des DigiTimes-Servers soll sich dieser Begriff speziell auf die 6,1-Zoll-Varianten beziehen. Insgesamt soll Apple in diesem Jahr vier iPhone-Modelle herausbringen, von denen zwei mit 6,1-Zoll-Displays ausgestattet sein sollen. Es soll der Nachfolger des aktuellen iPhone 11 Pro und des neuen iPhone 12 Max sein. Das Basis-iPhone 12 soll mit einem 5,4-Zoll-Display ausgestattet sein, das größte Modell – das iPhone 12 Pro Max – soll über ein 6,7-Zoll-Display verfügen.

ARM-Prozessoren in MacBooks

Auch Spekulationen über Computer mit Apple-eigenen Prozessoren sind nichts Neues. Die meisten Analysten sind sich einig, dass diese Modelle bereits im nächsten Jahr das Licht der Welt erblicken könnten, doch diese Woche brachte ein Leaker mit dem Spitznamen choco_bit die Nachricht, dass Apple sein MacBook mit einem ARM-Prozessor etwas früher herausbringen könnte. Theoretisch ist es möglich, dass das Unternehmen sein ARM MacBook diesen Monat auf der WWDC vorstellt und der Verkaufsstart Ende dieses Jahres erfolgen wird, wie auch Ming-Chi Kuo vorhergesagt hat. Die Agentur Bloomberg berichtete Ende April, dass Apple in seinen zukünftigen MacBooks einen 12-Kern-ARM-Prozessor verwenden soll, der in 5-nm-Technologie hergestellt wird. Der Prozessor soll aus acht Kernen mit superhoher Leistung und vier Energiesparkernen bestehen. Es ist noch nicht klar, ob wir noch in diesem Jahr tatsächlich MacBooks mit ARM-Prozessoren sehen werden, und es ist auch nicht sicher, welchen Einfluss ARM-Prozessoren auf den Endpreis der Apple-Laptops haben werden

Quellen: iPhonehacks, apple Insider, MacRumors

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